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John Lennons Weg zum Superstar ist gespickt mit Andeutungen auf einen faustischen Pakt. Tragische Ereignisse, mehrdeutige Songtexte, vergessene Interviews sowie Wegbegleiter, die von Lennons ständigen Todesahnungen berichten, nähren die Legende, dass Lennon für den Erfolg der Band seine Seele verkauft hat. Was, wenn der gigantische Erfolg der Beatles tatsächlich einem faustischen Deal mit dunklen Dimensionen zu verdanken ist? Was, wenn der Tag im Dezember 1980, an dem Lennon erschossen wurde, der Zahltag gewesen ist? Was, wenn die Wandlung zum Friedensapostel der Versuch war, seine knapp b...
John Lennons Weg zum Superstar ist gespickt mit Andeutungen auf einen faustischen Pakt. Tragische Ereignisse, mehrdeutige Songtexte, vergessene Interviews sowie Wegbegleiter, die von Lennons ständigen Todesahnungen berichten, nähren die Legende, dass Lennon für den Erfolg der Band seine Seele verkauft hat. Was, wenn der gigantische Erfolg der Beatles tatsächlich einem faustischen Deal mit dunklen Dimensionen zu verdanken ist? Was, wenn der Tag im Dezember 1980, an dem Lennon erschossen wurde, der Zahltag gewesen ist? Was, wenn die Wandlung zum Friedensapostel der Versuch war, seine knapp bemessene Lebenszeit mit Sinn zu füllen? Was, wenn die Hinwendung zu Gott am Ende seines Lebens ein Flehen war, ihn aus der teuflischen Verstrickung zu befreien?Der bekennende Beatlesfan Martin Häusler wagt in diesem Roman ein Gedankenexperiment und erzählt Lennons turbulente Jahre zwischen 1960 und 1980 unter der Annahme, dass es den diabolischen Deal tatsächlich gegeben hat. Seine äußerst unterhaltsame Geschichte verwebt er mit einer zweiten Erzählebene, in der die zahlreichen Indizien enthalten sind - und die selbst die größten Beatlesfans ins Grübeln kommen lassen ...
Martin Häusler arbeitet seit 25 Jahren als Journalist und hat bereits ein Dutzend höchst unterschiedlicher Sachbücher geschrieben ¿ u.a. einen Portraitband über visionäre Denker und Aktivisten, eine Sammlung über Utopien, eine Biografie über Martin Schulz und die Memoiren von Lothar Matthäus. Die Dramatisierung des Lennon-Pakts ist sein erster Roman. Häusler ist seit Teenagertagen Beatlesfan und hat sich in diesem Feld als Reporter und Musikredakteur durch Begegnungen mit Paul McCartney, Yoko Ono oder Dhani Harrison große Expertise aneignen können. Häusler lebt in Hamburg und ist natürlich Stammgast im Pub eines berühmten Liverpooler Trommlers ¿
Produktdetails
- Verlag: Golkonda Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 28409067
- Seitenzahl: 271
- Erscheinungstermin: 27. Januar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 239mm x 160mm x 26mm
- Gewicht: 526g
- ISBN-13: 9783965090675
- ISBN-10: 3965090674
- Artikelnr.: 66297139
Herstellerkennzeichnung
Golkonda Verlag
Johannisplatz 15
81667 München
sp@europa-verlag.com
"Ziemlich flapsig in der Ich-Perspektive geschrieben, erzählt John Lennon, wie das damals war mit den Beatles. Dabei hält sich Häusler zwar grob an die Fakten, lässt aber vor allem der Fantasie und seinen persönlichen Interpretationen freien Lauf. Ein skurriles Buch." Weser Kurier "John Lennon schildert sein Leben und wie er den Pakt mit dem Teufel schließt, damit die Beatles die größte Band der Welt werden. Unterhaltsames Gedankenspiel, gut recherchiert." HÖRZU "Dieser abgedrehte Roman über die Beatles um im Speziellen John Lennon verwebt Fakten und Spekulationen sowas von gekonnt, dass ich einfach sprachlos bin. Eine dicke Portion Mystik und Okkultismus ist natürlich auch dabei. Ein Buch, welches wohl nicht nur Beatlesfans begeistern wird." kamikaze-radio.de "Martin Häusler hat ein wirklich diabolisches Werk geschaffen, hatte ich doch mehrfach das Gefühl, John Lennon liegt auf meinem Sofa und erzählt mir sein Leben. Teilweise kommt das Ganze so real rüber, dass ich mir selber sagen musste: Es ist nur eine Geschichte! Es ist nur eine Geschichte! (...) Ein Jahres-Highlight, das immer in meinem Bücherregal einen Platz haben wird."
