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Sie wohnt in Berlin, studiert Mathematik und trifft sich am Wochenende mit Freunden. Eine normale junge Frau - auf den ersten Blick. Denn sie hat noch einen Job: Sie verkauft ihren Körper. Und sieht darin auch kein Problem. Wie kommt man als Studentin ins Rotlichtmilieu? Wie ist das, wenn man sich zum ersten Mal einem Freier hingibt? Wie kriegt man Studium, Partnerschaft und Prostitution unter einen Hut? Ein autobiographisches Bekenntnis zur käuflichen Liebe - und die freimütige Schilderung eines Doppellebens.
Rossi, SoniaSonia Rossi wurde in Italien geboren. Sie ist Mitte zwanzig, lebt in Berlin, studiert Mathematik und hat einen Sohn.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 37496
- Verlag: Ullstein TB
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 11. September 2013
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 22mm
- Gewicht: 268g
- ISBN-13: 9783548374963
- ISBN-10: 3548374964
- Artikelnr.: 36800769
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Fucking Berlin erzählt die Lebensgeschichte einer jungen Italienerin, die in Berlin Mathematik studiert. Um ihren Eltern nicht weiter zur Last zu fallen und ohne die Möglichkeit auf staatliche Unterstützung muss sie ihren Lebensunterhalt allein bestreiten. Zu allem Überfluß …
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Fucking Berlin erzählt die Lebensgeschichte einer jungen Italienerin, die in Berlin Mathematik studiert. Um ihren Eltern nicht weiter zur Last zu fallen und ohne die Möglichkeit auf staatliche Unterstützung muss sie ihren Lebensunterhalt allein bestreiten. Zu allem Überfluß lernt sie auch noch einen jungen Mann kennen, der ebenso kein geregeltes Einkommen hat. Mit den üblichen Jobs verdient sie einfach nicht genug Geld, um Studium und Partner zu finanzieren. Da liegt es nahe auf das Gewerbe umzusteigen, in dem am meisten Geld auf der Straße liegt. Angefangen mit Telefonsex über Internetpornografie kommt sie letztlich zum horizontalen Gewerbe.<br />Fucking Berlin ist die äußerst erfrischend geschriebene Liebes- und Lebensgeschichte eines sympathisch erscheinenden jungen Frau, die weiß was sie will. Ganz nebenbei erfährt der Leser eine ganze Reihe interessanter Dinge über das älteste Gewerbe der Welt. Sonia Rossi gestattet durchaus lesenswerte und gut dargestellte Einblicke.
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Antworten 16 von 17 finden diese Rezension hilfreich
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Natürlich könnte ich ähnlich pseudo-intellektuelles Geschwafel zu diesem Buch loslassen wie es andere Kritiker tun. Seit inhaltlicher Müll wie "Feuchtgebiete" zum Bestseller avancierten, scheint es irgendwie très chic zu sein, das ein oder andere Schmuddelbuch …
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Natürlich könnte ich ähnlich pseudo-intellektuelles Geschwafel zu diesem Buch loslassen wie es andere Kritiker tun. Seit inhaltlicher Müll wie "Feuchtgebiete" zum Bestseller avancierten, scheint es irgendwie très chic zu sein, das ein oder andere Schmuddelbuch gelesen zu haben.
Mich trieb der reine Voyeurismus zu diesem Buch. Vielleicht bin ich ja durch fiktive Literatur mittlerweile abgestumpft, aber dieser Tatsachenbericht ist so spannend wie der nervigen Kollegin zuzuhören, wie sie von der letzten Wochenendsause im Prosecco-Rausch berichtet.
Mit 18 kommt die Italienerin nach Berlin, ist blank und versucht sich als Webcam-Stripperin. Mit dem Traum von der großen Kohle versucht sie es als Masseurin und ist schnell (aus freien Stücken) im üblichen Bordell-Gewerbe. Und zwischendurch ein wenig Herzschmerz und Stutenbissigkeit.
Wer bei einem "fa"-Werbespot rot wird und "Big-Brother"-Bewohnern beim Duschen zuschaut, der mag sich an diesem dünngeistigen Werke erfreuen. Aber lapidar in den Text eingestreute Begriffe wie "abspritzen" und "blasen" machen aus Toastbrot keinen Kaviar.
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Antworten 16 von 21 finden diese Rezension hilfreich
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Es war sicher eine interessante Erfahrung, literarisch hinter die Kulissen eines Puffs zu blicken und ein leicht zu lesendes Buch. Doch reicht das aus, um zu sagen: Ein gutes Buch?
Vollkommen emotionslos schildert Sonia Rossi, wie sie mit den Freiern „auf Zimmer“ geht und sie bedient. …
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Es war sicher eine interessante Erfahrung, literarisch hinter die Kulissen eines Puffs zu blicken und ein leicht zu lesendes Buch. Doch reicht das aus, um zu sagen: Ein gutes Buch?
