Elizabeth Tamang Lama Huck
Gebundenes Buch
Er rief mich aus der Dunkelheit
Eine Tochter des Himalaya findet Jesus
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"Du Vaterlose!" Das schlimmste aller nepalesischen Schimpfwörter warf die Mutter ihrer Tochter Maina an den Kopf. Von klein auf versuchte Maina, sich den Segen der Götter zu erarbeiten. Doch statt Hoffnung und Licht fand sie nur Verzweiflung und Dunkelheit. Bis ihre Schwester sie eines Tages mit zu einem Treffen von sogenannten "Christen" nahm. Das würde ihr Leben für immer verändern...
Elizabeth Huck (Jg. 1969) lebt in Breisach am Rhein und arbeitet seit 1999 zusammen mit ihrem Mann Thomas bei "Jugend mit einer Mission". Vor über 26 Jahren gründete sie in ihrem Heimatland Nepal den Barmherzigkeitsdienst Right-Perspective, um dort Menschen mit Schulbildung und Evangelium zu erreichen. https://right-perspective.org
Produktdetails
- Verlag: SCM Hänssler
- Artikelnr. des Verlages: 396215000
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 15. Januar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 142mm x 24mm
- Gewicht: 376g
- ISBN-13: 9783775162159
- ISBN-10: 3775162151
- Artikelnr.: 69228513
Herstellerkennzeichnung
SCM Hänssler
Max-Eyth-Str. 41
71088 Holzgerlingen
info@haenssler.de
»Es ist unfassbar, welche Not Elizabeth in jungen Jahren erlebte, welche Widerstandskraft sie entwickelte und welche Veränderungen Jesus in ihr Leben und das ihrer Familie gebracht hat. Ein starkes Zeugnis der heilenden Liebe Gottes!« BIRGIT SCHILLING, Autorin, Supervisorin, Coach
Der Einstieg in Maina / Elisabeths Geschichte fiel mir leicht, auf sanfte und liebevolle Weise erzählt sie von ihrer schwierigen Kindheit und ihrem Weg zu Gott. Es war spannend, sie auf ihrer Glaubensreise, wie auch bei ihren Erfahrungen mit Jesus, zu begleiten; man erlebt mit, wie aus einem …
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Der Einstieg in Maina / Elisabeths Geschichte fiel mir leicht, auf sanfte und liebevolle Weise erzählt sie von ihrer schwierigen Kindheit und ihrem Weg zu Gott. Es war spannend, sie auf ihrer Glaubensreise, wie auch bei ihren Erfahrungen mit Jesus, zu begleiten; man erlebt mit, wie aus einem Mädchen, das unter einem Fluch stand, eine gefestigte Jesus-Nachfolgerin wird. Ihre Geschichte mit seinen Höhen und Tiefen ist gleichbleibend und ruhig erzählt, trotz der schweren Momente in ihrem Leben wird alles fast schon sachlich berichtet, allerdings sind die Wunder und ihre Erfahrungen mit Gott gigantisch.
Ich habe über Gottes Wege gestaunt und bin dankbar, diese Geschichte gelesen zu haben; sehr schön und ansprechend fand ich auch den achtseitigen Bildteil. Ich liebe es, die Menschen, von denen man liest, auch anschauen zu können, um dadurch noch tiefer ins Buch einzutauchen.
Wenn auch Du wissen möchtest, wie eine hinduistische Frau zum Glauben an Gott kommt, solltest Du dieses Buch lesen. Elisabeths Geschichte zeigt, dass mit Jesus völlige Veränderung, Vergebung, Heilung und Hoffnung möglich sind.
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Durch den christlichen Glauben gerettet
Gestaltung:
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Das Titelbild hat mich direkt angesprochen. Im Vordergrund sieht man die Autorin, deren Gesicht hell beschienen wird und die glücklich und sehnsuchtsvoll in die Ferne blickt. Im Hintergrund leuchtet das Himalaya-Gebirge, …
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Durch den christlichen Glauben gerettet
Gestaltung:
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Das Titelbild hat mich direkt angesprochen. Im Vordergrund sieht man die Autorin, deren Gesicht hell beschienen wird und die glücklich und sehnsuchtsvoll in die Ferne blickt. Im Hintergrund leuchtet das Himalaya-Gebirge, unten im Tal kann man im Dunklen eine Siedlung erkennen. Das Bild ist symbolisch für den Inhalt und strahlt eine Kraft und Zuversicht aus, dass ich neugierig auf die Biografie der Autorin wurde. Die Kapitel sind zwischendurch mit einem kleinen Sonnensymbol unterteilt und im mittleren Teil befinden sich 8 Seiten mit Farbfotos. Es ist ein Hardcoverbuch und wunderschön gestaltet.