"Gezählte Tage" von Martin Häusler wagt ein höchst interessantes Gedanken-Experiment: Was wäre gewesen, wenn John Lennon, (ein) Kopf der Beatles, einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und seine Seele für den Erfolg an 'das Biest' verkauft hätte? Was wäre …
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"Gezählte Tage" von Martin Häusler wagt ein höchst interessantes Gedanken-Experiment: Was wäre gewesen, wenn John Lennon, (ein) Kopf der Beatles, einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und seine Seele für den Erfolg an 'das Biest' verkauft hätte? Was wäre gewesen, wenn er mit diesem Pakt, geschlossen im Alter von zwanzig Jahren, bereits seine Ermordung mit 40 Jahren vorherbestimmt hätte? Die einzelnen Kapitel begleiten John Lennon von den Anfängen in Hamburg, über die Erfolge der Beatles bis hin zur Trennung der Band und dem Start seiner Solo-Karriere. Einiges ist Geschichte, anderes Fiktion - und man muss schon Kenner der Biographien sein, um dies immer genau voneinander unterscheiden zu können. Aber schließlich hat ein Roman ja nicht die Absicht, die Wahrheit zu verkünden. Wenn wir an John Lennon denken, denken wir v.a. an 'Imagine' und 'Give Peace a chance' - aber niemand ahnt, dass John auch im Namen eines 'himmlischen Auftrags' unterwegs ist - nämlich das Gute in der Welt zu stärken und ein Gegengewicht zum Bösen zu sein. Wir erfahren, dass die Beatles nicht immer ganz so brav waren wie man meint, wir erfahren einiges über die Stimmungen in der Band, wir bekommen einen Einblick in die Trennungsphase der Band und in die nicht immer spannungsfreie Beziehung zwischen John und Paul; wir erleben John als innerlich zerissene Persönlichkeit auf der Suche nach einem Leitstern und nach sich selbst, als Drogengebraucher und -missbraucher; wir bekommen Einblick in seine Liebesbeziehung zu Yoko Ono und May. Die Stärke des Buches ist eindeutig die Idee! Um das romanhafte deutlicher herauszustellen, hätte ich mir mehr Fantastik gewünscht und eine tiefere Ausleuchtung der Personen. Gelungen ist der Roman immer dann, wenn er sich Zeit nimmt für Dialoge und innerpsychische Prozesse - weil genau das den Unterschied macht zu einer Biographie. Aber wer sich als Leser auf das 'Gedanken-Experiment' einlässt, der wird durch ein schönes Leseerlebnis belohnt!
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Im vorliegenden Buch des Autors Martin Häusler wird man mit dem bunten, überschäumenden und trotzdem auch oft von Lennon selbst hinterfragten Leben John Lennons konfrontiert.
Ich fand die Geschichte wirklich witzig, denn John behauptet darin ja, einen Pakt mit dem Teufel …
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Im vorliegenden Buch des Autors Martin Häusler wird man mit dem bunten, überschäumenden und trotzdem auch oft von Lennon selbst hinterfragten Leben John Lennons konfrontiert.
