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Wie kann man akustische und optische Räume virtuell und doch plausibel erfahren? Um ein solches "Eintauchen" in virtuelle Welten dreht sich die vorliegende Arbeit. Ausgehend von der Wahrnehmungspsychologie des Menschen und den physiologischen Grundlagen seines Sehapparates steht zunächst das stereoskopische Sehen im Mittelpunkt. Mittels der darauf folgend aufgezeigten Grundlagen und Grenzen der visuellen Wahrnehmung kann die technische Realisation einer CAVE - einer virtuellen Umgebung - konzipiert werden. Dazu werden vorhandene optische Aufnahme- und Wiedergabesysteme sowie Verfahren der…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann man akustische und optische Räume virtuell und doch plausibel erfahren? Um ein solches "Eintauchen" in virtuelle Welten dreht sich die vorliegende Arbeit. Ausgehend von der Wahrnehmungspsychologie des Menschen und den physiologischen Grundlagen seines Sehapparates steht zunächst das stereoskopische Sehen im Mittelpunkt. Mittels der darauf folgend aufgezeigten Grundlagen und Grenzen der visuellen Wahrnehmung kann die technische Realisation einer CAVE - einer virtuellen Umgebung - konzipiert werden. Dazu werden vorhandene optische Aufnahme- und Wiedergabesysteme sowie Verfahren der Stereoskopie untersucht. Auch die Grundlagen und Grenzen der auditiven Wahrnehmung sowie das notwendige akustische Aufnahmesystem für eine CAVE werden dargestellt. In den folgenden Abschnitten werden die akustischen wie auch optisch-künstlerischen Inhalte in eine virtuelle Umgebung integriert. Dazu wurde ein Audiomitschnitt eines Streichquartetts in einem reflexionsarmen Raum und im darauf folgenden Kapitel ein stereoskopischer Videomitschnitt des Streichquartetts vor einer Greenscreen-Leinwand durchgeführt. Nach der Postproduktion beider Aufnahmen erfolgte die Integration der Audio- und Videoaufnahmen in die CAVE.
Autorenporträt
Andreas Steckmann wurde 1969 in Berlin geboren. Schon im Jugendalter war er fasziniert von den Möglichkeiten der modernen Klangerzeugung mittels Synthesizer und Sampling. Dieser Leidenschaft für Klänge und Musik, die auch in seinen Band-Projekten zum Ausdruck kam, folgte die Begeisterung für Film und Video. Neben Musikvideos produzierte er Mitte der 2000er sein eigenes Musikmagazin auf einem lokalen Musiksender und war lange Zeit freiberuflich als Produzent, Cutter und Kameramann im Videobereich tätig. Am Ende seines Studiums der Elektrotechnik entstand dieses Buch im Rahmen seiner Diplomarbeit.