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Jeder kennt sie, die spontanen Kritzeleien, die ohne nachzudenken meist nebenbei auf Papier passieren. Vor allem bei Kindern ist dieses Kritzeln stark ausgeprägt, bei ihnen geht es mehr um die Bewegung des Stiftes als um das Bild selbst. Jede dieser Linien speichert etwas ab; vielleicht vergangene Trauer, gegenwärtige Wut oder einfach nur Vorfreude. In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, ob über Kritzeleien Gefühle wie Wut, Trauer und Freude kommuniziert werden können. Die Linie als seismographische Spur der Emotion ist Ausgangspunkt der Untersuchung. Die phänomenologische Perspektive…mehr

Produktbeschreibung
Jeder kennt sie, die spontanen Kritzeleien, die ohne nachzudenken meist nebenbei auf Papier passieren. Vor allem bei Kindern ist dieses Kritzeln stark ausgeprägt, bei ihnen geht es mehr um die Bewegung des Stiftes als um das Bild selbst. Jede dieser Linien speichert etwas ab; vielleicht vergangene Trauer, gegenwärtige Wut oder einfach nur Vorfreude. In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, ob über Kritzeleien Gefühle wie Wut, Trauer und Freude kommuniziert werden können. Die Linie als seismographische Spur der Emotion ist Ausgangspunkt der Untersuchung. Die phänomenologische Perspektive stützt sich auf eine quasi-experimentelle Untersuchung, die einerseits auf testtheoretischen Aspekten und andererseits auf einer inferenzstatistischen Hypothesentestung aufgebaut ist. Die Ergebnisse sind aufschlussreich und geben Anlass zu weiteren Untersuchungen. Doch manchmal reichen Worte und Zahlen nicht aus, um ein Bild zu verstehen. Es ist dem Leser und Betrachter selbst überlassen, sich in die Bilder einzufühlen oder nicht. Ganz nach dem Motto: ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Autorenporträt
Carina-Alexandra Hladik wurde 1981 in Gmunden (Österreich) geboren und wuchs in Vorarlberg auf. Sie studierte in Wien Psychologie und machte weitere Ausbildungen zur multimedialen Kunsttherapeutin und Kindergruppenbetreuerin auf Montessori-Basis. Sie hält Vorträge über Entwicklungspsychologie. Seit 2012 ist sie Mutter einer wunderbaren Tochter.