Einfach zu gut

Kochen. Genießen. Leben. Kulinarisch ´ne 12/10.

Fotos: kleine Holthaus, Thorsten; Bommann, Matthias

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Ein Kochbuch voller LebensfreudeMit ihren unkomplizierten und überraschend raffinierten Rezepten bringt Gina Kaas frischen Wind in die Küche. Ihre Gerichte sind schnell gemacht, voller Geschmack und genau das Richtige für alle, die Genuss und Gemeinschaft lieben. Ob ein schnelles Familienessen, ein gemütlicher Abend mit Freunden oder ein besonderes Dinner alle Rezepte sind vielfältig und leicht nachzukochen. Ginas Wohlfühlküche zeichnet sich durch traditionelle, regionale und saisonale Zutaten aus, die ihre Verbundenheit mit der Natur spürbar machen. Einfach zu gut ist daher mehr als n...

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Gina Kaas große Leidenschaft für die einfache und gute Küche wurde ihr bereits in die Wiege gelegt. Schon in jüngsten Kindertagen, hat sie in der Küche ihrer Mutter den Kochlöffel schwingen dürfen, hat Kartoffeln im eigenen Garten gesetzt und frische Himbeeren vom Strauch gepflückt. Heute lebt sie mit ihrem Mann, ihren beiden Söhnen, zwei Hunden, zwei Schafen und 19 Hühnern auf einem renovierten Hof aus dem 18. Jahrhundert. Und genau dort wurde aus ihrer Leidenschaft zum Kochen auch ihr Beruf. Regelmäßig kreiert sie alltagstaugliche und kreative Rezepte, die aus frischen und guten Zutaten bestehen und präsentiert diese in kurzen Videos auf Instagram unter @gina.kaas. Sie zeigt, wie einfach eine gute Küche doch sein kann. Ohne viel Schnickschnack, ohne großen zeitlichen Aufwand und ohne komplizierte Zubereitung. Thorsten kleine Holthaus ist ein erfahrener und ausgewiesener Spezialist für Food-Fotografie. Seine Begeisterung für Genuss und Lebensmittel spiegelt sich in seinen präzisen und ästhetischen Arbeiten wider. Food-Fotografie ist für ihn Leidenschaft und Expertise zugleich. Bereits seine Diplomarbeit über die Verbindung von Essen und Wissenschaft wurde mit dem renommierten Red Dot Design Award ausgezeichnet und für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert. Besonders die Mischung aus konzeptionellem Verständnis, Einfühlungsvermögen, Kreativität und technischer Präzision macht ihn zu einem gefragten Food-Fotografen – sowohl in der Spitzenküche als auch für Werbe- und Industriekunden. Sein umfassendes Wissen vermittelte er mittlerweile auch als Lehrbeauftragter an der FH Dortmund. Matthias Bommann aus Düsseldorf entdeckte seine Leidenschaft für die Fotografie und Videografie während seines Architekturstudiums. Kurzerhand entschied er sich, für eine Ausbildung zum Mediengestalter. Dort vertiefte er sein Wissen über Bildkomposition, Lichtführung, digitale Bildbearbeitung und Videoschnitt und hatte die Gelegenheit mit verschiedenen Techniken und Stilen zu experimentieren. Nach der Ausbildung wagte er den Schritt in die Selbständigkeit mit eigenem Studio in Düsseldorf und spezialisiert sich seitdem auf Mode- und Produktfotografie. Seine Arbeiten zeichnen sich durch emotionale Tiefe und kreative Perspektiven aus. Neben der Fotografie interessiert er sich sehr für Film und Filmproduktion, diese Einflüsse findet man auch in seinen Arbeiten wieder. Mit einem klaren Fokus auf das Spiel mit Licht und Schatten sowie kreativen Belichtungstechniken, arbeitet Matthias ständig daran, seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und neue kreative Projekte zu realisieren. Er glaubt fest daran, dass jede Fotografie genau wie ein Film eine Geschichte erzählt und es ist seine Mission, diese Geschichten für die Ewigkeit festzuhalten.

