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In den letzten Jahren ist es still geworden um Frauenpolitik in Österreich. Dazu haben unter anderem die Abschaffung des Frauenministeriums im Jahr 2000, die Errichtung einer Männerabteilung und das Null-Defizit unter der ÖVP-FPÖ Regierung beigetragen. Frauenpolitik wurde zu Familienpolitik. Durch Maßnahmen wie das Kinderbetreuungsgeld wurden Frauen quasi auf gesetzlicher Ebene in das Private zurückgedrängt. Aufgrund fehlender gleichstellungspolitischer Maßnahmen schnitt Österreich im internationalen Vergleich immer schlechter ab, mit fallender Tendenz. 2009 platzierte sich Österreich im…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren ist es still geworden um Frauenpolitik in Österreich. Dazu haben unter anderem die Abschaffung des Frauenministeriums im Jahr 2000, die Errichtung einer Männerabteilung und das Null-Defizit unter der ÖVP-FPÖ Regierung beigetragen. Frauenpolitik wurde zu Familienpolitik. Durch Maßnahmen wie das Kinderbetreuungsgeld wurden Frauen quasi auf gesetzlicher Ebene in das Private zurückgedrängt. Aufgrund fehlender gleichstellungspolitischer Maßnahmen schnitt Österreich im internationalen Vergleich immer schlechter ab, mit fallender Tendenz. 2009 platzierte sich Österreich im Gleichstellungsbericht des Weltwirtschaftsforums hinter afrikanischen Staaten wie Namibia oder Uganda. Daran konnte auch das 2007 wieder geschaffene Frauenministerium nicht viel ändern.
Autorenporträt
Geborten 1982 in Wien, Mag. phil. und Mag.(FH), studierte Politikwissenschaft an der Universität Wien sowie Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung an der FH des bfi Wien. Zertifikat als EU-ExpertIn durch das Institut für europäische Studien (CIFE) in Nizza.