Holly Black
Broschiertes Buch
Elfenkrone Bd.1
Die Elfenkrone-Reihe 01 - Gewinner des Deutschen Phantastik Preises 2019
Übersetzung: Brauner, Anne
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ELFENERBE - Der gestohlene Thron
ELFENERBE - Der gestohlene Thron
Holly Black ist eine Nr.-1-New-York-Times-Bestsellerautorin von Fantasy-Büchern, darunter die Romane über Elfenheim, 'Coldtown', 'Die Spiderwick Geheimnisse', ihr Debüt für Erwachsene, 'Book of Night', sowie ein Artuslegende-Bilderbuch namens 'Sir Morien'.¿Sie stand auf der Shortlist für den 'Eisner Award' und den 'Lodestar Award' und wurde mit dem 'Mythopoeic Award', einem 'Nebula' und einem 'Newbery Honor' ausgezeichnet. Ihre Bücher wurden weltweit in 32 Sprachen übersetzt und verfilmt. Derzeit lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Neuengland in einem Haus mit einer geheimen Bibliothek. Mehr über die Autorin online unter blackholly.com.
Produktdetails
- Elfenkrone 1
- Verlag: cbt
- Seitenzahl: 448
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 11. Mai 2020
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 118mm x 36mm
- Gewicht: 357g
- ISBN-13: 9783570313589
- ISBN-10: 3570313581
- Artikelnr.: 58045985
Herstellerkennzeichnung
cbt
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Keiner schreibt wie Holly Black.« Bestsellerautor John Green
Oh my, das war ja was! Elfenkrone war mein erstes Buch, welches eine eigene Welt hatte,mit ganz eigenen Wesen. Unter anderem war dort ein Kobold mit einem Katzenkopf. Für jemanden wie mich, die zuvor sowas nicht gelesen hat, war das mal ganz interessant das vorzustellen.
Trotz …
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Oh my, das war ja was! Elfenkrone war mein erstes Buch, welches eine eigene Welt hatte,mit ganz eigenen Wesen. Unter anderem war dort ein Kobold mit einem Katzenkopf. Für jemanden wie mich, die zuvor sowas nicht gelesen hat, war das mal ganz interessant das vorzustellen.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mir Dinge vorzustellen und in die Welt rein zu kommen, kam ich dann doch besser zurecht, als erwartet. Es war schön, mal in eine ganz andere Welt einzutreten. Ich mochte die Charaktere sehr. Nun, die einen mehr, die anderen weniger. Jude finde ich super. Obwohl sie, weil sie ein Mensch ist, immerzu klein gehalten und unterschätzt wird, steht sie immer wieder auf. Sie weiß was sie will und holt es sich. Ich finde das echt gut! Ich habe schon Rezis gelesen, in denen genau das bemängelt wird. Aber wieso denn nur ein kleines Stück vom Kuchen nehmen, wenn man die Möglichkeit hat, den ganzen Kuchen zu bekommen?
Cardan. Hach, Cardan. Er hat es nicht einfach und ich kann tatsächlich verstehen wieso er so ist, wie er eben ist. Ich mag ihn aber sehr.
Was ich aber dazu sagen muss, ist, dass ich bis auf eine Sache, alles genau so hab kommen sehen. Anfänglich dachte ich noch, es wird nur ein 3 Sterne Buch. Das Ende hat mich dann aber doch noch gepackt, weswegen es zum Glück noch 4 Sterne wurden und ich mir noch die anderen Bänder holen werde.
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Bei stark gehypten Büchern bin ich immer etwas vorsichtig und versuche, meine Erwartungen möglichst gering zu halten. 'Elfenkrone' gehört in diese Kategorie und -zum Glück- ziemlich unwissend und neugierig begann ich zu lesen..
Wieder so ein Buch, in das ich quasi …
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Bei stark gehypten Büchern bin ich immer etwas vorsichtig und versuche, meine Erwartungen möglichst gering zu halten. 'Elfenkrone' gehört in diese Kategorie und -zum Glück- ziemlich unwissend und neugierig begann ich zu lesen..