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Bewertung von Penny

10.10.2025

Heutzutage gibt es alle möglichen Kochbücher zu allen möglichen Themen. Sämtliche existierende Foodtrends werden rauf und runter präsentiert - schneller, höher, besser. Da ist es total schön, plötzlich ein Kochbuch wie „Einfach zu gut“ in den … Mehr Heutzutage gibt es alle möglichen Kochbücher zu allen möglichen Themen. Sämtliche existierende Foodtrends werden rauf und runter präsentiert - schneller, höher, besser. Da ist es total schön, plötzlich ein Kochbuch wie „Einfach zu gut“ in den Händen zu halten. Es ist ein Kochbuch, das mich einfach ein bisschen aus der Hektik des Alltags entfliehen lässt. Die Rezepte sind angenehm unspektakulär, haben aber oft trotzdem einen kleinen besonderen Pfiff. Also langweilig wird es nicht. Und es werden sowohl vegetarische, als auch fleischhaltige Gerichte angeboten, was ich super finde. Es ist einfach für jeden etwas dabei. Und allesamt sind die Gerichte auch gut für Besuch geeignet, eben weil sie nicht so speziell sind. Dieses Kochbuch hat es einfach nicht nötig, sich in den Foodtrend-Wettbewerb hineinziehen zu lassen. Alles was ich will, ist in Ruhe etwas kochen und lecker zu essen. Und genau das kann ich mit diesem Kochbuch! Es gibt Gerichte, die etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber die meisten Gerichte lassen sich super in den stressigen Alltag integrieren. Die Zutaten sind eigentlich alle im Supermarkt um die Ecke erhältlich, was mir immer wichtig ist. So muss man nicht in tausend verschiedene Läden rennen und hat mehr Zeit, das Kochen zu genießen. Wie in jedem Kochbuch gibt es natürlich auch hier Rezepte, die mir nicht zusagen. Allerdings habe ich in diesem Buch nur sehr wenig davon gefunden. Eigentlich spricht mich so gut wie alles an. Ein bisschen Abzug gibt es, weil sich ein oder zwei Rezepte zu sehr ähneln und das Rezept für Käse-Lauch-Suppe mit Rinderhack finde ich persönlich überflüssig. Schmeckt zwar super, aber ein Rezept braucht man für diese Suppe eigentlich nicht. Aber so ist dann eben auch was für Anfänger dabei. Generell gibt es in diesem Buch viele Rezepte, die auch Kochanfänger gut hinkriegen können. Und von Hauptgerichten, über Salat, bis hin zu Snacks und Desserts ist alles dabei, was das Herz begehrt. Noch ein bisschen Abzug gibt es für den Anfang. Dort erzählt die Autorin viel von dem Hof, den sie zusammen mit ihrer Familie restauriert hat. Sehr faszinierend, tolle Fotos (ich liebe besonders die Vorher-Nachher-Fotos) und am liebsten möchte ich hinfahren und mir alles live ansehen. Und ich finde auch schön, ein bisschen was über ihren Lebensstil, ihre Philosophie etc. zu erfahren. Das bringt mich den vorgestellten Rezepten irgendwie noch näher und mich überkommt tatsächlich so ein entschleunigendes Gefühl. Aber insgesamt dauert es mir zu lange, bis es dann an die Rezepte geht. Das hätte gerne etwas abgekürzt werden können. Man könnte sehr gut ein eigenständiges Buch daraus machen, das würde mir gefallen. Ich bin großer Fan von diesem Kochbuch. Ich kann damit den Stress hinter mir lassen. Einfach ein Gläschen Wein einschenken, am Herd stehen und ganz entspannt etwas Schönes kochen. Ohne viel Drumherum, ohne Hektik. Einfach nur ich und ein tolles Kochbuch! Das nenne ich Entschleunigung! Weniger

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Bewertung von Buchkathi

10.08.2025

Lecker, schnell und kreativ gepaart mit echten Klassikern Ein wunderschönes Kochbuch, das mit dem ganz persönlichen Hof-Traum von Gina Kaas beginnt. Es beschreibt ihr Leben, ihre Gastfreundschaft und das Sein auf dem Hof. Das holt einen schon gut ab in die Denkweise, das Leben und vor … Mehr

