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Überfischte Meere, fragwürdige Fangmethoden und Umweltschäden durch Aquafarming kann man da überhaupt noch Fisch genießen? Eindeutig ja, denn mit fangfrischen heimischen Fischen ist man auf der sicheren Seite. Forelle, Zander, Hecht & Co. ermöglichen dank dieser Rezepte und Informationen eine abwechslungsreiche Küche und sind zudem hervorragende Lieferanten von hochwertigem Eiweiß, Mineralien und Spurenelementen. So entsprechen sie ganz den Anforderungen an eine zeitgemäße gesunde, schmackhafte Ernährung.

Produktbeschreibung
Überfischte Meere, fragwürdige Fangmethoden und Umweltschäden durch Aquafarming kann man da überhaupt noch Fisch genießen? Eindeutig ja, denn mit fangfrischen heimischen Fischen ist man auf der sicheren Seite. Forelle, Zander, Hecht & Co. ermöglichen dank dieser Rezepte und Informationen eine abwechslungsreiche Küche und sind zudem hervorragende Lieferanten von hochwertigem Eiweiß, Mineralien und Spurenelementen. So entsprechen sie ganz den Anforderungen an eine zeitgemäße gesunde, schmackhafte Ernährung.
Autorenporträt
Jacqueline Vogt ist Redakteurin einer großen deutschen Tageszeitung und schreibt vor allem über kulinarische Themen. Sie entwickelt Rezepte und kocht mit großer Leidenschaft für Familie und Freunde.

Ingo Swoboda, Jg. 1961, schreibt schon während des Studiums der Rechts- und Staatswissenschaften in Mainz und in Dijon, Burgund/Frankreich Artikel für verschiedene Zeitungen. Nach dem Studium wendet er sich ganz dem Journalismus zu, nach dem Volontariat arbeitet er als Redakteur bei einer internationalen Zeitschrift für Mode und Accessoires. Neben dieser Tätigkeit, die ihn auf vielen Reisen um die ganze Welt führt, veröffentlicht er seine ersten Bücher und wird schließlich stellvertretender Chefredakteur einer Weinzeitschrift. Seit dem Jahr 2000 ist Swoboda als freier Journalist unter anderem für die Zeitschrift Der Feinschmecker und WeinGourmet tätig. Swoboda hat mehrere Bücher zum Thema Essen und Trinken verfasst, einige davon wurden auf der Frankfurter Buchmesse mit Preisen ausgezeichnet. Ingo Swoboda lebt in Eltville am Rhein.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.03.2012

Eine Stadt, wie sie im Buche steht

Bücher über Frankfurt finden stets ein Publikum, und so hat es auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von Neuerscheinungen gegeben, die sich mit der Frankfurter Geschichte, Gegenwart und den Eigenheiten der Stadt befassen. Die Frankfurter Allgemeine/ Rhein-Main-Zeitung stellt auf dieser Seite einige neue Bände zu Frankfurt und Umgebung vor - Bücher allesamt, die in jedem Fall klüger machen. Und manchmal noch mehr: Lust auf diese Stadt.

Bankentürme, Städel, Paulskirche - diese Seiten Frankfurts kennt jeder. Aber das alltägliche Leben bleibt den meisten Besuchern verborgen. Wie lohnenswert es jedoch ist, die Stadt einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten, zeigt der Bildband "24h Frankfurt". Getaktet in 24 Kapitel, die 24 Stunden entsprechen, zeigen die Fotografien von Peter Knapp und Patrick Sitte sowie die kurzen Porträts von Daniel Schmidt die Mainmetropole von ihrer authentischen Seite. Den Autoren gelingt es dabei, den Rhythmus des Stadtlebens einzufangen und Frankfurt durch die Augen seiner Bewohner, vom Zoo-Tierpfleger bis zum Nachtbusfahrer, zu zeigen. So offenbart das vermeintlich Triviale und Gewöhnliche die wahre Seele der Stadt. (nics.)

