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Im Rahmen der Umsetzung von FFH-Richtlinie und Wasserrahmenrichtlinie gelten Flussauen als Schnittpunkte wasserwirtschaftlicher und naturschutzfachlicher Ziele. Unmittelbar vom Wasser abhängend, zeichnen sich diese Ökosysteme durch Habitat- und Artenvielfalt aus. Der Möglichkeit, innerhalb dieser schützenswerten Gebiete Synergien zwischen Naturschutz und Wasserwirtschaft für ein integratives Flussauenmanagement zu nutzen steht auch die Gefahr gegenüber, dass die Realisierung der angestrebten Umweltziele an Interessenkonflikten beider Fachbereiche scheitert. Vor diesem Hintergrund werden in der…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen der Umsetzung von FFH-Richtlinie und Wasserrahmenrichtlinie gelten Flussauen als Schnittpunkte wasserwirtschaftlicher und naturschutzfachlicher Ziele. Unmittelbar vom Wasser abhängend, zeichnen sich diese Ökosysteme durch Habitat- und Artenvielfalt aus. Der Möglichkeit, innerhalb dieser schützenswerten Gebiete Synergien zwischen Naturschutz und Wasserwirtschaft für ein integratives Flussauenmanagement zu nutzen steht auch die Gefahr gegenüber, dass die Realisierung der angestrebten Umweltziele an Interessenkonflikten beider Fachbereiche scheitert. Vor diesem Hintergrund werden in der vorliegenden Arbeit aus den Vorgaben von WRRL und FFH-RL resultierende Synergie- und Konfliktpotentiale am Beispiel des FFH-Gebietes "Elbaue Beuster-Wahrenberg" untersucht. Dazu erfolgt, ausgehend von den naturräumlichen Standortbedingungen, eine genaue Analyse der jeweiligen Fachplanungen. Als Ergebnis dessen werden gebietsspezifische Synergie- und Konfliktmöglichkeiten identifiziert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf konkreten wasserwirtschaftlichen Einzelmaßnahmen, die im Betrachtungsraum vorkommende FFH-relevante Arten und Lebensraumtypen entweder günstig oder störend beeinflussen können.
Autorenporträt
Yvonne Brückmann, Dipl.-Geoökologin: Studium der Geoökologie an der Universität Potsdam. Doktorandin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).