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Stacey Hastings wurde überfahren. Sie starb. Es war Nacht und sie war allein. Ihr Ehemann James ertränkt seine Trauer in Alkohol - bis eines Tages eine wunderschöne Fremde mit mysteriöser Vergangenheit in sein Leben tritt. Und mit ihr kehrt Stacey zurück. James hört ihre Stimme am Telefon und hinter den Wänden, er findet ihre Schuhe, noch feucht von Erde und Regen. Und bald entdeckt er: Wenn Träume wahr werden, gibt es oft ein blutiges Erwachen.
Christopher Ransom hat Literaturwissenschaft studiert und in New York und Los Angeles als Drehbuchautor gearbeitet. Schon als Kind verschlang er die Bücher von Stephen King eine Leidenschaft, die bis heute anhält und sich in seinen Thrillern widerspiegelt.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 28254
- Verlag: Ullstein TB
- Originaltitel: The Haunting of James Hastings
- Seitenzahl: 446
- Erscheinungstermin: 7. Oktober 2011
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 121mm x 34mm
- Gewicht: 375g
- ISBN-13: 9783548282541
- ISBN-10: 3548282547
- Artikelnr.: 33364788
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Aufgrund der Leseprobe -die zu kurz war, um das Buch wirklich beurteilen zu können - dachte ich: Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte. Eine Mann der nach dem Tod seiner Frau den Boden unter den Füßen verloren hat. Er beobachtet seine Nachbarn und hängt am …
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Aufgrund der Leseprobe -die zu kurz war, um das Buch wirklich beurteilen zu können - dachte ich: Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte. Eine Mann der nach dem Tod seiner Frau den Boden unter den Füßen verloren hat. Er beobachtet seine Nachbarn und hängt am Alkohol. Als nach dem Tod eines Nachbarn eine junge Frau ins Nachbarhaus zieht, lässt er sie sehr nahe an sich ran, obwohl sein Verstand im sagt, er solle es besser lassen.
Nachdem ich jetzt angefangen habe das Buch zu lesen, muss ich leider sagen, dass überhaupt keine Spannung aufkommt. Ich quälte mich durch die ersten zweihundert Seiten und mag das Buch gar nicht mehr in die Hand nehmen. Die Charaktere hätten das Potential für Spannung, aber leider ist deren Verhalten total langweilig beschrieben. Über ihre Gedanken und Gefühle erfährt man nichts. Daher ist alles etwas sehr oberflächlich.
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James Hastings ist ein Promidouble und dementsprechend viel unterwegs, was zu Problemen in seiner Ehe führte. Auch an dem Morgen, als seine Frau überfahren wurde, war diese allein. James hat Schuldgefühle und sucht das Vergessen im Alkohol.
Eines Tages zieht im Nachbarhaus Annette …
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James Hastings ist ein Promidouble und dementsprechend viel unterwegs, was zu Problemen in seiner Ehe führte. Auch an dem Morgen, als seine Frau überfahren wurde, war diese allein. James hat Schuldgefühle und sucht das Vergessen im Alkohol.
Eines Tages zieht im Nachbarhaus Annette ein, zu der er sich hingezogen fühlt. Damit beginnen jedoch seltsame Dinge: Das Telefon klingelt täglich zu Staceys Todeszeitpunkt, er hört ihre Stimme, ihre Schuhe stehen dreckverschmiert in der Wohnung. Dann beginnt auch Annette, Dinge zu sagen und zu tun, die James extrem an Stacey erinnern und er zweifelt an seinem Verstand.
Der Beginn des Buches ist durchaus noch viel versprechend und spannend. Man kann mit James mitfühlen, der den Tod seiner Frau nicht wirklich überwinden kann, auch wenn man häppchenweise mitbekommt, dass es durchaus leicht zwischen den Eheleuten gekriselt hat und auch er selbst nicht ganz unschuldig daran war. Auch die seltsamen Vorkommnisse sind anfangs gut inszeniert und man stellt sich die Frage, was die Ursache dafür sein könnte. Schizophrenie von James, oder ist er etwa doch ein Stalkingopfer? Später wird das ganze immer seltsamer und erinnert mehr an drittklassige Gruselschocker, so dass ich eher genervt weiter gelesen habe. Auch gegen Ende, wenn man den Hintergrund schon mehr als ahnt, gibt es wirre Zwischenspiele, die den Leser wohl noch krampfhaft auf eine falsche Fährte führen sollen, aber eigentlich nur ein Fragezeichen zurücklassen.