Ich fand die Geschichte wirklich witzig, denn John behauptet darin ja, einen Pakt mit dem Teufel eingegangen zu sein. Im Gegenzug wurde ihm ein erfolgreiches Musikerleben versprochen. Er sollte nur seine Selle dafür hergeben, Pferdefuß ist auch dabei, denn sein Leben sollte nicht allzu lange dauern, er kann sich aber die Todesart aussuchen: Er wird erschossen.
Mehr will ich gar nicht verraten, denn das Buch ist einfach nur gut geschrieben, die Karriere der Beatles, Lennons und Yokos Kennen - und Liebenlernen, seine cleanen und weniger cleanen Phasen, seine Erfolge in der Gruppe und später solo.
Schön finde ich, dass man fast alle Texte lesen und verstehen kann, You Tube war mir da eine große Hilfe.
Aber der sicherste Weg ist, das Buch einfach selber zu lesen. Ich wünsche dazu gute Unterhaltung.
Das Cover ist genau so bunt, wie Lennons Leben.
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Gezählte Tage – Als John Lennon seine Seele verkaufte / Martin Häusler
Das Cover ist schrill, in bunten Farben finden sich hier Jesus, kreischende Girls, die Beatles und im Vordergrund John Lennon mit etwas um den Hals, was wohl der Seeleneinkäufer ist.
Das Buch beginnt …
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Gezählte Tage – Als John Lennon seine Seele verkaufte / Martin Häusler
Das Cover ist schrill, in bunten Farben finden sich hier Jesus, kreischende Girls, die Beatles und im Vordergrund John Lennon mit etwas um den Hals, was wohl der Seeleneinkäufer ist.
Das Buch beginnt in den 1960ern, eine talentierte, jedoch vom Glück eher nicht verfolgte Tanzkapelle aus Liverpool träumt vom großen Erfolg und bemüht sich dafür in Hamburg den Grundstein zu legen. Wer die Geschichte der Beatles ein wenig kennt, weiß, dass die Jahre auf der Reeperbahn kein Ponyhof waren. Und dort soll John Lennon zu Tony Sheridan gesagt:
„Ich weiß, dass die Beatles Erfolg haben werden wie keine andere Gruppe.
Ich weiß es genau, denn für diesen Erfolg habe ich dem Teufel meine Seele verkauft.“
ZACK – und da haben wir die Geschichte, denn genau um diesen diabolischen Deal geht es in dem Buch.
Die Beatles werden in den 60ern weltweit gefeiert und schreiben Songs für die Ewigkeit. Erfolg, Ruhm, Geld, ein feines Leben – alles, was sich John, Paul, George und Ringo gewünscht haben, wird wahr.
Jedoch basiert dieser Ruhm auf der verkauften Seele von John Lennon.
Das Buch handelt primär von ihm, einem Mann, der „Das Gute, das Böse, das Schöne, das Hässliche, der Friede, die Gewalt, die Genügsamkeit, die Gier“ in einer Person ist. So beschreibt sich John Lennon nach einem Traum und genau so habe ich ihn beim Lesen des Buches empfunden.
Wie es John Lennon vom Abschluss des Deals bis zum 8.12.1980 ergeht, wie er lebt, liebt, sich musikalisch entwickelt und experimentiert, wer ihn umgibt, wen er verlässt und wie er versucht mittels Spiritualität, Glaube und Liebe einen Ausweg aus dem Pakt zu finden, wird in der Geschichte von Martin Häusler auf sehr lesbare Art erzählt. Man trifft Freunde, Familie und Weggefährten in einer Geschichte mit fließenden Übergängen zwischen Fakt und Fiktion.
„Gezählte Tage“ ist speziell im allerbesten Sinne, ebenso weird wie berührend, es macht nachdenklich und wirft Fragen auf. Ein tolles Buch – unbedingt lesen!
