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ELEMENTARTEILCHEN - der unmoralische Roman eines großen Moralisten - liefert das literarische Zeitbild der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Präzise und sachlich berichtet Miche Houellebecq vom glücklosen Leben der Halbbrüder Bruno und Michel. Ihre Mutter, eine radikale Jüngerin der 68er-Ideale, widmet sich ganz ihrer sexuellen Selbstverwirklichung und sorgt so dafür, dass das Leben ihrer Söhne von kalter Einsamkeit geprägt ist. Bruno, der Ältere, wird zum Opfer seiner verzweifelten sexuellen Obsessionen. Michel ist Molekularbiologe und verbringt sein autistisches Forscherleben zwischen…mehr

Produktbeschreibung
ELEMENTARTEILCHEN - der unmoralische Roman eines großen Moralisten - liefert das literarische Zeitbild der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Präzise und sachlich berichtet Miche Houellebecq vom glücklosen Leben der Halbbrüder Bruno und Michel. Ihre Mutter, eine radikale Jüngerin der 68er-Ideale, widmet sich ganz ihrer sexuellen Selbstverwirklichung und sorgt so dafür, dass das Leben ihrer Söhne von kalter Einsamkeit geprägt ist.
Bruno, der Ältere, wird zum Opfer seiner verzweifelten sexuellen Obsessionen. Michel ist Molekularbiologe und verbringt sein autistisches Forscherleben zwischen Supermarkt und Psychopharmaka, bis er in einem gentechnischen Institut in Irland das unsterbliche und geschlechtslose menschliche Wesen klont - eine Visionjenseits von Egoismus und sexuellem Elend. Mit Michel und Bruno entwirft Michel Houellebecq zwei Lebensläufe am "Ende der alten Ordnung".
Autorenporträt
Michel Houellebecq, geb. 1958 in La Réunion, lebt in Irland. Er ist Preisträger des angesehenen Grand Prix des Lettres, des Prix Novembre, des Impac-Preises und des Prix de Flore.
Rezensionen
»In Paris ist man pro oder contra Houellebecq.« NEW YORKER »Ein atemraubend spannender Text.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG "Michel Houellebecq spendet Trost in völlig auswegloser Lage.(...) Der Trost, den dieses Buch zu spenden vermag ist immer noch außerordentlich wirksam. Gleichzeitig ist er übertrieben und grob, ja fast derb." DIE ZEIT