Wieder so ein Buch, in das ich quasi hineingesprungen bin, so leicht und flüssig war der Einstieg in die Handlung! Erzählstil von Anfang an mitreißend, sogar die Monologe gefielen mit richtig gut, taten dem Geschehen kein Abbruch und senkten auch nicht die Spannung. An zwei, drei Stellen hätte man etwas kürzen können, aber sonst alles top.
Jude finde ich klasse, mit all ihren guten und nicht so guten Charakterzügen. Und warum? Sie entspricht nicht der Mainstream-Protagonistin, sondern hat ein starkes Bewusstsein und geht ihren eigenen Weg. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein egoistischer Alleintrip, den sie da macht. Doch das ist gut so und passt auch zum gesamten Buch; der Handlung, den Charakteren usw. Zu Beginn empfand ich ihre Machtbesessenheit noch etwas kritisch, doch je besser ich Jude kennenlernte und ein Ereignis dem nächsten folgte passte es wie die Faust auf's Auge, noch mehr, es gefiel mir ausgezeichnet!
Die anderen Charaktere reißen einen ebenso mit, so vielschichtig und lebendig sind sie! So richtig Gut und Böse gibt es nicht, jeder hat irgendwie Dreck am Stecken und das macht die Handlung noch viel interessanter.
Vor allem, weil es am Anfang noch keinen roten Faden gibt. Ich z.B. habe die Story zu Beginn sehr genossen, denn man lernt die Figuren und ihren Alltag kennen, viele verschiedene Dinge passieren und man rätselt, wohin das alles führen mag. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass man den ersten Teil etwas anders hätte gestalten können, denn der Rest des Buches verwandelt sich fast in das Gegenteil, so viel passiert. Aber psst, mehr verrate ich nicht, lest selbst!
Bereits zu Beginn habe ich einen Charakter sehr ins Herz geschlossen und emotionale Höhen und Tiefen konnte ich somit nicht mehr vermeiden. Das Buch zu beenden, insbesondere die letzten 100 Seiten, war echt krass und man bleibt mit gemischten Gefühlen sitzen. Doch das finde ich positiv, denn das Buch/Ende lässt einen nicht in Ruhe, man denkt auch später noch darüber nach und ich persönlich möchte mir am liebsten gleich Band 2 schnappen.
Judes Art zu denken und zu handeln gibt dem Leser auf jeden Fall einige Denkanstöße. Man kann nicht immer nur hoffen und warten, dass etwas bestimmtes passiert oder man etwas erhält, das man sich wünscht. Man muss arbeiten, Geduld zeigen, etc. und sich selber dabei fragen, wie viel bedeutet mir das Ziel, was bin ich bereit, dafür zu tun? Tatsächlich fällt mir hierzu das Zitat "Alles auf dieser Welt hat seinen Preis" aus 'Krabat' von Otfried Preußler ein. Jude will Macht, doch das kostet.. Wie weit wird sie gehen? Wie sieht es mit den Konsequenzen aus? Wie wird sie das emotional und psychisch verarbeiten?
Die erschaffene Welt mit ihren Namen und Eigenarten finde ich sehr gelungen, auch wenn das teilweise in den Hintergrund geschoben wurde und ich freue mich schon darauf, in den Folgebänden mehr zu erfahren! Sehr dankbar war ich für die Karte am Anfang des Buches, ohne die wäre manches nicht so glaubwürdig erschienen, weil ich zunächst nicht damit rechnete, dass die Insel so klein ist.
Alles in allem war es richtig, mit möglichst gesenkten Erwartungen an 'Elfenkrone' heranzugehen. Der Auftakt ist toll, keine Frage, aber hätte ich das nicht gemacht, wäre ich vermutlich etwas enttäuscht. Das Buch hätte weniger Seiten oder mehr Story bei gleicher Seitenzahl haben müssen, dann wäre es perfekt.