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„Gezählte Tage“ von Martin Häusler ist ein spannendes Gedankenexperiment, welches die Geschichte John Lennons versucht aus einer anderen Perspektive zu erzählen. Was wäre, wenn John Lennon einen Pakt mit dem Teufel eingegangen wäre: Seine Seele gegen die Karriere …
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„Gezählte Tage“ von Martin Häusler ist ein spannendes Gedankenexperiment, welches die Geschichte John Lennons versucht aus einer anderen Perspektive zu erzählen. Was wäre, wenn John Lennon einen Pakt mit dem Teufel eingegangen wäre: Seine Seele gegen die Karriere der Beatles. Diese Prämisse fand ich sehr spannend, hat sich während des Lesens für mich jedoch als nicht so spannend und sehr unmöglich zu akzeptieren herausgestellt.
Das Buch hat für mich vieles, was ein gutes Buch braucht, ein spannendes Thema, Humor, Zitate… Jedoch konnte ich mich nie 100 Prozent auf die Geschichte einlassen. John Lennon ist keine abstrakte Figur, sondern eine reale und daher war es für mich schwer zu abstrahieren, dass es so stattgefunden haben könnte. Es war für mich auch schwer zu unterscheiden zwischen Realität und Fiktion. Das Buch ist sehr biografisch, was ich ultraspannend finde. Ich habe mich bisher noch nicht mit der Geschichte der Beatles beschäftigt und habe durch dieses Buch einen guten Einblick bekommen, was in der Karriere aus John Lennons Perspektive passiert sein könnte. Das Buch hat mich auf jeden Fall dazu angeregt mich mehr mit den Beatles auseinanderzusetzen. Bisher waren sie für mich immer die netten, süßen Pilzköpfe. Ich wusste weder, dass ihnen Bezug zu Satanismus vorgeworden wurde, noch habe ich jemals aktiv über die Drogen und Frauenexzesse nachgedacht, welche für Künstlerbiografien nicht untypisch sind. Auch habe ich nie über Lennons und Yoko Onos extreme Suche nach Spiritualität nachgedacht. Für diese Impulse bin ich dem Buch sehr dankbar. Ich mochte die vielen Liedtexte und Originalzitate, die für mich das Erzählte, des Autors sehr plastisch gemacht haben. Auch verändert sich die Sprache innerhalb des Buches. Am Anfang sind die Beatles geradeso volljährig und das vulgäre, rotzlöffehafte findet sich auch in der Sprache wieder. Im Laufe des Buches wird die Sprache Erwachsener. Dies hatte mich in den ersten Kapiteln gestört, weil die Sprache im Kontrast zu den Originalzitaten steht. Aber nach Beendigung des Buches muss ich sagen, dass dies genial ist. Die Originalzitate sind von einem Erwachsenem John Lennon, daher schafft es Martin Häusler einen Einblick zu geben, wie John Lennon als junger Erwachsener gewesen sein könnte. Manchmal entkräften die Texte für mich dennoch die was an Wortgewalt der abgedruckten Zitate.
Trotz dessen, dass für mich die Geschichte des Paktes nicht einhundertprozentig passt, hatte ich an vielen Stellen unheimlichen Spaß beim Lesen und habe laut gelacht. Mein liebster Moment war der als John und Yoko das erste Mal aufeinandertreffen. Sie als Engel. Ich kann nicht sagen, ob das passt, aber ich hatte so viel Spaß beim Lesen. Auch die wieder Zusammenführung der beiden durch das Antirauchritual hat mich Tränen lachen lassen.
Das letzte Drittel war für mich inhaltlich sehr schwer zu lesen, aber das hat eher was mit der Entwicklung John Lennons zu tun. Es ist mir erst zu spirituell und dann viel zu religiös. Schade, dass das Ende so schnell und so langsam zugleich ist. Auf der einen Seite sind die letzten 5 Jahre sehr gerafft und dann gab es wiederum sehr lange religiöse Beschreibungen, die mich sehr abschrecken. Auch fand ich das Ende sehr konstruiert und nicht wirklich schlüssig...
