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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Der Erste Weltkrieg im Spiegel von Selbstzeugnissen, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Besonders in Deutschland wurde der Erste Weltkrieg zum Wendepunkt in der Geschichte.Nach dem Sieg über den Erbfeind Frankreich 1871 und dem Aufbau des Kaiserreichesentstand besonders in den Köpfen des einfachen Volkes ein unvergleichlicher Nationalstolz.Durch geschickte Propaganda von Seiten der Regierung, besonders unter Kaiser Willhelm II,wuchs…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Der Erste Weltkrieg im Spiegel von Selbstzeugnissen, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Besonders in Deutschland wurde der Erste Weltkrieg zum Wendepunkt in der Geschichte.Nach dem Sieg über den Erbfeind Frankreich 1871 und dem Aufbau des Kaiserreichesentstand besonders in den Köpfen des einfachen Volkes ein unvergleichlicher Nationalstolz.Durch geschickte Propaganda von Seiten der Regierung, besonders unter Kaiser Willhelm II,wuchs die Begeisterung für das Militär und den Krieg. So ist es nicht verwunderlich, dass derBeginn des Krieges mit Freude aufgenommen wurde. Für sein Vaterland auszuziehen und den Feind niederzuwerfen erschuf ein Gefühl von nationaler Zusammengehörigkeit. Das Volkwurde zur Einheit, zum unüberwindbaren Hindernis stilisiert. Männer aller gesellschaftlichenSchichten meldeten sich freiwillig zum Kriegsdienst, nur eine Minderheit versuchte sich demzu entziehen. Sie zogen in der vergeblichen Hoffnung aus, bald nach Hause zurück zu kehren,allerdings entwickelte sich der Verlauf des Krieges anders als es die Propaganda ihnenglauben machen wollte. Der Mythos vom 'heldenhaften' Soldaten wich der Realität.Verschiedene Faktoren bestimmten den wahren Alltag der Soldaten: oft verlustreicheKampfhandlungen, Ausharren im Schützengraben unter unmenschlichen Bedingungen,teilweise ausbleibende Lebensmittelrationen und die ständige Ungewissheit, auch was dasWohlergehen der Angehörigen betraf.Der Kontakt zwischen Kriegs- und Heimatfront war, gemessen am heutigen Standart, eherdürftig, trotzdem nahmen Feldpostkarten und Feldbriefe einen hohen Stellenwert ein. EinigeExemplare blieben der Nachwelt erhalten und stehen den heutigen Historikern als Quellen zurVerfügung. Der weitaus größte Teil wurde jedoch vernichtet, fiel Umwelteinflüssen zumOpfer oder ist unauffindbar. Dennoch dient die erhalten gebliebene Feldpost der zum großenTeil zuverlässigen Analyse der Lebensverhältnisse und Stimmungen an den Fronten. DieseDokumente sind leider meist schwer zu entziffern, da oft eine alte deutsche Schrift verwendetwurde, welche heute nicht mehr geläufig ist, auch die angesprochenen Umwelteinflüsse trugendazu bei. Trotzdem kann man ihnen mit Hilfe der heutigen Technik einige Informationenentnehmen. Ziel dieser Arbeit ist die Interpretation und Erforschung einiger deutscherPostkarten und Briefe unter dem Aspekt der Quellenkritik. Es soll bewiesen werden, dassdiese Dokumente nicht nur für die Kriegsgeneration, sondern auch für die Nachwelt wichtigsind.