"24h Frankfurt. Ein Tag in der Mainmetropole", Peter Knapp, Patrick Sitte und Daniel Schmidt, Societäts-Verlag, Frankfurt 2011, 24,90 Euro.

Allmählich treten auch jene in den Ruhestand, die als junge Politiker mit dem Oberbürgermeister Rudi Arndt zu tun hatten. Zeit also, mit einer Biographie an das Wirken des Sozialdemokraten zu erinnern, der von 1972 bis 1977 Stadtoberhaupt war. Es waren bewegte Jahre, Studentenunruhen und Hausbesetzungen sorgten dafür, dass Frankfurt zur unregierbaren Stadt erklärt wurde. Der selbstbewusste, kämpferische und robuste Arndt war der richtige Mann für die Herausforderung. Er sorgte dafür, dass die Prinzipien des Rechtsstaats eingehalten wurden, und er schuf erste Ansätze, die unwirtliche Stadt wieder lebensfreundlicher zu gestalten. In der Biographie beschreiben die Autoren kundig auch die übrigen Stationen in Arndts Leben. (ale.)

"Rudi Arndt - Politik mit Dynamit. Eine politische Biographie", Verlag M. Naumann, Hanau 2011, 19,90 Euro.

20 Jahre Frankfurter Grüngürtel - für die Grüngürtel-Projektgruppe ist dieses Jubiläum ein guter Anlass gewesen, einen neuen, handlichen Führer durch dieses besondere Erholungsgebiet der Mainmetropole zusammenzustellen. Die Arbeit gemacht hat schließlich Ingrid Wentzell vom städtischen Umweltamt. Auf knapp 300 Seiten stellt sie die drei zentralen Elemente des grünen Rings um die Stadt vor: den Berger Rücken, das Niddatal und den Stadtwald. Für jedes Gebiet gibt es zahlreiche Vorschläge für Rad- und Wandertouren. Und es gibt zahlreiche Tipps, wo es etwa im Herbst am Schönsten ist oder warum der Grüngürtel sich für ein Picknick besonders eignet. Zum Buch gehört auch eine große Karte - der Erkundung des Grüngürtels steht also nichts mehr im Wege. (mch.)

"Kreuz und quer durch den Frankfurter Grüngürtel", Cocon-Verlag, Hanau 2011, 16,80 Euro.

Eng, teuer und fluglärmend laut? Vielleicht. Vor allem aber ist das Rhein-Gebiet "liebenswert", finden Claudia Servaty und Nicola Holtkamp und lassen unter diesem Buchtitel 25 - nur mit Vornamen benannte - Zeugen für ihre These zu Wort kommen. Darunter die Künstlerin Diana, die im Frankfurter Bahnhofsviertel ein Ein-Zimmer-Appartement bewohnt und darin glücklich wirkt, die Goldschmiedin Margit und ihr Mann, die in Maintal ein Haus zum Schmuckstück ausgebaut haben, oder Dominik und Sabrina, die Wiesbaden tatsächlich aufregender finden als New York. "Vielfältig" wäre auch ein passener Buchtitel gewesen. Wenig authentisch wirken leider die Fotos zu den Texte - sie würden auch in ein Einrichtungsmagazin passen. (fish.)

"Liebenswert. Wohnen in Frankfurt-Rhein-Main", Claudia Servaty, Nicola Holtkamp, B 3 Verlag, Frankfurt 2011, 29,90 Euro.

Die "Frankfurter Gesichter" sind die älteste Rubrik in der "Rhein-Main-Zeitung". Mehr als viertausend Porträts von prägenden Persönlichkeiten der Stadt sind seit 1959 im Regionalteil der F.A.Z. erschienen. Immer samstags, und immer verbunden mit einer Zeichnung. Gelegentlich wurde debattiert, ob eine Fotografie zeitgemäßer wäre - doch die Hüter der Tradition haben sich durchgesetzt. Zu ihrem Glück fand sich 1999 mit Oliver Sebel ein würdiger Nachfolger des legendären Erich Dittmann. Seither zeichnet Sebel die Gesichter mit mehreren tausend Strichen. Das Buch versammelt eine völlig subjektive Auswahl von 101 Porträts in Text und Bild - ein wahrer Spiegel der Vielfalt und Lebendigkeit der Mainmetropole. (lr.)

