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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Pädagogik mit Fachbereich Theologie), Veranstaltung: Heimatfront in Franken. Die Auswirkungen des 1. Weltkrieges auf die Region, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1. Einführung1.1 Der Erste Weltkrieg - Urkatastrophe und Ernährungskrieg1.2 Aufbau und Inhalt2. Hauptteil2.1 Theoretische Kriegsernährungsvorbereitungen vor Kriegsbeginn2.2 Gründe für die Lebensmittelknappheit2.2.1 Englische Seeblockade2.3 Folgen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Pädagogik mit Fachbereich Theologie), Veranstaltung: Heimatfront in Franken. Die Auswirkungen des 1. Weltkrieges auf die Region, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1. Einführung1.1 Der Erste Weltkrieg - Urkatastrophe und Ernährungskrieg1.2 Aufbau und Inhalt2. Hauptteil2.1 Theoretische Kriegsernährungsvorbereitungen vor Kriegsbeginn2.2 Gründe für die Lebensmittelknappheit2.2.1 Englische Seeblockade2.3 Folgen des Kriegsverlaufs2.3.1 Bezüglich der Landwirtschaft2.3.2 Bezüglich der Preisentwicklung2.4 Not macht Erfinderisch2.4.1 Kleines Kriegskochbuch3. Fazit1. Einführung1.1 Der Erste Weltkrieg - Urkatastrophe und ErnährungskriegDer Erste Weltkrieg, eine "Urkatastrophe", ein Auslöser für gravierende politische, wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Veränderungen. Ein Krieg, der Schätzungenzu Folge rund neun Millionen Soldaten, darunter zwei Millionen Deutsche, das Leben kostete. Diese drastischen Zahlen beinhalten jedoch nicht die Anzahl der Vermissten und Kriegsgefangenen, sodass gesamt 20 Millionen Menschen im Ersten Weltkrieg ihr Leben lassen mussten. Dieser Krieg war nicht nur hinsichtlich Nahrungsknappheit und großer Schmerzen eine physische Belastung, sondern beanspruchte in gleichem Maße auch die Psyche. So gut wie jede Familie war zu dieser Zeit mit den massiven Kriegsverlusten konfrontiert und war gezwungen sich mit dem Tod eines geliebten Menschen auseinandersetzen. Zudem verfolgte viele die Ungewissheit, ob das vermeintlich vermisste Familienmitglied nach wie vor am Leben oder bereits im Krieg gefallen war. Im weiteren Verlauf des Krieges wurde es für den Teil der Bevölkerung, welcher von der aktiven Kriegsbeteiligung verschont blieb d.h. meist Frauen und Kinder, zur täglichen Aufgabe Nahrungsmittel zu erbeuten, um ihr Überleben zu sichern. Vor Geschäften oder Essensausgaben über Stunden in langen Schlangen stehen, Essensmarken einlösen oder durch Tausch Lebensmittel zu ergattern gehörten zum festen Tagesablauf. Diese Tatsachen ließen bei mir im Rahmen des Seminars die Frage nach der Initiative der Regierung offen werden. Inwiefern waren sich die führenden Personen bewusst, dass ein Krieg solchen Ausmaßes droht, gab es Ansätze für eine kriegswirtschaftliche Vorbereitung und wenn ja, waren diese ernsthaft oder nur, um bei der Bevölkerung keine Unruhen aufkommen zu lassen?