Ich glaube ich stehe diesem Buch sehr ambivalent gegenüber. Auf der einen Seite musste ich Tränen lachen und hatte unheimlichen Spaß, aber auf der anderen Seite war es mir über längere Passagen nicht möglich in das Buch einzusteigen. Auf der einen Seite finde ich die Grundprämisse des Paktes sehr spannend, da ich ein großer Faust Fan bin, aber auf der anderen Seite geht es für mich am Ende leider nicht so richtig auf. Ich glaube, auch dass andere davon begeistert sein werden. Ich verspüre jedoch eher den Wunsch eine Biografie oder andere Originaltext zu lesen, Interview zu sehen um die Beatles und John Lennon besser zu begreifen. Für mich hat das Buch gerade in seinem Humor und dem Abriss der Ereignisse seine Stärken. Tatsächlich wird am Ende ein möglicher zweite Teil angekündigt in dem es um die Begegnung von Elvis und John Lennon im Himmel gehen könnte. Dies wiederum würde ich so gerne lesen, weil das eine unerzählte Geschichte ist, die so fiktiv ist, dass es mir viel einfacher fallen würde mich darauf einzulassen.
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Wer kennt John Lennon nicht und auch wenn er bereits tot war, als ich auf die Welt kam, hat mich der Musiker schon immer fasziniert. Keine Frage also, dass ich neugierig auf dieses Gedankenexperiment war und herausfinden wollte, was dahintersteckt.
Tatsächlich hat mich das Buch von Anfang an …
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Wer kennt John Lennon nicht und auch wenn er bereits tot war, als ich auf die Welt kam, hat mich der Musiker schon immer fasziniert. Keine Frage also, dass ich neugierig auf dieses Gedankenexperiment war und herausfinden wollte, was dahintersteckt.
Tatsächlich hat mich das Buch von Anfang an gefesselt. Häusler beginnt mit den Anfangsjahren der Beatles in Hamburg, als sie noch vom Ruhm geträumt haben, ihre Musik jedoch noch gecovert war und nicht die Massen angesprochen hat. Tatsächlich wirkt die Idee, ein Pakt mit dem Teufel könnte sie in den Musik-Olymp katapultiert haben, gar nicht so abwegig, zumal der Autor diese „These“ immer wieder mit Songtexten und Interviewausschnitten untermauert. Obwohl ich seit Jahren die Musik der Beatles höre, als Kind auch die Filme gesehen habe, muss ich gestehen, dass ich durch dieses Buch eine Seite der Band aufgezeigt bekommen habe, die dem Bild in meinem Kopf konträr gegenübersteht. Ja, ich wusste von Drogenexzessen und den Indien-Reisen, der Suche nach Spiritualität, doch die düsteren Eskapaden waren mir tatsächlich fremd. Auch wenn Martin Häusler in dieser Geschichte den Teufel als reale Figur ins Spiel bringt, so kann man doch zumindest im übertragenden Sinn die Drogen und den ausufernden Konsum berauschender Mittel als Seelenverkauf werten, was die Story wieder herunterbricht.
Obwohl mir dieses Gedankenexperiment gut gefallen hat und ich mich für einige Stunden darin verloren habe, war mir persönlich das Ende dann doch ein wenig zu abgedreht. Was vielleicht aber auch daran liegt, dass ich den Teufel, wie bereits erwähnt, nur im übertragenden Sinn gesehen habe. In meinem Weltbild existiert weder Gott noch Teufel noch … nein, weiter möchte ich jetzt nicht gehen, um nicht noch mehr zu verraten. Das soll jeder selbst entdecken und sich eigene Gedanken dazu machen. Ob ich die Fortsetzung lesen werde (zumindest sagt das Ende, es gäbe einen zweiten Teil), weiß ich nicht. Noch bin ich hin- und hergerissen, schwebe zwischen Faszination und Unglaube, allerdings war die Lektüre mal etwas ganz anderes und manchmal muss man vielleicht auch über den eignen Tellerrand schauen.
Fazit: Lasst es auf euch wirken und findet selbst heraus, ob es zu euch passt. Mich hat es gut unterhalten.
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