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Traditionell werden Bildungsbewertungen dazu verwendet, Schüler als fähig oder nicht fähig zu klassifizieren, wodurch ein Kreislauf der Abneigung gegen Bewertungen entsteht, der zu Diskriminierung, Verweigerung und Ausgrenzung führt. Die Erinnerungen an die formativen Lernwege sind eine wichtige Ressource im Lehr- und Lernprozess, da sie sich als Quellen des Wissens und der Grenzen, als Geschichten, Repräsentationen und Neusignierungen erweisen. Diese Studie wurde mit Studenten der Biowissenschaften durchgeführt und basiert auf der methodischen Verwendung von Gedächtnisprotokollen für die…mehr

Produktbeschreibung
Traditionell werden Bildungsbewertungen dazu verwendet, Schüler als fähig oder nicht fähig zu klassifizieren, wodurch ein Kreislauf der Abneigung gegen Bewertungen entsteht, der zu Diskriminierung, Verweigerung und Ausgrenzung führt. Die Erinnerungen an die formativen Lernwege sind eine wichtige Ressource im Lehr- und Lernprozess, da sie sich als Quellen des Wissens und der Grenzen, als Geschichten, Repräsentationen und Neusignierungen erweisen. Diese Studie wurde mit Studenten der Biowissenschaften durchgeführt und basiert auf der methodischen Verwendung von Gedächtnisprotokollen für die Erstellung von Beurteilungsinstrumenten, um die folgende Frage zu klären: Sind die Gedächtnisprotokolle der formativen Trajektorie ein Instrument zur Beurteilung des Lernens? Die Erstellung eines Gedächtnisses ist keine leichte Aufgabe, kann aber aufschlussreich sein. Das Wiedererleben von Erinnerungen bedeutet, sich die Entscheidungen und die eingeschlagenen Wege bewusst zu machen, was die Selbstentdeckung und das Bewusstsein über die persönliche und berufliche Entwicklung erleichtert. Der Lehrer, der seine Schüler genau kennt, kann dieses Wissen nutzen, um bessere Beurteilungen vorzubereiten, da er sich des Werdegangs jedes Schülers bewusst ist und den Beurteilungen ihren wahren formativen, prozeduralen und kontextbezogenen Charakter verleihen kann.
Autorenporträt
Master in Pädagogik an der Methodistischen Universität von São Paulo. Er hat Abschlüsse in Biowissenschaften und Pädagogik und ist auf Umwelterziehung spezialisiert. Er ist außerordentlicher Professor an der Universität Anhanguera von São Paulo und am Polygon Institute of Education. Er hat Erfahrung in Ethnobiologie und Pädagogik, mit Schwerpunkt auf Ökophysiologie und Umwelterziehung.