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Ein junger Millionär, ein krimineller Landschaftskultivator aus Barbados, zwei Busfahrer, das bestbezahlteste Call Girl der Stadt und ein ausgesetzter Säugling ... Metertiefe Gruben finden sich im Park des jungen Millionärs und erdrückende Spuren in seiner High-Tech-Kubusvilla. Er selbst scheint unter dubiosen Umständen adoptiert worden zu sein. Nun fällt die Gier in seine kuriose meditative Existenz ein und alles gerät aus den Fugen.
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Uschi Gassler, 1957 im oberfränkischen Kronach geboren, wohnt mit ihrer Familie im badischen Königsbach-Stein. Die gelernte Industriekauffrau arbeitet heute bei einem Kreditinstitut. Sie durchlief die Weltbild-Autorenschule und das Fernstudium Schule des Schreibens. Seit 2009 veröffentlicht sie Kurzkrimis. Gier ist dicker als Blut ist ihr erster Roman.
Produktdetails
- Verlag: Lauinger
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: April 2015
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 25mm
- Gewicht: 466g
- ISBN-13: 9783942637732
- ISBN-10: 3942637731
- Artikelnr.: 41965462
Herstellerkennzeichnung
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Jonathan wird als Baby adoptiert. Er entwickelt sich zum Mathegenie und wird dadurch Multi-Millionär. Als sein Gärtner ausfällt, stellt er Anton ein, doch mit ihm fangen die Probleme erst so richtig an.
Das Cover des Buches ist sehr unscheinbar. Nur ein dünner Zweig mit einem …
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Jonathan wird als Baby adoptiert. Er entwickelt sich zum Mathegenie und wird dadurch Multi-Millionär. Als sein Gärtner ausfällt, stellt er Anton ein, doch mit ihm fangen die Probleme erst so richtig an.
Das Cover des Buches ist sehr unscheinbar. Nur ein dünner Zweig mit einem herbstlich-verdorrtem Blatt ist auf sonst schwarzem Grund zu sehen. Obwohl ich mir den Kubus in dem Jonathan wohnt gut am Cover vorstellen hätte können, passt aber dieses zarte Bild vom Cover sehr gut zur Geschichte und die Psyche von Jonathan.
Der Schreibstil der Autorin (übrigens ihr Debüt-Roman) ist primär ausgezeichnet. Protagonisten und Orte werden ausgezeichnet beschrieben; der Spannungsbogen des Buches ist während dem ganzen Buch sehr hoch, obwohl man den Täter ja eigentlich kennt.
Mir viel es leider etwas schwer die Zeit zwischen den Kapiteln einzuschätzen, hier hätte ich mir jeweils ein Datum als Überschrift gewünscht.
Auch kam mir einiges nicht ganz logisch vor: Warum kommt erst so spät ein Anwalt zu Jonathan? Warum dauert es 2 Tage bis er freigelassen wird, wo seine Unschuld mehr oder weniger bewiesen ist? Und das Wichtigste: Warum soll man sein Eigentum verlieren, wenn man eingesperrt ist? Selbst wenn man in eine Psychiatrie kommt, bleibt es das Eigentum von einem. Ok, das Geld wird von jemanden verwaltet, aber der muss auch Rechenschaft darüber ablegen.
Auch zwei häufige Fehler fielen mir auf: DNA heißt auf deutsch immer noch DNS! Und es gibt einen deutlichen Unterscheid zwischen Psychologen, Psychotherapeuten und Psychiatern.
Und Adoptionseltern hab ich auch noch nie gehört, eher Adoptiv-Eltern.
Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch überzeugen, das zeigt auch die kurze Lesezeit (nicht mal 2 Tage) des Buches, da ich es kaum aus den Händen geben konnte.
Auch positiv fand ich, dass hier die psychologische Seite in diesem Krimi im Vordergrund stand.
Fazit: Ungewöhnlicher, spannender Krimi, der nicht immer ganz logisch ist, aber trotzdem überzeugen kann. 4,5 von 5 Sternen
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Ein packendes Meisterwerk psychischer Emotionen.