Sprachlich bringt der Autor gut das Rapmilieu rüber, in dem James sich durch seinen Beruf bewegt, und das Buch lässt sich flüssig lesen. Von einem Thriller erwarte ich mir jedoch mehr Spannung, wirklich überzeugen konnte mich das Ganze nicht.
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James Hastings, die Hauptfigur, ist beruflich das Double eines Rappers namens Ghost. Der Job hält ihn ordentlich auf Trab und sein Privatleben hat darunter zu leiden. Seine Frau Stacey stürzt sich in die Gartenarbeit und eines Tages wird sie von einem Auto überfahren. Mehr oder …
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James Hastings, die Hauptfigur, ist beruflich das Double eines Rappers namens Ghost. Der Job hält ihn ordentlich auf Trab und sein Privatleben hat darunter zu leiden. Seine Frau Stacey stürzt sich in die Gartenarbeit und eines Tages wird sie von einem Auto überfahren. Mehr oder weniger parallel fallen für James auch keine Engagements als Double für den Rapper Ghost mehr an. Er ertränkt seine Trauer und seinen Frust im Alkohol. Seine Wahrnehmung der Realität um ihn herum wird dadurch getrübt. Er wird depressiv, sieht überall Stacey und Traum, Wunschdenken und Realität verschwimmen mehr und mehr.
Nicht nur James scheint die Realität nicht mehr von seinen Träumen unterscheiden zu können, denn als Zuhörer hatte ich auch schnell den Überblick verloren und war mindestens genauso verwirrt. Wenn dies das Ziel des Autors war, dann hat er es bei mir zumindest erreicht. Inhaltlich fand ich es ansonsten nicht überragend. Ich hatte irgendwann nur noch das Gefühl von„und täglich grüßt das Murmeltier“ und wann geht es mal mit der Handlung voran. Aus diesem Grunde bin ich froh, dass sich das Hörbuch nur über 4 CDs erstreckte. Es war letztendlich auch nur die Stimme des Sprechers Johannes Steck, die mich bis zum Endes des Hörbuches getragen hat. Wenn es nicht so angenehm gewesen wäre seiner Stimme zu lauschen, dann hätte ich das Hörbuch wahrscheinlich ziemlich früh abgebrochen.
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Ewig Böse:Raffinierter Thriller:
Der Roman mit dem blöden Titel „Ewig Böse“ ist kein ganz großer Thriller, aber Johannes Steck liest den Roman so gut, dass die psychologische Tiefe des Textes seine Raffinesse entfalten kann. Die Handlung ist trotz geradliniger …
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Ewig Böse:Raffinierter Thriller:
Der Roman mit dem blöden Titel „Ewig Böse“ ist kein ganz großer Thriller, aber Johannes Steck liest den Roman so gut, dass die psychologische Tiefe des Textes seine Raffinesse entfalten kann. Die Handlung ist trotz geradliniger Führung erfreulicherweise so verzwickt, dass man als Leser respektive Zuhörer seine Theorien über die Hintergründe des Thrillerplots entwickeln kann. Dann gibt es Wendungen, die zu neuen Ideen führen. So macht ein Psychothriller Spaß.
Sehr Auffällig ist Christopher Ransoms Kenntnisse einiger Hitchcock-Filme, wie Das Fenster zum Hof oder insbesondere Vertigo, vom dem einige Handlungsversatzstücke übernommen werden. Ransom nutzt das Doppelgängermotiv, die Labilität des Protagonisten und die Figurenkonstellation. Von Ransom ist das natürlich verfremdet und modern aufpoliert.
Kopie oder Reminiszenz? Ich finde es so geschickt gemacht und in der Atmosphäre so stark, dass es gelungen wirkt.
Im Verlaufe der Handlung wird es immer überraschender, der Erzähler immer unglaubwürdiger. Mysteriös ist zum Beispiel seine berufliche Vergangenheit als Double eines Rappers, Ghost, der wage an Marilyn Manson erinnert. Oder ist der Protagonist doch selber Ghost?
Gegen Ende wird es dramatisch. Ein Hörbuch, das nie langweilig wird.
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