Ich kann 'Elfenkrone' klar weiterempfehlen, denn es ist ein Jugendbuch der etwas anderen Art, doch trotz der überragenden Charaktere werden es "nur" 4,5 / 5 Sterne. (jedoch aufgerundet für einige Websites 5/5 Sterne)
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Gebundenes Buch
Da ich so unendlich viel Gutes über die Elfenkrone-Reihe gehört und gelesen habe, musste ich auch endlich nach Elfenheim reisen und dessen Bewohner kennen lernen. Eine facettenreiche und besondere Welt hieß mich willkommen und zog mich augenblicklich in ihren Bann. Kröten statt …
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Da ich so unendlich viel Gutes über die Elfenkrone-Reihe gehört und gelesen habe, musste ich auch endlich nach Elfenheim reisen und dessen Bewohner kennen lernen. Eine facettenreiche und besondere Welt hieß mich willkommen und zog mich augenblicklich in ihren Bann. Kröten statt Pferde, Scheusale und Gemeinheiten wohin das Auge reicht, entsetzlich grausame Charaktere, politische Machtkämpfe und eine mutige und einzigartige Hauptprotagonistin, haben für viele spannende Lesestunden gesorgt. Aber nicht nur Jude ist ganz einzigartig, auch der Schreibstil hat mich total fasziniert. Fesselnd, düster, märchenhaft und moralisch ziemlich verwerflich. Von mir eine klare Leseempfehlung & 4,5/5⭐️
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Gebundenes Buch
Kurzbeschreibung: Jude ist sieben, als ihre Eltern ermordet werden und sie gemeinsam mit ihren Schwestern an den Hof des Elfenkönigs verschleppt wird. Zehn Jahre später hat Jude nur ein Ziel vor Augen: dazuzugehören, um jeden Preis. Doch die meisten Elfen verachten Sterbliche wie sie. …
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Kurzbeschreibung: Jude ist sieben, als ihre Eltern ermordet werden und sie gemeinsam mit ihren Schwestern an den Hof des Elfenkönigs verschleppt wird. Zehn Jahre später hat Jude nur ein Ziel vor Augen: dazuzugehören, um jeden Preis. Doch die meisten Elfen verachten Sterbliche wie sie. Ihr erbittertster Widersacher: Prinz Cardan, der jüngste und unberechenbarste Sohn des Elfenkönigs. Doch gerade ihm muss Jude die Stirn bieten, wenn sie am Hof überleben will …
Meine Meinung: Auf Elfenkrone war ich sehr gespannt, da es sowohl mein erstes Buch von Holly Black, als auch mein erstes Buch über Elfen war.
Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass man Holly Blacks Schreibstil entweder liebt oder hasst. Ich stehe irgendwo dazwischen. Zwar fand ich, dass die Erzählweise sehr viel Nähe zur Protagonistin aufgebaut hat. Es kam mir wirklich wie ihre ganz persönliche Geschichte vor. Aber die Satzkonstruktion empfand ich oft als etwas verwirrend und musste Sätze dementsprechend mehrmals lesen.
Auch das Worldbuilding gestaltet zumindest den Einstieg schwierig. Denn es war mehr oder weniger nicht vorhanden. Man wird in die Welt von Elfenheim hineingeschmissen ohne Erklärungen. Die ganzen neuen Eindrücke, Wesen und Orten waren dann doch etwas zu viel auf einmal. Doch nach und nach fand ich mich immer mehr zurecht und hatte Spaß die Geschichte zu lesen.
Dennoch hatte ich, das ganze Bücher über, das Gefühl, dass mir etwas fehlt - das Mitreißende, das Fesselnde. Vielleicht eine intensive Liebesgeschichte oder eine tiefe loyale Freundschaft. Denn Gefühle sind im Elfenreich eher rar gesät. Jeder fällt jedem in den Rücken, niemandem kann man vertrauen. Elfenheim ist keine zauberhafte Märchenwelt. Nein, sie ist düster, brutal, skrupellos, machthungrig und es gab Szenen, die mich wirklich schockiert haben.
