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Der renommierte Dresdner Musikwissenschaftler Wolfram Steude hat sich seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts intensiv mit dem kursächsischen Hofkapellmeister Heinrich Schütz (1585 1672) auseinandergesetzt. 1985 schrieb er: Schütz war weder Kirchenmusiker im eingeschränkten Sinne von heute, noch war er weltlicher Kapellmeister im heutigen Sprachgebrauch er war als Hofkapellmeister beides. In knapp vier Jahrzehnten entfaltete Wolfram Steude ein komplexes Forschungsprogramm zu Schütz. Er befasste sich

Produktbeschreibung
Der renommierte Dresdner Musikwissenschaftler Wolfram Steude hat sich seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts intensiv mit dem kursächsischen Hofkapellmeister Heinrich Schütz (1585 1672) auseinandergesetzt. 1985 schrieb er: Schütz war weder Kirchenmusiker im eingeschränkten Sinne von heute, noch war er weltlicher Kapellmeister im heutigen Sprachgebrauch er war als Hofkapellmeister beides. In knapp vier Jahrzehnten entfaltete Wolfram Steude ein komplexes Forschungsprogramm zu Schütz. Er befasste sich
Autorenporträt
Wolfram Steude (geb. 1931 in Plauen/Vogtland) studierte Kirchenmusik, Musik- und Kunstgeschichte vor allem in Leipzig. Danach wirkte er zeitlebens in Dresden: als evangelischer Kantor (bis 1976), als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Sächsischen Landesbibliothek (1961-1980) sowie als Kustos und Professor für Alte Musik an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber (1980-1996). Er war leitendes Mitglied der Cappella Sagittariana, einem Dresdner Ensemble für Alte Musik, und Mitherausgeber des Schütz-Jahrbuchs der Internationalen Heinrich-Schütz-Gesellschaft, Kassel. Kurz vor seinem Tode 2006 gründete er den Verein "Heinrich Schütz in Dresden".