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Oskar Maria Grafs Erinnerungen an seine letzten Lebensjahre in München wurden in der »steinernen Idee New York« niedergeschrieben. Vierzig Jahre nach dem Bekenntnisbuch »Wir sind Gefangene« arbeitete er von 1961 bis 1965 an der sein Werk beschließenden Autobiografie, die ein Panorama der ganzen Epoche bis ins Exil entfaltet. Dass er als Siebzigjähriger die Geschichte seiner Jugend weiterführte, erschien ihm »närrisch«, aber Graf resümierte: »Ich lasse mich nicht davon abbringen, dass außer der stoisch duldenden Masse der Arbeitsmenschen nur noch Narren den Gang der Welt aufrecht erhalten und…mehr

Produktbeschreibung
Oskar Maria Grafs Erinnerungen an seine letzten Lebensjahre in München wurden in der »steinernen Idee New York« niedergeschrieben. Vierzig Jahre nach dem Bekenntnisbuch »Wir sind Gefangene« arbeitete er von 1961 bis 1965 an der sein Werk beschließenden Autobiografie, die ein Panorama der ganzen Epoche bis ins Exil entfaltet.
Dass er als Siebzigjähriger die Geschichte seiner Jugend weiterführte, erschien ihm »närrisch«, aber Graf resümierte: »Ich lasse mich nicht davon abbringen, dass außer der stoisch duldenden Masse der Arbeitsmenschen nur noch Narren den Gang der Welt aufrecht erhalten und das Leben erträglich machen. Die einen erhalten es, und die anderen unterhalten es«
Autorenporträt
Oskar Maria Graf wurde 1894 in Berg am Starnberger See geboren. Mit seinem Roman »Wir sind Gefangene« gelang ihm 1927 der Durchbruch. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ging er nach Wien, ab 1938 lebte er in New York, wo er 1967 starb.