Vollkommen emotionslos schildert Sonia Rossi, wie sie mit den Freiern „auf Zimmer“ geht und sie bedient. Die Sprache natürlich vulgär, aber wie sollte sie auch anders sein? Alles andere wäre nicht authentisch.
Zum Inhalt:
Ladja hätte ich an Sonias Stelle ziemlich schnell in den Hintern getreten und nicht noch seine Faulheit durch die eigene Prostitution finanziert. So muss ich mich fragen: Wie doof ist denn eine begabte Mathematikstudentin, dass sie sich so ausnehmen lässt??? Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass alles, was Sonia Rossi da schildert, sich wirklich und tatsächlich so abgespielt hat. Dazu ist es teilweise zu unglaubwürdig.
Sonia Rossi versucht ernsthaft, den Lesern weiszumachen, dass es keinen anderen Weg gibt, ein Studium selbst zu finanzieren als durch Prostitution. Wie machen das denn die anderen Studenten? Arbeiten die alle im Puff? Ist das nicht vielleicht auch nur die bequemste aller Möglichkeiten? Bequemer als sich etwas einzuschränken, mit weniger Geld auskommen, in einer WG zu wohnen und dem Schmarotzer in den A.....llerwertesten zu treten? Wieso gibt sich eine hochintelligente, hübsche junge Frau überhaupt mit solch einem Versager ab, füttert ihn durch und finanziert auch noch seinen Drogenkonsum????? Halbwegs nachvollziehbar wäre das ja noch gewesen, wäre er tatsächlich ihre große Liebe gewesen, aber dafür gab es ja andere Kandidaten.
Ich kann nicht behaupten, dass mich das „Schicksal“ von Sonia Rossi“ besonders berührt hat. So emotionslos, wie sie ihren Werdegang als Hure schildert, so emotionslos habe ich es gelesen. Ich habe auch nicht wirklich den Eindruck gewonnen, dass sie ihre „Arbeit“ ganz schrecklich fand und da unbedingt raus wollte. Mir bleibt da nur ein verständnisloses Kopfschütteln.
Wozu also überhaupt dieses Buch? Als Abschreckung für andere Studentinnen? Dazu ist es ja wohl nur bedingt tauglich! Um der Welt zu zeigen: „Schaut her, wie bescheuert ich bin. Ich gehe anschaffen, um meinem nichtsnutzigen Freund / Mann sein faules Leben und seinen Drogenkonsum zu finanzieren. Und das obwohl ich eine überdurchschnittlich begabte Mathematikstudentin bin! Mir bleibt keine andere Wahl, weil ich nicht wirklich Lust habe, für wenig Geld richtig zu arbeiten und weil mir keiner Bafög und meinem armen polnischen Typen keiner Stütze gibt!“
Ich glaube, dieses Buch wurde einzig und allein deshalb geschrieben, weil es dafür Kohle gab und es mit Kind einfach nicht mehr in Frage kam, weiter im Puff zu arbeiten! Für mich ein Buch, das die Welt nicht wirklich gebraucht hätte, das aber sicher auch keinem schadet!!
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Antworten 9 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Prostitution als das älteste Gewerbe der Welt. Jeder kennt es, oder glaubt es zu kennen. Doch kennt man es vom alleinigen hören-sagen? Trotz der mittlerweile allgemeinen Legitimation des Körperverkaufs stellt sich immernoch die Frage, was passieren würde, wenn jemand aus deinem …
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Prostitution als das älteste Gewerbe der Welt. Jeder kennt es, oder glaubt es zu kennen. Doch kennt man es vom alleinigen hören-sagen? Trotz der mittlerweile allgemeinen Legitimation des Körperverkaufs stellt sich immernoch die Frage, was passieren würde, wenn jemand aus deinem Umfeld sich selbst verkauft? Einfach so, weil normale Arbeit sich nicht mehr lohnt? Was passiert, wenn man diese Hemmschwelle überwunden hat? In diesem Buch wird die Geschichte einer jungen Studentin gezeigt, die sich entschloss eine zweite Identität anzunehmen, um Geld zu verdienen,- für sich, für ihren Freund und ihr Kind und das durch nichts anderes als den Verkauf eines Gutes, -ihren Körper.<br />IIn Rossis Roman wird der Wechsel von dem normalen Alltag einer Studentin zu dem Leben als Prostituierte so dargestellt, dass ich immer noch fürchte, später ähnliche Hürden in meinem Weg finden werde, die mich in die Einbahnstraße des Körperverkaufs leiten. Das Buch zeigt nichts von den Soaps, wo sich keinerlei Logik hinter den Handlungen der Personen verbirgt. Hier findet man Gründe, niedergeschrieben schwarz auf weiß, so das man sie nicht verneinen kann. Auch der leichte Erzählstil der Autorin ermöglicht es dem Leser sich so schnell in die Personen zu versetzen, dass es erschreckend ist. Obwohl ich nach einigen Seiten überlegte, dass Buch wegzulegen, da es mir einfach zu selbstzerstörend erschien, weichte es mir nicht mehr aus der Hand und ich wurde gezwungen es bis zum Schluss in Akkordzeit zu lesen. Es handelt sich bei diesem Buch nicht um eines, dass man nach dem Lesen weglegt und sich freut, dass man gelesen hat, bei diesem Buch handelt es sich um eines, wo man hinterher bereut. Ich empfehle es niemanden, der es nicht verkraften kann, dass Leben so zu sehen wie es ist, schrecklich und doch schön und immer auf einer Grenze sitzend, kurz vor dem Abrutschen.