Markus Falkner ist Busfahrer und findet eines nachts beim Abschließen seines Busses einen Säugling in der letzten Sitzreihe. Nachdem er mit seiner Frau keine Kinder bekommen kann, erhalten sie nun die Möglichkeit zur Adoption.
Das …
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Ein packendes Meisterwerk psychischer Emotionen.
Markus Falkner ist Busfahrer und findet eines nachts beim Abschließen seines Busses einen Säugling in der letzten Sitzreihe. Nachdem er mit seiner Frau keine Kinder bekommen kann, erhalten sie nun die Möglichkeit zur Adoption.
Das Kind entwickelt sich gut und ist ein Mathegenie. Durch einen Lottogewinn und geschicktes Anlegen des Geldes wird er zum reichen Mann. Freunde hat er keine, aber dafür Neider.
Eines Tages erschleicht sich ein Mann als Gärtner sein Vertrauen. Dass er das missbraucht, um seine Gier zu stillen, bemerkt er leider viel zu spät...
Das Buch ist klasse geschrieben und ich war total in der Geschichte gefangen. Jonathan ist ein netter Kerl. Zwar sehr einsam und zurückgezogen, aber freundlich und hilfsbereit. Als Mathegenie hatte er es in der Schule nicht leicht und konnte sich seiner grossen Liebe, der schüchternen Klassenkameradin Lisa, nicht offenbaren. Die Ungewissheit über seine leiblichen Eltern machte ihm große Schwierigkeiten. Er hatte zu seinen Adoptiveltern zwar ein sehr herzliches Verhältnis, aber trotzdem fühlte er eine gewisse Leere.
Er lies niemanden an seinem Leben teilhaben, bis er Anton Rombach kennenlernte. Dieser erschlich sich als Gärtner Jonathans Vertrauen und bekam dadurch einen Platz in dessen Leben. Als dann 3 Personen, die Kontakt zu Jonathan hatten, verschwanden und kurz darauf in dessen Garten tot gefunden wurden, stürzte sein Leben wie ein Kartenhaus zusammen.
Die Geschichte wurde spannend geschildert und hat mich total gefesselt. Schlag auf Schlag geschah Ungeheuerliches und es wurde nicht langweilig. Das Geschehen könnte tatsächlich so passiert sein. Das Ende war ein packendes Finale mit guten Ausgang. Alles wurde aufgeklärt und es blieben keine Fragen offen.
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In diesem Roman hat mich vor allem die Hauptfigur Jonathans mit seinen Eltern beeindruckt, die trotz des plötzlichen Reichtums durch den Lottogewinn des Sohnes fleißig und bescheiden bleiben. Auch Jonathan selbst gönnt sich zwar ein luxuriöses Haus und zwei tolle Autos, aber er …
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In diesem Roman hat mich vor allem die Hauptfigur Jonathans mit seinen Eltern beeindruckt, die trotz des plötzlichen Reichtums durch den Lottogewinn des Sohnes fleißig und bescheiden bleiben. Auch Jonathan selbst gönnt sich zwar ein luxuriöses Haus und zwei tolle Autos, aber er studiert zielstrebig und erfolgreich weiter. Die Mathematik ist seine Welt, wohingegen seine Mitmenschen ein immerwährendes Rätsel für ihn bleiben. Seltsamerweise kann der neue Gärtner sein Vertrauen gewinnen. Der Leser kann dessen hinterhältige Pläne mitverfolgen, aber Jonathan verfällt ihm immer mehr, bis er schließlich hilflos unter Drogen gesetzt wird. Er gerät unter Mordverdacht und wird inhaftiert.
Dieses Buch lebt von der Spannung, die durch die beiden Sichtweisen erzeugt werden. Einmal der Blickwinkel mit den perfiden Schachzügen des Gärtners, zum anderen die naive Arglosigkeit Jonathans, die eigentlich nicht vereinbar ist mit seinem messerscharfen Verstand. Das Ende ist fulminant: Trick-und Temporeich, grausam, spannend bis ins Letzte. Ja, der Mörder ist mal wieder der Gärtner, aber trotzdem ist es nicht das normale Klischee eines betulichen Krimis, denn hier paart sich Wahnsinn mit Habgier und sorgt für atemlose Spannung.
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