Alice Feeney
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Der neue Roman der New York Times- und internationalen Bestsellerautorin!Anna hat alles, was sie will. Sie hat hart gearbeitet, um Moderatorin des BBC-Mittagsmagazins zu werden, Freunde und Familie vernachlässigt, ebenso Jack, der inzwischen ihr Exmann ist. Als sie über einen Mord in Blackdown berichten soll, zögert sie. Denn in der verschlafenen Kleinstadt ist sie aufgewachsen. Und das Opfer ist eine Freundin aus Kindertagen.DCI Jack Harper hätte nie gedacht, dass er einmal in Blackdown landen würde. Als die Leiche einer jungen Frau entdeckt wird, beschließt er, niemandem zu sagen, dass...
Der neue Roman der New York Times- und internationalen Bestsellerautorin!
Anna hat alles, was sie will. Sie hat hart gearbeitet, um Moderatorin des BBC-Mittagsmagazins zu werden, Freunde und Familie vernachlässigt, ebenso Jack, der inzwischen ihr Exmann ist. Als sie über einen Mord in Blackdown berichten soll, zögert sie. Denn in der verschlafenen Kleinstadt ist sie aufgewachsen. Und das Opfer ist eine Freundin aus Kindertagen.
DCI Jack Harper hätte nie gedacht, dass er einmal in Blackdown landen würde. Als die Leiche einer jungen Frau entdeckt wird, beschließt er, niemandem zu sagen, dass er das Opfer kannte, dass sie seine Geliebte war - bis er in seiner eigenen Mordermittlung zum Verdächtigen wird. Und mit seiner Exfrau Anna konfrontiert wird.
Anna hat alles, was sie will. Sie hat hart gearbeitet, um Moderatorin des BBC-Mittagsmagazins zu werden, Freunde und Familie vernachlässigt, ebenso Jack, der inzwischen ihr Exmann ist. Als sie über einen Mord in Blackdown berichten soll, zögert sie. Denn in der verschlafenen Kleinstadt ist sie aufgewachsen. Und das Opfer ist eine Freundin aus Kindertagen.
DCI Jack Harper hätte nie gedacht, dass er einmal in Blackdown landen würde. Als die Leiche einer jungen Frau entdeckt wird, beschließt er, niemandem zu sagen, dass er das Opfer kannte, dass sie seine Geliebte war - bis er in seiner eigenen Mordermittlung zum Verdächtigen wird. Und mit seiner Exfrau Anna konfrontiert wird.
Alice Feeney ist Journalistin und hat 16 Jahre als Nachrichtenredakteurin und Produzentin für BBC News gearbeitet. Sie hat in London und Sydney gelebt und sich mit ihrem Mann und ihrem Hund inzwischen in Surrey niedergelassen. 'Manchmal lüge ich' ist ihr Debütroman.

© Brian Grant
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: His & Hers
- Artikelnr. des Verlages: 26234
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 394
- Erscheinungstermin: 17. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 122mm x 31mm
- Gewicht: 347g
- ISBN-13: 9783499005312
- ISBN-10: 349900531X
- Artikelnr.: 61657288
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Ich liebe diesen Thriller, er verdient jeden Superlativ. Alice Feeney ist eine Queen of Crime. Romy Hausmann
Alice Feeney: Glaube mir
Die Grafschaft Surrey erstreckt sich südlich von London. Wälder, Weiden und kleine Ortschaften prägen die Gegend. Große Herrenhäuser und Schlösser sorgen dafür, dass man von hier aus gern nach London zur Arbeit pendelt. In Surrey residieren sogar Weltstars wie Phil Collins oder Eric Clapton. Die Kriminalitätsrate ist hingegen so gering, dass Detective Chief Inspector Jack Harper in dem so verschlafenen wie pittoresk herausgeputzten Nest Blackdown ein Leben von geradezu deprimierender Eintönigkeit führt. Doch eines Tages überschlagen sich die Ereignisse: In einem nahen Wald wird die Leiche von Rachel Hopkins gefunden – der Frau, mit der Harper eine heimliche Affäre hatte. Als wäre das nicht schon problematisch genug, kommt aus London auch noch seine Ex-Frau, die bekannte TV-Journalistin Anna Andrews, an den Tatort, um für die BBC über die anlaufenden Ermittlungen zu berichten. Sowohl für Harper als auch für Andrews beginnt eine aufreibende Konfrontation mit der Vergangenheit, in deren Verlauf auch die idyllische Oberfläche der Dorfgemeinschaft zu bröckeln beginnt.