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Bewertung von leseratte1310 aus Niederrhein

28.07.2025

Dieses Kochbuch zeigt uns zunächst einmal, wie die Autorin Gina Kaas lebt. Auf ihrem Bauernhof bewirtet sie neben der Familie auch gerne Gäste. Aber sie achtet auch darauf, dass sie Zeit für sich hat. Gina interessiert sich für Design und liebt Tiere. Mir waren das fast schon zu … Mehr

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Bewertung von Wortschätzchen aus Kreis HD

31.07.2025

Extravagantes Leben und einfache Küche Da ich bekennende Social-Media-Verweigererin bin, kannte ich Gina Kaas bisher nicht. Dieses Buch beschäftigt sich vor den Rezepten zunächst ausgiebig mit der Autorin und ihrem Hof. Sind wir mal ehrlich: Das ist ein Leben, das nur extrem … Mehr Extravagantes Leben und einfache Küche Da ich bekennende Social-Media-Verweigererin bin, kannte ich Gina Kaas bisher nicht. Dieses Buch beschäftigt sich vor den Rezepten zunächst ausgiebig mit der Autorin und ihrem Hof. Sind wir mal ehrlich: Das ist ein Leben, das nur extrem privilegierte Menschen so leben können. Ich gönne es ihr, frage mich aber, wer sich damit identifizieren kann. Also ignoriere ich das alles einmal geflissentlich und beschäftige mich mit dem, was mir wichtig ist, den Rezepten. Die Kapitel sind hier Hauptgerichte für jeden Tag – geht immer, weil lecker; Klassiker – liebt jeder; Salate – mal eben fix gezaubert; Snacks – und andere Kleinigkeiten; Kuchen und Süßes – zum Reinlegen. Hier fällt auf, dass neben den Angaben für die Zubereitungszeit und der Zutatenliste keine Nährwertangaben zu finden sind. Wenn zutreffend, ist am unteren Seitenrand angegeben, ob ein Gericht vegetarisch ist, frei von raffiniertem Zucker, laktosefrei, glutenfrei o.ä. Die Zubereitungsschritte sind im Fließtext gehalten, wobei die zu verwendenden Zutaten aus der Liste fett gedruckt sind. Mich spricht dieser Stil nicht wirklich an, auch wenn der Text gut verständlich und nachvollziehbar ist. Für mich ist es nicht übersichtlich genug und ich bevorzuge Absätze zwischen den Angaben anstelle der fettgedruckten Punkte. Die Zutaten sind nicht allzu exotisch, aber teilweise nicht alltäglich, also nicht zwingend im Vorrat zu finden. Zumindest habe ich nicht standardmäßig Reismehl oder Sojamehl in der Vorratskammer. Auch den Einsatz von Trüffel finde ich nun nicht wirklich alltagstauglich. Dass Schmelzkäse zum Einsatz kommt, erstaunt mich. Die Schmelzsalze sind mir doch zu ungesund. Einfach sind die Rezepte allerdings im Großen und Ganzen schon und lassen sich so auch von Anfängern oder Ungeübten und vor allem Leuten mit wenig Zeit nachkochen. Die blitzschnelle Lasagne ist für mich dann aber eher ein Eintopf und gebacken wird hier auch nichts. Natürlich muss ein Kochbuch nicht das Rad neu erfinden, dennoch finde ich in diesem hier wenige neue Anregungen, Kniffe, Tricks, Abwandlungen, Interpretationen für mich. Für Kochanfänger und alle, die wenig geübt sind und lieber einfach kochen, ist dieses Buch bestimmt der Hit schlechthin. Vermutlich bin ich nur nicht Teil der Zielgruppe. Und ich stelle fest, dass ich Kochbücher, die sich auf die Rezepte fokussieren und nicht auf das Leben der Autorin, sei es auch noch so wundervoll, bevorzuge. Drei sehr gute Sterne, weil mir die Backrezepte dann teils doch ganz gut gefallen, das Drumrum aber zu viel ist. Weniger

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