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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick zurück in die Geschichte Deutschlands zeigt, dass Politik schon über Jahrhunderte hinweg als Männergeschäft aufgefasst wurde. Erst in den letzten Jahrzehnten stellten feministische Wissenschaftlerinnen die Gleichsetzung von Politik und Männlichkeit kritisch in Frage. Staat, Nation, Parteien, Verbände etc. gelten heute in fast allen europäischen Ländern als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick zurück in die Geschichte Deutschlands zeigt, dass Politik schon über Jahrhunderte hinweg als Männergeschäft aufgefasst wurde. Erst in den letzten Jahrzehnten stellten feministische Wissenschaftlerinnen die Gleichsetzung von Politik und Männlichkeit kritisch in Frage. Staat, Nation, Parteien, Verbände etc. gelten heute in fast allen europäischen Ländern als geschlechtsneutrale Instanzen, so auch in der Bundesrepublik Deutschland. Feministische Politikwissenschaftlerinnen sind dennoch überzeugt, dass Geschlechterhierarchien gerade im Bereich des Politischen auch heute noch produziert werden.Der Terminus "Frauenpolitik" hat sich mittlerweile in der Öffentlichkeit, Wissenschaft und Politik etabliert. Feministinnen erklärten das einst Private zum Politischen: Hausarbeit, Erwerbstätigkeit, Ehe, Familie und Kindererziehung wurden zu öffentlich umkämpften Feldern. Insbesondere die Neue Frauenbewegung, die Ende der 60er Jahre im Kampf gegen den §218 (Verbot des Schwangerschaftsabbruches) in der Bundesrepublik entstand, definierte die Lebensformen von Frauen neu. Inzwischen ist Frauenpolitik zu einem etablierten Politikfeld in Deutschland geworden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Zielen und Aufgaben der Frauenpolitik in Deutschland. Im Hauptteil der Arbeit geht es um die Frage, inwieweit der Artikel 3 Absatz 2 im Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin" durch den Staat eingehalten und gewährleistet wird. Im letzten Teil dieser Arbeit wird die Frage geklärt, ob das Berücksichtigen von Frauen durch Quoten in den Parteien, im Parlament und in den Regierungen sowie im Erwerbsleben die beste und schnellste Möglichkeit ist, um die verfassungsrechtlich zugesicherte Gleichberechtigung und Gleichheit zwischen beiden Geschlechtern auch in Wirklichkeit zu erzielen oder es einer kompletten Modernisierung der Gesellschaft bedarf, um die Anpassung von Frauen an vorgegebenen männlichen Werte, Normen und Strukturen zu vermeiden. Zum Ende der Arbeit wird es eine abschließende Bewertung zu diesem Thema geben. Eine mögliche Entwicklungstendenz der Frauenpolitik in Deutschland wird dabei im Vordergrund stehen.