"101 Frankfurter Gesichter", Peter Lückemeier, Matthias Alexander (Hg.), Societäts-Verlag, Frankfurt 2011. 14,80 Euro.

"Der Kampf geht weiter" untertitelt Jamal Tuschick seine neue autobiographische Untergrundreise durch das Frankfurter Nordend und - wenige - andere Teile Frankfurts und der Republik. Denn im Grunde ist "Du hast das Nordend nicht verstanden" Motto und Erklärungsansatz zugleich. Gesagt wird das aber nicht von Texas, dem vermutlichen Alter Ego des Autors, sondern von Toni, der "Apfelweinkönigin", mit der Tuschick im vergangenen Jahr den gleichnamigen Band veröffentlicht hat. Tuschicks wildes Schneegestöber aus Szenen, Aphorismen, Übertreibungen reicht vom extrem Persönlichen der Marke "Was Sie aus gutem Grund noch nie wissen wollten" bis hin zu dichten Beschreibungen und beiläufigen, schönen Bildern - nicht immer rotzig und laut. (emm.)

Jamal Tuschick, "Grobzeug im Rindermix 2&3", Verlag Martin Schmitz, Berlin 2011, 14,80 Euro.

Warum sollte er E 10 als Biosprit tanken, wo es doch Ebbelwei gibt? Das fragt sich der Hesse und setzt den Bembel an den Tankstutzen. Mit Cartoons wie diesem nimmt Teresa Habild seit März 2007 stets das wichtigste Thema der Woche aufs Korn. Mehr als 200 hat die gebürtige Münchnerin, die an der Offenbacher Hochschule für Gestaltung studierte und zahlreiche Preise errungen hat, seither für die samstags erscheinende "Wochenschau" der Rhein-Main-Zeitung gezeichnet. Der aus Wien stammende Musiker und Schauspieler Severin Groebner, der dem Ensemble der Münchner Lach- und Schießgesellschaft angehört, kommentiert die besten der farbenfrohen und witzig-frechen Werke. (wöb.)

"Habilds Wochenschau", Das Beste aus drei Jahren, kommentiert von Severin Groebner, B3 Verlag, Frankfurt 2011, 16,90 Euro.

Den Verlust ihrer Altstadt im März 1944 haben die Frankfurter im Grunde nie verwunden - vielleicht wird das historische Viertel zwischen Dom und Römer auch deshalb jetzt wieder aufgebaut und teilweise sogar rekonstruiert. Einen ungewöhnlichen, weil farbigen Blick auf das alte Frankfurt vor den Verheerungen des Krieges gestattet Tobias Picards Bildband. Aus dem riesigen Fundus des Institutes für Stadtgeschichte hat er etwa hundert frühe Farbaufnahmen aus den Jahren zwischen 1936 und 1943 ausgewählt und mit kurzen, erklärenden Texten versehen. So entsteht Stück für Stück ein Bild des unzerstörten Frankfurt in seinen wirklichen Farben, vom Mainufer über die Altstadt und die Innenstadt bis an die Randbezirke und Vororte. Ein faszinierendes Zeugnis der Geschichte. (bad.)

Tobias Picard, "Frankfurt am Main in frühen Farbdias", Sutton Verlag, Erfurt 2011, 22,95 Euro.

Werner D'Inka, Herausgeber dieser Zeitung, und Peter Lückemeier, einer der beiden Leiter des Regionalteils, führen regelmäßig ausführliche Interviews. Zwanzig davon sind jetzt in diesem Band versammelt. Die Auswahl der Gesprächspartner ist dabei streng subjektiv gewesen: Die beiden Journalisten sprechen nur mit Menschen, die sie selbst interessieren. Dies sind im vorliegenden Band unter anderen der Stadtplaner Albert Speer, die Eiskunstläuferin Marika Kilius, die Bestsellerautorin Susanne Fröhlich, der Bauunternehmer Jürgen Schneider, der Satiriker Bernd Eilert, der Privatbankier Friedrich von Metzler, der Schwimmer Michael Groß und der frühere hessische Regierungssprecher Dirk Metz. Sie alle haben viel zu erzählen und gewähren manchen überraschenden Einblick. (lr.)