Als ehemalige Fernsehjournalistin weiß Alice Feeney, dass die Suche nach Wahrheit in der Regel ein komplexer Vorgang ist. Jede Geschichte hat mindestens zwei Seiten. Entsprechend lässt Feeney, die bereits 2018 mit ihrem Debütroman „Manchmal lüge ich“ zur Bestsellerautorin avancierte, in „Glaube mir“ zwei gleichberechtigte Ich-Perspektiven auftreten. Die Geschichte von Rachel Hopkins und weitere mit ihr in Verbindung stehende Todesfälle werden von Anna Andrews und Jack Harper geschildert, was vor allem ungeschönte Einblicke in die Psyche und das Berufsleben der beiden erlaubt. Andrews entpuppt sich als missgünstige Karrieristin mit Alkoholproblem und Harper als ein Stalker. Auch eine dritte Stimme verschafft sich immer wieder Gehör. Sie gehört einer Person, die offenbar gemordet hat und es wohl wieder tun wird. Ob sich hinter ihr aber eine dunkle Seite von Andrews oder Harper oder aber jemand völlig anderes verbirgt, bleibt lange offen. So schwankt man beim Lesen immer wieder zwischen Sympathie und Misstrauen gegenüber den Charakteren – eine wahre Achterbahnfahrt der Emotionen.
Zugleich gelingt es Feeney mit einer guten Portion britischen Humors, vor allem aber mit viel Gespür für Details und zwischenmenschliche Spannungen, die oft widersprüchlichen Gefühle von Harper und Andrews nachvollziehbar zu machen. Das geschiedene Paar verbindet nicht nur, dass sie sich beruflich mit menschlichen Abgründen beschäftigen – sondern auch der wenige Jahre zurückliegende tragische Tod der gemeinsamen Tochter. Er hat es ihnen unmöglich gemacht, weiter zusammenzuleben. So arbeiten die Journalistin und der Ermittler an ihrem jeweiligen Puzzle aus lange verdrängten Erinnerungen und neuen Erkenntnissen, um zumindest ihrer eigenen Wahrheit auf die Spur zu kommen. „Glaube mir“ gelingt ein Balanceakt zwischen Krimi und Familiendrama. Hier dient die Lüge nicht nur dazu, Verbrechen zu kaschieren, sondern auch als Selbstschutz oder Rettungsring, der davor bewahrt, von traumatischen Erfahrungen in den Abgrund gezogen zu werden. Alles zum Krimi des Monats
Die Grafschaft Surrey erstreckt sich südlich von London. Wälder, Weiden und kleine Ortschaften prägen die Gegend. Große Herrenhäuser und Schlösser sorgen dafür, dass man von hier aus gern nach London zur Arbeit pendelt. In Surrey residieren sogar Weltstars wie Phil Collins oder Eric Clapton. Die Kriminalitätsrate ist hingegen so gering, dass Detective Chief Inspector Jack Harper in dem so verschlafenen wie pittoresk herausgeputzten Nest Blackdown ein Leben von geradezu deprimierender Eintönigkeit führt. Doch eines Tages überschlagen sich die Ereignisse: In einem nahen Wald wird die Leiche von Rachel Hopkins gefunden – der Frau, mit der Harper eine heimliche Affäre hatte. Als wäre das nicht schon problematisch genug, kommt aus London auch noch seine Ex-Frau, die bekannte TV-Journalistin Anna Andrews, an den Tatort, um für die BBC über die anlaufenden Ermittlungen zu berichten. Sowohl für Harper als auch für Andrews beginnt eine aufreibende Konfrontation mit der Vergangenheit, in deren Verlauf auch die idyllische Oberfläche der Dorfgemeinschaft zu bröckeln beginnt.
