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Bei diesem Mord ist nichts so wie es scheint
Mitten in der Nacht erreicht Hauptkommissarin Toni Stieglitz ein Anruf aus der Zentrale: Im Englischen Garten wurde ein toter Mann gefunden - eingeritzt in seine Brust das Wort »Drecksau«. Der Tote war Lehrer und hatte scheinbar junge Mädchen heimlich fotografiert. Ein klarer Fall von Rache. Wären da nicht die anonymen Hinweise, die Toni kurze Zeit später zugespielt werden. Warum sammelte der Mann Informationen über die Herstellung von K.O.-Tropfen? Musste er deshalb sterben?
Mitten in der Nacht erreicht Hauptkommissarin Toni Stieglitz ein Anruf aus der Zentrale: Im Englischen Garten wurde ein toter Mann gefunden - eingeritzt in seine Brust das Wort »Drecksau«. Der Tote war Lehrer und hatte scheinbar junge Mädchen heimlich fotografiert. Ein klarer Fall von Rache. Wären da nicht die anonymen Hinweise, die Toni kurze Zeit später zugespielt werden. Warum sammelte der Mann Informationen über die Herstellung von K.O.-Tropfen? Musste er deshalb sterben?
Obermeier, ManuelaManuela Obermeier kam 1970 in München zur Welt. Sie begann bereits in der fünften Klasse mit ihrem ersten Roman, schlug nach dem Abitur aber eine ganz andere Richtung ein und ging zur Polizei. Das Schreiben hat die Polizeihauptkommissarin jedoch nie losgelassen.
Produktdetails
- Ein Toni-Stieglitz-Krimi .3
- Verlag: Ullstein TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 23. April 2019
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 124mm x 29mm
- Gewicht: 291g
- ISBN-13: 9783548291727
- ISBN-10: 3548291724
- Artikelnr.: 54461934
Herstellerkennzeichnung
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Im Englischen Garten wird ein toter Mann aufgefunden. Hauptkommissarin Toni Stieglitz wird zum Fundort gerufen und mit den Ermittlungen betraut. In der Brust des Mannes ist das Wort "Drecksau" eingeritzt. Es stellt sich heraus, dass der Tote Lehrer war. Als bei ihm Fotos von jungen …
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Im Englischen Garten wird ein toter Mann aufgefunden. Hauptkommissarin Toni Stieglitz wird zum Fundort gerufen und mit den Ermittlungen betraut. In der Brust des Mannes ist das Wort "Drecksau" eingeritzt. Es stellt sich heraus, dass der Tote Lehrer war. Als bei ihm Fotos von jungen Mädchen gefunden werden, verdichten sich die Hinweise, dass es sich um einen Racheakt handelt. Doch dann nimmt ein geheimnisvoller Informant Kontakt zu Toni auf. Er behauptet, dass hinter dem Mord ein ganz anderes Motiv steckt...
Nach "Verletzung" und "Tiefe Schuld" ist "Gegen deinen Willen" bereits der dritte Fall für Hauptkommissarin Toni Stieglitz. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man sie aber unabhängig voneinander lesen. Wenn man allerdings an den Weiterentwicklungen im Privatleben der Hauptprotagonistin interessiert ist, dann sollte man die Reihenfolge einhalten. Wobei Manuela Obermeier wichtige Hintergrundinformationen dazu in die Handlung einfließen lässt, sodass man auch ohne Vorkenntnisse keine Schwierigkeiten haben dürfte, alles richtig zuzuordnen.
Der Einstieg in den aktuellen Fall gelingt mühelos, denn das Interesse, den Mordfall aufzuklären, wird sofort geweckt. Außerdem gibt es im Privatleben der Hauptprotagonistin eine unerwartete Wendung. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen. Die Charaktere wirken ebenfalls sehr lebendig, sodass man mühelos in die Handlung eintauchen kann.
Der Fall selbst ist zunächst rätselhaft. Gemeinsam mit den Ermittlern tappt man lange Zeit im Dunkeln und kann nicht einschätzen, welches Motiv zum Tod des Lehrers geführt hat und wer der Täter ist. Dadurch wird die Spannung früh aufgebaut und kann durchgehend gehalten werden. Immer wenn man meint, einen Verdacht zu haben, führen neue Hinweise dazu, dass man die eigenen Überlegungen komplett überdenken und neu ansetzen muss. Das Geschehen wird dabei aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, die zunächst nicht richtig miteinander in Verbindung gebracht werden können. Da aber alle Handlungsstränge interessant geschildert werden, verfolgt man gespannt das Geschehen und versucht dabei Täter und Motiv zu enttarnen. Zum Ende hin laufen alle Fäden zusammen. Außerdem kommt es zu einer überraschenden Wendung, die dafür sorgt, dass man den Krimi zufrieden beenden kann.
Die privaten Nebenhandlungen um die sympathische Hauptprotagonistin nehmen ebenfalls einigen Raum in diesem Krimi ein. Sie drängen sich allerdings nicht zu sehr in den Vordergrund, sondern tragen mit dazu bei, dass Toni Stieglitz noch lebendiger wirkt.
Ich habe mich beim Lesen dieses Krimis ausgesprochen gut unterhalten, denn ich konnte mich ganz auf die Handlung einlassen und habe die Ermittlungen gespannt verfolgt. Der aktuelle Fall und die privaten Nebenhandlungen haben dafür gesorgt, dass ich ganz in den Sog der Ereignisse geriet und das Buch erst aus der Hand legen konnte, als ich am Ende angekommen war.
