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Programmmusik ist ein komplexes und spannendes Genre: Die erklingende Instrumentalmusik tritt mit einer außermusikalischen Schicht in ein Wechselverhältnis, das auf immer wieder andere und interessante Weise die Kompositionen bestimmt. Der in den ästhetischen Debatten des 19. Jahrhunderts geprägten und auch heute noch mitschwingenden negativen Konnotation von Programmmusik, die sie auf Tonmalerei reduziert, wird eine weite Definition des Begriffs entgegengesetzt: Diese zielt auf die Verbindung und Synthese von Musik mit Literatur, Kunst, Philosophie, Geschichte, Biographie, Natur u.a. mehr,…mehr

Produktbeschreibung
Programmmusik ist ein komplexes und spannendes Genre: Die erklingende Instrumentalmusik tritt mit einer außermusikalischen Schicht in ein Wechselverhältnis, das auf immer wieder andere und interessante Weise die Kompositionen bestimmt. Der in den ästhetischen Debatten des 19. Jahrhunderts geprägten und auch heute noch mitschwingenden negativen Konnotation von Programmmusik, die sie auf Tonmalerei reduziert, wird eine weite Definition des Begriffs entgegengesetzt: Diese zielt auf die Verbindung und Synthese von Musik mit Literatur, Kunst, Philosophie, Geschichte, Biographie, Natur u.a. mehr, welche die programmmusikalische Kompositionen prägen, sei es durch vorangesetzte oder anderweitig überlieferte 'Programme', Titelgebung oder weitere Hinweisen des Komponisten. Laut Franz Liszt, der den Begriff erstmals gebrauchte, erhält die Musik durch diese Verbindung einen höheren ästhetischen Rang.Das Buch führt in die Geschichte der Programmmusik ein und behandelt Werke vom 17. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart auf dem Hintergrund der musikästhetischen Kontroversen.