Als ehemalige Fernsehjournalistin weiß Alice Feeney, dass die Suche nach Wahrheit in der Regel ein komplexer Vorgang ist. Jede Geschichte hat mindestens zwei Seiten. Entsprechend lässt Feeney, die bereits 2018 mit ihrem Debütroman „Manchmal lüge ich“ zur Bestsellerautorin avancierte, in „Glaube mir“ zwei gleichberechtigte Ich-Perspektiven auftreten. Die Geschichte von Rachel Hopkins und weitere mit ihr in Verbindung stehende Todesfälle werden von Anna Andrews und Jack Harper geschildert, was vor allem ungeschönte Einblicke in die Psyche und das Berufsleben der beiden erlaubt. Andrews entpuppt sich als missgünstige Karrieristin mit Alkoholproblem und Harper als ein Stalker. Auch eine dritte Stimme verschafft sich immer wieder Gehör. Sie gehört einer Person, die offenbar gemordet hat und es wohl wieder tun wird. Ob sich hinter ihr aber eine dunkle Seite von Andrews oder Harper oder aber jemand völlig anderes verbirgt, bleibt lange offen. So schwankt man beim Lesen immer wieder zwischen Sympathie und Misstrauen gegenüber den Charakteren – eine wahre Achterbahnfahrt der Emotionen.
Zugleich gelingt es Feeney mit einer guten Portion britischen Humors, vor allem aber mit viel Gespür für Details und zwischenmenschliche Spannungen, die oft widersprüchlichen Gefühle von Harper und Andrews nachvollziehbar zu machen. Das geschiedene Paar verbindet nicht nur, dass sie sich beruflich mit menschlichen Abgründen beschäftigen – sondern auch der wenige Jahre zurückliegende tragische Tod der gemeinsamen Tochter. Er hat es ihnen unmöglich gemacht, weiter zusammenzuleben. So arbeiten die Journalistin und der Ermittler an ihrem jeweiligen Puzzle aus lange verdrängten Erinnerungen und neuen Erkenntnissen, um zumindest ihrer eigenen Wahrheit auf die Spur zu kommen. „Glaube mir“ gelingt ein Balanceakt zwischen Krimi und Familiendrama. Hier dient die Lüge nicht nur dazu, Verbrechen zu kaschieren, sondern auch als Selbstschutz oder Rettungsring, der davor bewahrt, von traumatischen Erfahrungen in den Abgrund gezogen zu werden. Alles zum Krimi des Monats
Der Thriller „Glaube mir“ von Alice Feeney beginnt mit einem rätselhaften Prolog, der in kursiv gesetzt ist. Die Autorin stellte mir darin Jemanden vor, der einen Monolog hält und etwas getan hat, zu dem er sich Verständnis von anderen wünscht. Über Alter und …
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Der Thriller „Glaube mir“ von Alice Feeney beginnt mit einem rätselhaften Prolog, der in kursiv gesetzt ist. Die Autorin stellte mir darin Jemanden vor, der einen Monolog hält und etwas getan hat, zu dem er sich Verständnis von anderen wünscht. Über Alter und Geschlecht derjenigen Person ließ sie mich bewusst im Unklaren. Es wird nur bekannt, dass der oder die Erzählende die eigenen wirklichen Gedanken und Gefühle öffentlich nicht gerne preisgibt und sich oft neu erfunden hat. Ich fühlte mich herausgefordert aufzudecken, wer diese Persönlichkeit ist, als ich mich mit dem Lesen der Geschichte begann.
Anna Andrews ist 36 Jahre alt, lebt in London und arbeitet schon lange bei der BBC, seit zwei Jahren als Moderatorin der Mittagssendung. Eines Tages sieht sie sich damit konfrontiert, dass ihre Vorgängerin für sie unerwartet aus der Elternzeit zurückkehrt und wieder ihren Platz einnehmen wird. Daher soll sie wieder als Nachrichtenkorrespondentin arbeiten. Ihr erster Auftrag führt sie nach Blackwood, dem Ort an dem sie aufgewachsen ist. Dort soll sie von dem Fund einer Frauenleiche in einem Waldstück berichten. Der für den Fall zuständige Ermittler ist DCI Jack Harper, der Leiter der Abteilung für schwere Verbrechen in Blackwood und bis vor einigen Monaten der Ehemann von Anna Andrews. Prekär ist es, dass beide die Tote kennen, Anna aus Schulzeiten und Jack hatte aktuell ein Verhältnis mit ihr, was natürlich fast zwangsläufig zu Spekulationen in Bezug auf die Täterschaft führt.