Vielleicht hat mir auch eine starke Protagonistin, mir der ich mich identifizieren kann, gefehlt. Jude ist zwar rebellisch, aber nicht auf eine imponierende Art. Sie sucht die Macht wie jeder andere im Elfenreich. Sie handelt dabei impulsiv beinah unberechenbar und in ihrem eigenen Sinne. Im Fokus steht immer ihr eigener Wunsch nach Anerkennung und Status.
Trotz allem konnte mich die Geschichte größtenteils unterhalten und ich bin ich schon sehr gespannt auf den zweiten Teil - und hoffe, dass mich dieser mehr mitreißen kann.
Fazit: Die Geschichte von Jude und ihrem Elfenheim war düster und fantasievoll. Dennoch hat mir stets etwas gefehlt, dass mich mitreißt - mich dazu bringt, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Es hat größtenteils Spaß gemacht, aber Band 2 hat für mich noch ordentlich Luft nach oben.
Bewertung: 3,5 Sterne
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Gebundenes Buch
Das Buch ist in den USA ein Bestseller und das Cover hat meine Neugier sofort wecken können, ich war sehr gespannt, "Elfenkrone" zu lesen.
Judes Eltern wurden ermordet und sie wurde entführt, in ein Elfental, wo sie wegen ihrer Sterblichkeit verachtet wird. Jude versucht sich …
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Das Buch ist in den USA ein Bestseller und das Cover hat meine Neugier sofort wecken können, ich war sehr gespannt, "Elfenkrone" zu lesen.
Judes Eltern wurden ermordet und sie wurde entführt, in ein Elfental, wo sie wegen ihrer Sterblichkeit verachtet wird. Jude versucht sich zu integrieren, dabei ist ihr Umfeld aber keine sonderlich große Hilfe.
Ich kann wirklich nur so viel sagen, dass mir das Buch richtig gut gefallen hat.
Die Autorin hat hier viel Kreativität unter Beweis gestellt und gezeigt, was für eine tolle Welt sie erfinden kann, diese hat sie richtig schön beschrieben und ich konnte sie mir einfach klasse vorstellen.
Ebenso konnte ich mich mit den Charakteren sehr gut identifizieren, jeder hatte seinen festen Charakter, dem er im Roman auch treu geblieben ist. Jude, die Protagonistin, war mir wegen ihres Ehrgeizes und allein wegen ihrer Umstände sofort sympathisch und mochte sie richtig gerne.
Der Schreibstil der Autorin ist auch sehr flüssig und detailliert, jugendlich und modern gehalten, ich hatte das Buch auch wirklich schnell durchgelesen, nur leider war es nicht immer spannend.
Die Spannung hat hier total gefehlt, wenn, dann war sie nach 80 Seiten nur auf einer vorhanden, das hat das Lesen ein bisschen negativ gemacht.
Lesefazit
Die Spannung fehlt hier meiner Meinung nach, dennoch ein sehr gelungener Roman mit einer ehrgeizigen Protagonistin und einem klasse Setting! Von mir gibt es 4/5 Sternen!
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Gebundenes Buch
Cover:
Das Cover ist aus dem Original übernommen worden, was mich sehr erfreut hat, weil ich das Cover sehr schön finde. Links in den Ästen hängt die Elfenkrone und auch der Titel ist mit in die Äste verstrickt. Ich habe lange überlegt, ob ich es nicht auch …
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Cover:
Das Cover ist aus dem Original übernommen worden, was mich sehr erfreut hat, weil ich das Cover sehr schön finde. Links in den Ästen hängt die Elfenkrone und auch der Titel ist mit in die Äste verstrickt. Ich habe lange überlegt, ob ich es nicht auch schöner gefunden hätte, wenn der Originaltitel “The Cruel Prince“, also “Der grausame Prinz“ übernommen worden wäre. Denn in der Geschichte gibt es so einige grausame Prinzen, weshalb ich erst dachte, dass dies der passendere Titel wäre. Diese Meinung hatte ich nicht mehr nach dem beenden des Buches, weil die Elfenkrone eine wichtige Rolle in der Geschichte spielt und ich auch eher andere Charaktere grausamer fand als die Prinzen, aber dazu kommen wir gleich.