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Ich bin eigentlich gar keine Büchermaus... ich habe in den letzten Jahren nur 2 Bücher gelesen und dies waren Kinderbücher. Aber "Fucking Berlin" ist wirklich schön zu lesen. Ich habe aus der BILD von dem Buch erfahren und wollte mal reinlesen. Also schaute ich mir es …
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Ich bin eigentlich gar keine Büchermaus... ich habe in den letzten Jahren nur 2 Bücher gelesen und dies waren Kinderbücher. Aber "Fucking Berlin" ist wirklich schön zu lesen. Ich habe aus der BILD von dem Buch erfahren und wollte mal reinlesen. Also schaute ich mir es mal an. Ich dachte mir, das ich bald wieder interresse am lesen verliere, doch das Buch war so gut geschrieben das ich es unbedingt weiterlesen musste. Jetzt habe ich es seit 3 Tagen und bin fast fertig mit lesen...obwohl ich eigentlich nicht gerne lese. Es hat mich sehr gefesselt. Ich würde es auf jedenfall weiter empfehlen.
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Antworten 10 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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Das Buch war für mich sehr fesselnd. Ich hatte den Drang dazu es unbedingt zu ende lesen zu müssen. Die Geschichte von Sonia hat mich auch im Alltag und lange Zeit danach nicht los gelassen. Mit diesem Buch bekommt man einen Einblick in eine Szene von der man sonst keine Ahung hat. Es …
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Das Buch war für mich sehr fesselnd. Ich hatte den Drang dazu es unbedingt zu ende lesen zu müssen. Die Geschichte von Sonia hat mich auch im Alltag und lange Zeit danach nicht los gelassen. Mit diesem Buch bekommt man einen Einblick in eine Szene von der man sonst keine Ahung hat. Es wird genau beschrieben und somit kann man es genau nachvollziehen. Man bekommt einen Einblick in dieses Millieu, von dem man sonst nix wissen würde !
Gut, das es Menschen gibt die ihre Geschichte erzählen !!!!
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Antworten 8 von 12 finden diese Rezension hilfreich
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wow, dass war ganz schön harte lektüre. man versteht die beweggründe von sonia, aber man ekelt sich schon, obwohl die beschreibung eher sachlich gehalten wird. aber da sieht man, wie tief man fallen kann, um sein ziel zu erreichen. absolutes meisterwerk, dass jeden dazu zwingt, sich …
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wow, dass war ganz schön harte lektüre. man versteht die beweggründe von sonia, aber man ekelt sich schon, obwohl die beschreibung eher sachlich gehalten wird. aber da sieht man, wie tief man fallen kann, um sein ziel zu erreichen. absolutes meisterwerk, dass jeden dazu zwingt, sich mit dem thema auseinander zu setzen.
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Antworten 6 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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FUCKING BERLIN hab ich im Deutsch-Unterricht gelesen. Im Buch geht um eine junge Frau namens Sonia, die von Italien nach Berlin zieht, um Mathematik zu studieren. Dort angekommen lernt sie den arbeitslosen Polen Ladislav - genannt Ladja - kennen und lieben. Er ist auch der Grund, warum sie ins …
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FUCKING BERLIN hab ich im Deutsch-Unterricht gelesen. Im Buch geht um eine junge Frau namens Sonia, die von Italien nach Berlin zieht, um Mathematik zu studieren. Dort angekommen lernt sie den arbeitslosen Polen Ladislav - genannt Ladja - kennen und lieben. Er ist auch der Grund, warum sie ins Rotlicht-Milieu rutscht. Niemanden erzählt sie davon, weil das Thema Prostitution heutzutage immer noch ein Tabu-Thema ist.
Durch das Buch bekommt man einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen eines Puffs und man weiß dann, wie es dort wirklich zu geht. Vorurteile, die man bisher von den Frauen dort hatte, werden mit einem Mal aus der Welt geschafft, denn auch die liebe Frau Nachbarin könnte eine von denen sein.
Dennoch würde ich das Buch in nächster Zeit kein zweites Mal lesen, weil es Mich persönlich nicht vom Hocker gehauen hat. Ich fand es überhaupt nicht spannend und hab auch irgendwann mein Interesse daran verloren.
Aber wer an soetwas Interesse hat, der sollte es lesen.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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