Der Titel richtete sich auch an mich als Leserin, denn sowohl Anna wie auch Jack erzählen im Wechsel in der Ich-Form und ihre jeweilige Schilderung wollte von mir geglaubt werden. Alice Feeney bedient sich sehr geschickt der Auslassung einiger Fakten und Namen, um Querverbindungen zwischen Gegenwart und Vergangenheit sowie der Bekanntheit der Protagonisten mit weiteren Personen zunächst zu verhindern oder zu verschleiern. Erst nach und nach erfuhr ich mehr über die Ehe von Anna mit Jack und den Ereignissen während ihrer Kindheit, die dazu führten, dass sie ihr Elternhaus mit 16 Jahren verlassen hat.
Der Thriller forderte mich als Leserin von Beginn an dazu auf mitzurätseln, wer die Verbrechen begangen hat, denn bald schon bleibt es nicht bei einem Mord. Neben Anna und Jack werden schnell weitere Personen durch ihr Agieren zu Verdächtigen. Alice Feeney hat selbst viele Jahre bei BBC News gearbeitet, so dass sie den beruflichen Hintergrund von Anna glaubhaft gestaltet. Aufgrund der Erzählperspektive konnte ich die Gefühle der beiden Protagonisten in allen Facetten nachvollziehen: der Hass, der nach der gescheiterten Ehe geblieben ist, die Verzweiflung aufgrund der aktuellen Situation und das ungewöhnliche Verhältnis zu Annas Mutter.
Zahlreiche unerwartete Wendungen und neue Tatsachen führten im Thriller „Glaube mir“ von Alice Feeney zu durchgehender Spannung. Der Schluss überraschte mich schließlich nach einem packenden Mitraten um die Identität des oder der Täter. Gerne empfehle ich das Buch an Leser des Genres weiter.
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Der Mord an einer jungen Frau wirft viele Fragen auf. DCI Jack Harper ist mit der Ermittlung betraut. Seine Ex-Frau Anna ist Journalistin und ebenfalls begierig darauf, den Mörder zu finden. Bald geschehen weitere Morde und Anna und Jack werden mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Gelingt es …
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Der Mord an einer jungen Frau wirft viele Fragen auf. DCI Jack Harper ist mit der Ermittlung betraut. Seine Ex-Frau Anna ist Journalistin und ebenfalls begierig darauf, den Mörder zu finden. Bald geschehen weitere Morde und Anna und Jack werden mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Gelingt es ihnen, den Täter zu stoppen, bevor weitere Morde geschehen?
Das Buch ist auf zwei Ebenen erzählt: einmal Anna und einmal Jack. Die Kapitel wechseln schnell ab, so dass der Spannungsbogen sehr hoch gehalten wird. Am Ende mancher Kapitel kommt noch eine weitere Person, in kursiver Schrift dazu. Schnell weiß man, dass hier der Täter spricht.
„Glaube mir“ ist ein raffiniert konstruierter Thriller, bei dem ich manches Mal dachte, ich wüsste, wer denn nun die Morde begeht. Aber erst sehr spät im Buch wird die wahre Identität des Mörders enthüllt. Rückblicke in Annas und Jacks Vergangenheit machen das Buch lebendig und werfen einen Blick auf die Hintergründe der Taten.
Feenys Schreibweise hat mir sehr gut gefallen. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite in der Handlung gefangen und habe mitgerätselt. Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich war sehr überrascht, wie vielschichtig die Handlung aufgebaut ist und wie tiefgründig die Story dann letztendlich war.
Fazit: gerne schaue ich mich jetzt nach weiteren Büchern der Autorin um.
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