Meine Meinung:
“Elfenkrone“ von Holly Black, erschien am 19. November 2018 im cbj Verlag, und ist der Auftakt ihrer “The Folk of the Air“- Trilogie.
Unsere (Anti)helden Jude Duarte und ihre Schwestern mussten als Kind mit ansehen, wie ihre Eltern ermordet wurden. Der Mörder namens Madoc nimmt sie, ihre Zwillingsschwester Taryn und ihre große Schwester Vivienne mit in das für sie fremde und umheimlich Elfenreich, wo Sterbliche wie Jude und Taryn verachtet werden.
Dann gibt es da auch noch den jüngsten Prinzen Cardan, der grausamste aber auch schönste von allen.. Er lässt Jude spüren, dass sie nicht ins Elfenreich gehört und ruft ihr immer wieder ins Gedächtnis, dass sie nie eine von ihnen sein kann. Er ist zwar alles andere als nett, aber auch der Einzige, der kein Mörder ist. Außerdem hat er auch einiges durchmachen müssen, weshalb er so ist wie er nun mal ist.
Jude, die das noch nicht weiß, hegt einen Groll gegen Cardan und wünscht sich nichts mehr als Anerkennung und Status. Irgendwie hat sie eine Hassliebe zum Elfenreich und auch zu der Menschwelt. Genau diese Hassliebe habe ich auch verspürt, sowohl zum düsteren Elfenreich als auch zu den Charakteren.
Die Charaktere:
Wie oben erwähnt, ist es bei mir auch wie bei Jude eine Hassliebe zu einigen Charakteren.
Madoc zum Beispiel ist Vivis Vater und zugleich der Mörder ihrer Mutter. Jude und Taryn sind von der zweiten Ehe die Kinder, aber Madoc kann aus Zorn schnell falsch handeln. Deswegen verspricht er sich selbst auf die drei Schwestern aufzupassen und bemüht sich stets ein guter Vater zu sein. Manchmal vergisst Jude, dass Madoc ein Mörder ist, aber sie weiß, dass er sie liebt.
Taryn ähnelt Jude nur vom Aussehen. Sie ist ganz anders und die unsympathischste in der Geschichte. Ich lasse das hier jetzt so stehen, weil ich nicht spoilern möchte.
Cardan war mir von Anfang an sympathisch, obwohl er nicht gerade der netteste ist. Er ist charmant, unnahbar und unberechenbar.
Schreibstil:
Die Geschichte ist flüssig und angenehm zu lesen. Man muss sich anfangs trotzdem konzentrieren, weil es generell etwas länger dauert in eine neue Welt einzutauchen.
Der Roman wird aus der Perspektive von Jude erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren, die sie meistens nicht mit anderen teilt, weil sie sich immer behaupten und beweisen möchte.
Das Worldbuilding ist sehr gelungen man fühlt sich so als wenn man selbst im düsteren und brutalen Elfenreich leben würde.
Mein Fazit:
Hier erwartet euch keine romantische Geschichte- sie ist düster, brutal, skrupellos, facettenreich und einfach nur genial! Ich hatte Game of Thrones und Hunger Games Vibes beim lesen und habe das Buch direkt verschlungen. Ein fesselnder Reihenauftakt, wo Holly Black uns in ein machthungriges und fantasievolles Reich entführt! Ich freue mich schon sehr auf Band 2!
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Gebundenes Buch
Auf Elfenkrone war ich ja schon länger scharf und als es mir dann eine liebe Bloggerkollegin geschenkt hat, musste ich es lesen. Viele haben davon geschwärmt und ich war echt gespannt, da mich „Prinz der Elfen“ nicht so begeistern konnte.