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Toni Stieglitz ermittelt wieder
München – Englischer Garten – hier sitzt auf den Stufen am Monopteros ein Mann – tot.
Matthias Krumbad, 43, Lehrer, hat angeblich junge Mädchen fotografiert. Daher das Wort „Drecksau“ eingeritzt in seiner Brust? Also ein …
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Toni Stieglitz ermittelt wieder
München – Englischer Garten – hier sitzt auf den Stufen am Monopteros ein Mann – tot.
Matthias Krumbad, 43, Lehrer, hat angeblich junge Mädchen fotografiert. Daher das Wort „Drecksau“ eingeritzt in seiner Brust? Also ein Racheakt? Und was hat das alles mit den anonymen Hinweisen eines Unbekannten auf KO-Tropfen zu tun, die der Polizei zugespielt werden? Das soll Hauptkommissarin Toni Stieglitz zusammen mit ihrer Mannschaft herausfinden.
Dies ist schon der dritte Fall, den ich zusammen mit Toni Stieglitz und ihrem Team lösen darf. Dass die Geschichte auch wieder in München gesettet ist, hat für mich als Münchnerin nochmal einen ganz besonderen Reiz. Ich finde es toll, wenn ich mir bei den örtlichen Beschreibungen immer gleich ein klares Bild vor mein inneres Auge holen kann.
Auch dieser Fall ist von vorne bis hinten logisch aufgebaut. Die Ermittlungen, bei denen ich mich immer mittendrin fühle, gestalten sich anfangs etwas zäh. Ich war der Meinung, immer recht nah am Täter dran zu sein – was aber ein riesiger Irrtum war. Sehr gut gemacht, Frau Obermeier. Aufgelöst hat sich dann alles durch einige Wendungen doch etwas anders als vermutet. Wobei die ganze Szenerie logisch, schlüssig und zu meinem vollsten Verständnis aufgedröselt wurde.
Ich fand es auch diesmal wieder richtig spannend, nicht nur einem rätselhaften Fall zu folgen und mir meine eigenen Gedanken dazu machen zu können. Ich finde es immer wieder spannend, wie Toni Stieglitz mit ihrem Team die einzelnen kleinsten Puzzleteilchen zu einem schlüssigen Bild zusammensetzt. Auch das Toni manchmal nicht an das so Offensichtliche glaubt, rechne ich ihr hoch an. Sie hat damit auch hier mal ihre exzellente Spürnase bewiesen.
Die Betrachtungen im Nachwort finde ich sehr interessant. Hier habe ich einiges gefunden, was ich noch nicht wusste.
Außer dem Ermittlerteam, das ich ja schon kenne, gibt es auch hier wieder viele weitere Personen, die den Fall erst richtig zum Leben erwecken. Auch hier finde ich die meisten mit ihren Charakteren menschlich, wenn auch nicht immer sympathisch, gut vorstellbar gezeichnet. Ganz besonders in Herz geschlossen habe ich Regina Lerchl und ihre Tochter Leonie, die zum Schluss noch eine ganz besonders positive Nachricht bekommen.
Auch der dritte Fall für Toni Stieglitz hat mir wieder sehr spannende, interessante und unterhaltsame Lesestunden beschert. Vor allem mit wenig Blutvergießen. Ich hoffe, dass es bald weitergeht!
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Im Englischen Garten wird ein Mann tot aufgefunden. Sein Mörder hat ihm das Wort „Drecksau“ in die Brust geritzt. Es ist ein Fall für Hauptkommissarin Toni Stieglitz. Der Tote war Lehrer und hatte scheinbar heimlich junge Mädchen fotografiert. Die Polizei geht also von …
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Im Englischen Garten wird ein Mann tot aufgefunden. Sein Mörder hat ihm das Wort „Drecksau“ in die Brust geritzt. Es ist ein Fall für Hauptkommissarin Toni Stieglitz. Der Tote war Lehrer und hatte scheinbar heimlich junge Mädchen fotografiert. Die Polizei geht also von einem Rachemotiv aus. Doch dann bekommt Toni anonyme Hinweise, die noch in eine ganz andere Richtung zeigen. Der Tote sammelte demnach Beweise dafür, dass die Industrie Einfluss auf die Gesetzgebung genommen hat, um zu verhindern, dass die Herstellung von K.O.-Tropfen verboten wird. Aber ist an der Sache wirklich etwas dran?
„Gegen deinen Willen“ ist bereits der dritte Krimi mit der Hauptkommissarin Antonia (Toni) Stieglitz. Um die Persönlichkeit von Toni richtig erfassen zu können, ist es sicherlich gut, wenn man die Vorgängerbände kennt, aber dieser Krimi kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Toni ist eine sympathische Frau und eine gute Kommissarin, die sich richtig reinhängt. Ihre frühere Beziehung hängt ihr immer noch nach und Mike ist auch dieses Mal für böse Überraschungen gut. Aber auch die anderen Charaktere sind gut dargestellt.
Es ist ein rätselhafter Fall, der mich lange Zeit genauso im Dunkeln herumtappen ließ wie die Polizei. Ich glaubte hin und wieder, dass ich den Täter und sein Motiv ausgemacht hätte, aber dann wurde durch eine Wendung alles wieder in Frage gestellt. Zum Ende hin laufen die unterschiedlichen Handlungsstränge zusammen und führen zu einem schlüssigen, aber auch überraschenden Ergebnis.
Das Nachwort liefert noch einige interessante Fakten zum Thema.
Ein sehr spannender und fesselnder Krimi.
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