Inhalt:
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Maina ist das achte Kind ihrer Eltern und eins von überwiegend Mädchen, die in der nepalesischen Kultur leider als minderwertig angesehen werden. Kurz nach ihrer Geburt stirbt ihr Vater an einer Krankheit und ihr als zuletzt Geborenen wird die Schuld daran gegeben. Angeblich lastet ein Fluch auf ihr. Sie wächst ohne die Liebe der Mutter auf, die nach diesem Schicksalsschlag zur Alkoholikerin wird. Doch sie hat das Glück, Geschwister zu haben, die ihr von Gott erzählen und ihr ermöglichen, in die Schule zu gehen. Und dann trifft sie auf einen Mann, der auch Christ ist und es gut mit ihr meint. Doch das Schicksal schlägt erneut zu und Maina, die sich jetzt Elisabeth nennt, fühlt eine tiefe Dunkelheit. Doch mit ihrem Glauben und Gottes Hilfe findet sie aus dem dunklen Tal und lebt heute glücklich als Missionarin mit ihrer neuen Familie in Deutschland.
Mein Eindruck:
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"Von außen sieht es aus, als führten wir Nepalesen ein Leben im inneren Frieden, doch die innere Dunkelheit ist unvorstellbar groß. Ich selbst dachte lange Zeit, ich sei von den Göttern verflucht und eine Schande für meine Familie…«" (S. 14)
Mich hat das Buch von Anfang an gepackt. Die Autorin erzählt authentisch, aber auch mit wohlwollendem Blick von ihrem Land. Ihre Kindheit war sehr hart und geprägt von dem Glauben an die hinduistischen Götter. Viele Nepalesen sind Anhänger des Hinduismus oder Buddhismus und für viele Schicksalsschläge werden Schuldige gesucht. Das Christentum ist offiziell geduldet, aber das Ausleben und Weitererzählen des christlichen Glaubens verboten. Vor diesem Hintergrund ist es ein Wunder, dass es doch viele Nepalesen gibt, die dem Christentum angehören und auch die Geschwister von Maina gehören dazu. Dadurch wird der Familie und später auch der Mutter ein neuer Weg aufgezeigt, mit ihrem Leben umzugehen. Für Elisabeth entsteht dadurch die Möglichkeit, auf die Schule zu gehen und raus aus der Armut zu kommen.
Ich habe mit Staunen verfolgt, wie stark diese Frau ist, dass sie ihren Weg immer weiter geht und welche Wunder Gott in ihrem Leben immer wieder bewirkt hat, um ihr diesen Weg zu ebnen.
Besonders gut haben mir die Infokästen innerhalb der Lektüre gefallen, in denen passend zum Erzählten Hintergrundinfos zu Nepal und der Missionsarbeit eingeflochten wurden. So konnte man das Erzählte besser im Gesamtkontext verstehen.
Fazit:
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Eindrucksvoll geschriebenes Buch von einer mutigen und bewundernswerten Frau. Man erfährt viel über Nepal und die Herrnhuter Missionsarbeit.
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Ein Lichtblick in der Dunkelheit
"Er rief mich aus der Dunkelheit" erzählt die Geschichte von Elizabeth Tamang Lama Huck, die in Nepal geboren und in Bhutan aufgewachsen ist. In einem von Armut, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit geprägten Leben fand sie durch den …
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Ein Lichtblick in der Dunkelheit
"Er rief mich aus der Dunkelheit" erzählt die Geschichte von Elizabeth Tamang Lama Huck, die in Nepal geboren und in Bhutan aufgewachsen ist. In einem von Armut, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit geprägten Leben fand sie durch den christlichen Glauben neuen Halt und Hoffnung.
Eindringlich und authentisch schildert Elizabeth ihre Erfahrungen. Sie beschreibt die Diskriminierung, die sie als Angehörige einer ethnischen Minderheit erlebte, die Strapazen ihrer Flucht aus Bhutan und die Herausforderungen, mit denen sie in Deutschland als Einwanderin konfrontiert war.
Das Buch ist aber nicht nur eine Leidensgeschichte, sondern auch ein Zeugnis der Hoffnung und des Sieges. Elizabeth erzählt, wie der Glaube ihr Leben veränderte und ihr die Kraft gab, die Widrigkeiten zu überwinden. Sie beschreibt die Liebe und Unterstützung, die sie von ihrer Familie und ihrer Gemeinde erfuhr, und die Freude, die sie in ihrem neuen Leben in Deutschland fand.