Und auch mit Elfenkrone fing es nicht …
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Auf Elfenkrone war ich ja schon länger scharf und als es mir dann eine liebe Bloggerkollegin geschenkt hat, musste ich es lesen. Viele haben davon geschwärmt und ich war echt gespannt, da mich „Prinz der Elfen“ nicht so begeistern konnte.
Und auch mit Elfenkrone fing es nicht wirklich gut an, was allein am Schreibstil von Holly Black liegt. Entweder mag man ihn oder eben nicht, er ist speziell. Im Grunde mag ich ihn, denn er liest sich angenehm. Sie beschreibt unheimlich detailliert und zeichnet geniale Welten auf. Allerdings finde ich ihn zwischendurch auch immer etwas abgehackt und verwirrend, so dass ich manche Passagen mehrmals lesen musste.
Die Geschichte hinter Elfenkrone finde ich absolut genial. Ich bin begeistert von der Welt und den Elfen, wie sie Holly Black gestaltet. Hier ist einfach nichts rosarot. Elfen sind das, was sie sind: böse, arrogant, grausam, überheblich, gefühllos und machtgierig. Deswegen ist Elfenkrone selbst von Grunde auf düster, brutal und blutig. Das mochte ich unheimlich und war echt fasziniert.
Kommen wir zum ABER. Meine Schwierigkeiten mit Holly Blacks Schreibstil liegt darin, dass er bei mir nicht ankommt. Er löst nichts aus. Ich lese die Geschichte, finde sie genial, aber es setzt kein Mitfiebern und Abtauchen ein. So waren die vielen Plottwists und Enthüllungen für mich auch weniger aufregend, weil es mich einfach nicht berührt hat. Dennoch habe ich nie mit den Wendungen gerechnet. Und das fand ich so unheimlich schade, dass die Geschichte selbst nicht bei mir ankam, denn sie hat unheimliches Potential.
Allerdings gibt es auch einen Knackpunkt, der mir nicht so gefallen hat: die Prota. Jude ist ein Mensch und wurde von ihrem Stiefvater, dem General des Hochkönigs, zurück in die Elfenwelt gebracht. Mit ihren 17 Jahren hat sich Jude unheimlich an die Elfen und vor allem ihren Stiefvater angepasst und ist besessen von einer Machtgier, die mich teilweise echt genervt hat. Einen großen Vorteil hat sie gegenüber den Elfen, die von Natur aus nicht lügen können: sie intrigiert und lügt was das Zeug hält. Mir war das teilweise zu viel des Guten und manchmal auch echt etwas überzogen. Sie ist nunmal einfach ein Mensch und kann meiner Meinung nicht mit den Fähigkeiten der Elfen mithalten, da fand ich es stellenweise unglaubwürdig.
Generell war es in Elfenkrone auch eher so, dass mir die Charaktere nicht unbedingt sympathisch waren, aber doch waren sie faszinierend. Den einzigen, den ich wirklich mochte, war Prinz Cardan. Zumindest zu Beginn.
Ob ich die Reihe weiterverfolge, kann ich jetzt noch gar nicht sagen. Großes Interesse ist leider nicht da. Ich muss wohl einsehen, dass ich die Bücher von Holly Black zwar vom Grundsatz genial finde, aber dass ihr Schreibstil einfach nichts für mich ist.
Mein Fazit:
Bei „Elfenkrone“ von Holly Black ging es mir leider so, wie bei „Prinz der Elfen“. Die Geschichte fand ich im Grunde absolut faszinierend, auch die Welten und die Charaktere, die sie geschaffen hat. Aber ihr Schreibstil löst einfach keine Emotionen bei mir aus. Ich lese einfach nimmer nur und nichts berührt mich. Dazu kamen noch meine Schwierigkeiten mit der Prota, die ich nicht immer glaubwürdig und auch überzogen fand. So muss ich leider einsehen, dass die Bücher von Holly Black nichts für mich sind, so sehr ich auch die düstere und brutale Elfenwelt mag, die sie entwirft. Deswegen kann ich auch keine klare Leseempfehlung geben. Das sollte jeder selbst entscheiden ob er mit ihren Büchern klarkommt oder nicht.
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