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Helene Hübener: Es muss doch Frühling werden. Roman Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2020 Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Erstdruck: Stuttgart, D. Gundert Verlag, 1888. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Robert Lewis Reid, Frühling, 1910. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Produktdetails
- Verlag: Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin
- Seitenzahl: 356
- Erscheinungstermin: 13. Mai 2020
- Deutsch
- Abmessung: 303mm x 215mm x 31mm
- Gewicht: 1303g
- ISBN-13: 9783847845423
- ISBN-10: 384784542X
- Artikelnr.: 59451522
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
eBook, ePUB
Sehr altes Buch, aber gut zu lesen
Meine Ausgabe ist ein Dachbodenfund, gedruckt 1913. Aus heutiger Warte sind manche Einstellungen fast nicht tolerierbar, aber wenn man an dem vorbeikommt, findet man im Text Goldkörner - vorausgesetzt, man kommt auch an den langen Strecken ohne jegliche …
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Sehr altes Buch, aber gut zu lesen
Meine Ausgabe ist ein Dachbodenfund, gedruckt 1913. Aus heutiger Warte sind manche Einstellungen fast nicht tolerierbar, aber wenn man an dem vorbeikommt, findet man im Text Goldkörner - vorausgesetzt, man kommt auch an den langen Strecken ohne jegliche Spannung vorbei. Wie bei Büchern aus dieser Zeit üblich, ist der Himmel auf Erden für eine Frau, wenn sie einen passenden Mann findet. Nun ja.
Allerdings hatte ich parallel einen modernen Krimi, der so blutig und gewalttriefend war, daß ich doch dieses uralte Buch immer wieder zum Abkühlen vornehmen mußte. Und wenn ich die Wahl habe, dann lese ich doch lieber diese spannungslose Milieustudie als die Gewaltphantasien moderner Schreiber.
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Herr Buchwald gibt seinen Sohn Kurt bei der Familie von Professor Roth in Pension, damit dieser das Gymnasium besuchen kann. Professor Roth war Gymnasiallehrer, der wegen schlechter Gesundheit pensioniert ist. Um der Familie den Lebensstandard zu sichern nehmen Roths jedes Jahr 4 Pensionäre bei …
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Herr Buchwald gibt seinen Sohn Kurt bei der Familie von Professor Roth in Pension, damit dieser das Gymnasium besuchen kann. Professor Roth war Gymnasiallehrer, der wegen schlechter Gesundheit pensioniert ist. Um der Familie den Lebensstandard zu sichern nehmen Roths jedes Jahr 4 Pensionäre bei sich auf. Familie Roth pflegt geselligen Umgang mit vielen gebildeten jungen Leuten wie z. Bsp. mit zwei norwegischen Studenten.
Marie Roth befreundet sich mit Kurts Schwester Rosa und lernt in deren Schloss Robert Werner, den Kandidaten und Hauslehrer kennen.
Robert Werner verliebt sich in Marie Roth, doch bevor er ihr einen Heiratsantrag machen kann kommt es zu einem verhängnisvollen Missverständnis.
6 Jahre später irgendwo in Norddeutschland in der Nähe Berlins ist Marie Roth Gouvernante und trifft Robert Werner wieder, der Pastor ihrer Gemeinde ist.
Helene Hübener schrieb das Buch mit 51 Jahren. Sie selber arbeitete als Erzieherin in einem adeligen Gutshaus in Sachsen und war später 26 Jahre lang die Stütze ihrer kränklichen Tante. Sie hat sicherlich einige ihrer eigenen Erfahrungen in diesem Gutshaus in die Erlebnisse von Marie Roth als Gouvernante einfließen lassen.
Am ehesten erkennt man sie aber in Emma wieder, die als treue Stütze des Familie des Onkels dessen Familie dient. Emma schreibt kleine Theaterstücke für die Pensionäre und ist die gute Seele des Hauses. Es ist ungewöhnlich dass eine Stütze Theaterstücke schreibt, was nahelegt, dass sich Helene Hübner selbst in Emma portraitiert hat, denn sie hatte sicherlich das Talent kleine Theaterstücke zu schreiben.
Obwohl dieses Buch mittlerweile 120 Jahre alt ist, so hat die Geschichte nicht an Charme eingebüßt. Leserinnen der Rosamunde Pilcher Bücher werden dieses Buch sicherlich lieben.
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