"Er rief mich aus der Dunkelheit" ist ein berührendes und Mut machendes Buch. Es ist eine Geschichte über die Kraft des Glaubens, die Bedeutung von Familie und Freunden und die Fähigkeit des Menschen, selbst unter schwierigsten Bedingungen sein Leben zu meistern.
Besonders hervorzuheben sind Elizabeths ehrlicher und offener Schreibstil, die eindringliche Beschreibung der Lebensbedingungen in Nepal und Bhutan, die inspirierende Botschaft von Hoffnung und Überwindung und die Einblicke in die christliche Gemeinde in Deutschland.
Das Buch ist empfehlenswert für Leser, die sich für Lebensgeschichten aus anderen Kulturen interessieren, Menschen, die nach Inspiration und Hoffnung suchen und Christen, die mehr über die Kraft des Glaubens erfahren möchten.
Fazit:
"Er rief mich aus der Dunkelheit" ist ein bewegendes und wichtiges Buch, das die Leser dazu einlädt, über die eigenen Lebensumstände nachzudenken und die Kraft des Glaubens zu entdecken.
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Eine sehr zu Herzen gehende Biografie von einem kleinen unerwünschten Mädchen hin zu einer reifen begnadeten Frau.
Wir begleiten Elizabeth, die damals noch Maina, Botin Gottes hieß. Geboren in ärmlichen Verhältnissen in Nepal und schon wieder ein Mädchen, denn das …
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Eine sehr zu Herzen gehende Biografie von einem kleinen unerwünschten Mädchen hin zu einer reifen begnadeten Frau.
Wir begleiten Elizabeth, die damals noch Maina, Botin Gottes hieß. Geboren in ärmlichen Verhältnissen in Nepal und schon wieder ein Mädchen, denn das war schon als Fluch anzusehen.
Maina hat das in der Kindheit sehr zu spüren bekommen. Ganz besonders vonseiten ihrer Mutter fehlte ihr jegliche Zuwendung und Liebe. Stattdessen gab es harte Arbeit, Schläge und hasserfüllte zutiefst verletzende Worte.
Der Götzenkult und Aberglaube in dem Land erfüllt den Leser mit Unbehagen.
Doch Gott sei Dank kam die Liebe und Gnade Jesu nach und nach in die ganze Familie. Alte Wunden begannen zu heilen und Licht und Hoffnung strahlte immer mehr hervor.
Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Die Autorin öffnet uns ihr Herz. Man leidet so mit, staunt aber auch über die unergründlichen Wege Gottes, die er mit dieser Familie gegangen ist und geht.
Durch ihre tiefen Erfahrungen hilft die Autorin heute mit ihrem Mann den ärmsten unter den Armen, den Kindern in ihrem Heimatland Nepal. Sie ermöglicht ihnen eine Schulbildung und bringt ihnen die heilbringende Botschaft Jesu ins dunkle Land und vor allem ins Herz.
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In einem leicht lesbaren Erzählstil schreibt Elizabeth über ihr Leben. Angefangen mit der Heirat ihrer Eltern bis hin zu ihrer Heirat mit einem deutschen Missionar.
Sie erzählt, was es heißt, als Mädchen in eine nepalesische Familie hineingeboren worden zu sein. Von ihrer …
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In einem leicht lesbaren Erzählstil schreibt Elizabeth über ihr Leben. Angefangen mit der Heirat ihrer Eltern bis hin zu ihrer Heirat mit einem deutschen Missionar.
Sie erzählt, was es heißt, als Mädchen in eine nepalesische Familie hineingeboren worden zu sein. Von ihrer harten und schweren Kindheit. Als Halbwaise hat sie auch keine Mutterliebe zu spüren bekommen. Bildung für Mädchen wurde nicht für wichtig erachtet, aber sie lechtzte danach und dank ihrer älteren Schwestern wurde ihr diese zuteil. Sie erzählt, wie zuerst ihre älteren Schwestern zu Gott fanden, von seinen Wundern bis dahin, dass auch sie selbst Jesus als ihren Herrn anerkannte. Wie sich ihr Leben und das ihrer Familie änderte, als sie alle Christen wurden.
Für mich war es sehr interessant zu lesen, wie Menschen anderer Religionszugehörigkeiten zu Gott finden und ihren Glauben an Gott ausleben. Ich habe diese Biografie sehr gern gelesen und fand es bewundernswert, wie mutig Elizabeth ihren Glauben an ihre Mitmenschen weitergab und sich für die Verbreitung dessen in ihrem Heimatland einsetzt.
Ich empfehle es gern weiter.
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