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Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Erlebnisorientierung ist eng verknüpft mit der individuellen Hoffnung auf Lebensglück und Sinnerfüllung. Die vorliegende Arbeit thematisiert die professionelle Aufbereitung der Welt zu Erlebniszwecken, die Schwierigkeit autonomer Erlebnisproduktion und die Sehnsucht nach schönen Erlebnissen. Dabei findet vor allem die umfangreiche Milieustudie von Gerhard Schulze "Die Erlebnisgesellschaft. Kultursoziologie der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Erlebnisorientierung ist eng verknüpft mit der individuellen Hoffnung auf Lebensglück und Sinnerfüllung.
Die vorliegende Arbeit thematisiert die professionelle Aufbereitung der Welt zu Erlebniszwecken, die Schwierigkeit autonomer Erlebnisproduktion und die Sehnsucht nach schönen Erlebnissen.
Dabei findet vor allem die umfangreiche Milieustudie von Gerhard Schulze "Die Erlebnisgesellschaft. Kultursoziologie der Gegenwart", (1993). Eingang in das erste Kapitel, das sich mit erlebnistheoretischen Erkenntnissen befaßt.
Was wir als schön oder wertvoll erleben, spiegelt unsere inneren Werte. Der zweite Teil hebt neue erlebnisbezogene Werthaltungen vor dem Hintergrund des Wertewandels hervor.
Sozialpädagogisches Handeln ist heute insbesondere von der katastrophalen Arbeitsmarktsituation geprägt.
Erlebnisorientierung mit ihren unbegrenzten Angeboten und Möglichkeiten lenkt ab von den Schwierigkeiten des Alltags, stabilisiert sich selbst und schafft neue Orientierungskrisen. Der dritte Teil versucht, neue Perspektiven für sozialpädagogisches Handeln aufzuzeigen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorwort3
I.Erlebnisorientierung
I.1Einführung6
I.2Der Erlebnisbegriff8
I.3Erlebnisorientierung11
I.4Erlebnisrationalität13
I.5Der Erlebnismarkt15
I.6Erlebnistheorien19
I.6.1Die naive Eindruckstheorie des Erlebens20
I.6.2Die Erlebnistheorie der Verarbeitung24
I.7Innenorientierung und Möglichkeitenexpansion26
I.8Kollektive Erlebnismuster29
I.9Individualisierung als Voraussetzung für Erlebnisorientierung34
I.10Exkurs: Milieuspezifische Varianten der Erlebnisorientierung36
II.Wertewandel
II.1Wertbegriff und Konzepte der Wertforschung38
II.2Wertewandel als Folge oder Ursache materieller Veränderungen41
II.3Neue erlebnisbezogene Werte42
II.4Bedeutungsverschiebung von Berufsarbeit und Freizeit44
II.5Erlebniskonsum und Freizeitorientierung52
II.6Erlebnismobilität in der Freizeit55
II.7Die Erlebnisfelder Reisen und Tourismus57
II.8Der Erlebniswert Genuß .61
II.9Gegenwartsorientierung67
II.10Neue Selbstverwirklichungswerte69
III.Sozialpädagogische Relevanz
III.1Die Hauptprobleme der Erlebnisorientierung: Unsicherheit und Enttäuschung75
III.2Steigende Erlebnissuche aus Angst vor innerer Leere und Langeweile79
III.3Probleme der Freizeitorientierung83
III.4Orientierungschaos85
III.5Anforderungen an die Sozialarbeit/-pädagogik87