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Die Welt scheint aus den Fugen. Extreme Unwetter, Hitzewellen, neue Gefahren für die menschliche Gesundheit: Klimawandel und Corona-Pandemie sind Folgen des rücksichtslosen Umgangs der Menschheit mit der Natur. Hinzu kommen gesellschaftliche Spaltungstendenzen und immer neue internationale Krisenherde. Warum sehen wir keinen Aufbruch zur Bewahrung der Welt, obwohl wir um den Abgrund wissen, auf den wir zusteuern? Wir haben aufgehört zu fühlen, was die Welt fühlt, so die Diagnose des Arztes, Psychiaters und Neurowissenschaftlers Joachim Bauer. Mensch und Natur haben sich voneinander…mehr

Produktbeschreibung
Die Welt scheint aus den Fugen. Extreme Unwetter, Hitzewellen, neue Gefahren für die menschliche Gesundheit: Klimawandel und Corona-Pandemie sind Folgen des rücksichtslosen Umgangs der Menschheit mit der Natur. Hinzu kommen gesellschaftliche Spaltungstendenzen und immer neue internationale Krisenherde.
Warum sehen wir keinen Aufbruch zur Bewahrung der Welt, obwohl wir um den Abgrund wissen, auf den wir zusteuern? Wir haben aufgehört zu fühlen, was die Welt fühlt, so die Diagnose des Arztes, Psychiaters und Neurowissenschaftlers Joachim Bauer. Mensch und Natur haben sich voneinander entfremdet.

Zivilisation und Kultur sind Errungenschaften, hinter die niemand zurückwollen kann. Joachim Bauers These: Für die Bewahrung unserer Welt ist die Wiederherstellung einer empathischen Beziehung zu unserer natürlichen Umwelt zwingend erforderlich. Denn Menschen können nur retten, was sie lieben.
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Joachim Bauer ist Neurowissenschaftler, Arzt und Psychotherapeut. Nach erfolgreichen Jahren an der Universität Freiburg lehrt und arbeitet er heute in Berlin. Für seine Forschungsarbeiten erhielt er den renommierten Organon-Preis. Er veröffentlichte zahlreiche Sachbücher, u. a. 'Warum ich fühle, was du fühlst'. Zuletzt erschienen bei Blessing/Heyne der SPIEGEL-Bestseller 'Selbststeuerung - Die Wiederentdeckung des freien Willens' (2015), 'Wie wir werden, wer wir sind - Die Entstehung des menschlichen Selbst durch Resonanz' (2019) und 'Fühlen, was die Welt fühlt' (2020).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Ute Scheub lernt mit dem Hirnforscher Joachim Bauer, die evolutionär in uns angelegte Empathiefähigkeit zu aktivieren. Der Autor verdeutlicht ihr den langen Weg der Empathie und was sie der Gattung ermöglichte: Kultur, komplexe Gesellschaften. Dass es sich dabei nicht um Esoterik handelt, begreift Scheub rasch. Bauer macht ihr auch die Bedrohung der Empathie durch das urbane Leben nachvollziehbar und erläutert, wie wir unseren Schuldgefühlen, etwa angesichts der Klimakatastrophe, entkommen können. Bauers Idee des Verzichts probiert Scheub vielleicht gleich aus und fährt mit dem Rad in den Wald.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Joachim Bauer öffnet uns die Augen dafür, dass wir die ökologische Krise nur bewältigen können, wenn wir die Natur als unverzichtbaren Resonanzraum begreifen.« Hartmut Rosa