"Gesprächsstoff", Werner D'Inka, Peter Lückemeier, Societäts-Verlag, Frankfurt 2011, 17,90 Euro.

Über Frankfurt gibt es viel zu sagen. Und viel zu lesen, zum Beispiel in diesem Buch. Auf 275 Seiten breitet die Autorin Alice Seliger darin ein Panorama der Stadt aus, das im Mittelalter beginnt und beim Theater Willy Praml endet. Gegliedert ist es in Hauptkapitel mit langen Texten und kürzeren, rot markierten Einschüben. In denen stehen oft die interessantesten Sachen, etwa wenn es um die Innenstadtkirchen geht und in einem Exkurs die Geschichte des Frankfurter Stadtgeläutes (im Buch leider ohne "e"), beschrieben wird. Ein Band, in dem viel Arbeit steckt und der weniger ein Reiseführer ist für Leute, die ein paar Tage nach Frankfurt kommen und handfeste Tipps suchen, als vielmehr ein Lesebuch. So oder so kann man es gut verschenken. (jv.)

"Frankfurt am Main - Stadtführer - Geschichte - Kultur", Alice Seliger, Waldemar Kramer Marixverlag, Wiesbaden 2011, 19,90 Euro.

Wohl kein Frankfurter Viertel wird so idealisiert und ins Legendenhafte gehoben wie das Bahnhofsviertel. Auf 240 Seiten nimmt sich nun dieser Sammelband dem oft als ehrlich beschriebenen, im Untertitel aber legendär genannten Stadtteil an. Die erste Riege der Frankfurter Feuilletonisten und Gegenwartsautoren nähert sich dem Quartier literarisch. Geschmückt mit detailverliebten Fotos und witzigen Karikaturen versammelt der Band Erzählungen und Essays unter anderem von Peter Kurzeck, Andreas Maier und Eva Demski. Ein Höhepunkt ist Thomas Gsellas Milieustudie "Der Überfall". Am Ende hat man den Eindruck, dass das letzte Staubkörnchen auf der Kaiserstraße dreimal gewendet wurde - aber immer noch nicht genug. (rsch.)

"Im Bahnhofsviertel. Expeditionen in einen legendären Stadtteil", Jürgen Lentes und Jürgen Roth (Hg.), B3 Verlag, Frankfurt 2011, 28 Euro.

Es muss nicht immer Viktoriabarsch aus Afrika sein. Oder Pangasiusfilet aus Fernost. Forelle, Hecht und Karpfen kommen aus Seen und Flüssen in der Frankfurter Umgebung und schmecken besser. Wie sie sich zubereiten lassen, haben Jacqueline Vogt, Redakteurin dieser Zeitung, und der Fachjournalist Ingo Swoboda in diesem Buch aufgeschrieben - und sie legen Wert darauf, dass ihre Gerichte auch ohne vorherigen Kochkursus zubereitet werden können. Es geht um Saibling in Senfsauce, Felchen-Roulade mit Oliven und Zander mit rotem Curry. Vorsichtshalber wird erklärt, dass die Alufolie dicht eingeschlagen werden muss und man beim Braten nicht an Butter sparen soll. Tipps für Anfänger - Fortgeschrittene können ja drüber hinweglesen. (mak.)

"Fische aus heimischen Seen & Flüssen", Jacqueline Vogt und Ingo Swoboda, Franckh- Kosmos-Verlag, Stuttgart 2011, 14,95 Euro.

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"Es muss nicht immer Kabeljau sein, dachten sich wohl Jacqueline Vogt und Ingo Swoboda. Und präsentieren uns von Bachsaibling bis Zander köstliche Rezepte und geben Tipps zur Zubereitung." (Wohnen & Garten, 11/10)