Sophie Stava
Broschiertes Buch
Eine falsche Lüge - Wird es ihre letzte sein?
Ein Thriller wie eine Achterbahnfahrt - adrenalingeladen und nervenaufreibend!
Übersetzung: Malz, Janine
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»Der Inbegriff eines Pageturners - schlau, originell und wendungsreich, ich konnte nicht aufhören zu lesen!« Liane MoriartySloane Caraway ist eine Lügnerin. Sie lügt nicht, um anderen zu schaden, sondern meist nur, um sich selbst ein wenig interessanter zu machen. So auch an jenem Nachmittag im Park, als sie einem weinenden Mädchen hilft und dabei vorgibt, Krankenschwester zu sein. Es kommt ihr ganz leicht über die Lippen, und der Vater des Mädchens, Jay Lockhart, glaubt ihr auf Anhieb.Aus Dankbarkeit stellt er Sloane seiner Frau Violet vor, und die beiden Frauen freunden sich an. Als ...
»Der Inbegriff eines Pageturners - schlau, originell und wendungsreich, ich konnte nicht aufhören zu lesen!« Liane Moriarty
Sloane Caraway ist eine Lügnerin. Sie lügt nicht, um anderen zu schaden, sondern meist nur, um sich selbst ein wenig interessanter zu machen. So auch an jenem Nachmittag im Park, als sie einem weinenden Mädchen hilft und dabei vorgibt, Krankenschwester zu sein. Es kommt ihr ganz leicht über die Lippen, und der Vater des Mädchens, Jay Lockhart, glaubt ihr auf Anhieb.
Aus Dankbarkeit stellt er Sloane seiner Frau Violet vor, und die beiden Frauen freunden sich an. Als Violet Sloane erzählt, dass sie dringend auf der Suche nach einem Kindermädchen ist, sieht Sloane ihre Chance gekommen, Teil dieser privilegierten Familie zu werden. Fortan passt sie immer häufiger auf die kleine Harper auf und macht sich unentbehrlich. Irgendwann fängt sie an, Violet zu imitieren, gleicht ihr äußerlich immer mehr. Was Violet nicht zu stören scheint, im Gegenteil, sie ermutigt Sloane sogar dazu.
Sloane nimmt dafür gern in Kauf, weitere kleine Lügen zu erfinden. Doch ist sie die Einzige, die lügt? Kann sie glauben, was man ihr erzählt? Oder hat sie dieses Mal die Falschen belogen?
»Ein Riesenspaß und teuflisch gut geplottet. Sie werden atemlos durch die letzten Seiten rasen und verzweifelt jeden noch so kleinen Hinweis aufsaugen, der dieses Lügengebäude zum Einsturz bringt.« Katy Hays, New York Times-Bestsellerautorin
Sloane Caraway ist eine Lügnerin. Sie lügt nicht, um anderen zu schaden, sondern meist nur, um sich selbst ein wenig interessanter zu machen. So auch an jenem Nachmittag im Park, als sie einem weinenden Mädchen hilft und dabei vorgibt, Krankenschwester zu sein. Es kommt ihr ganz leicht über die Lippen, und der Vater des Mädchens, Jay Lockhart, glaubt ihr auf Anhieb.
Aus Dankbarkeit stellt er Sloane seiner Frau Violet vor, und die beiden Frauen freunden sich an. Als Violet Sloane erzählt, dass sie dringend auf der Suche nach einem Kindermädchen ist, sieht Sloane ihre Chance gekommen, Teil dieser privilegierten Familie zu werden. Fortan passt sie immer häufiger auf die kleine Harper auf und macht sich unentbehrlich. Irgendwann fängt sie an, Violet zu imitieren, gleicht ihr äußerlich immer mehr. Was Violet nicht zu stören scheint, im Gegenteil, sie ermutigt Sloane sogar dazu.
Sloane nimmt dafür gern in Kauf, weitere kleine Lügen zu erfinden. Doch ist sie die Einzige, die lügt? Kann sie glauben, was man ihr erzählt? Oder hat sie dieses Mal die Falschen belogen?
»Ein Riesenspaß und teuflisch gut geplottet. Sie werden atemlos durch die letzten Seiten rasen und verzweifelt jeden noch so kleinen Hinweis aufsaugen, der dieses Lügengebäude zum Einsturz bringt.« Katy Hays, New York Times-Bestsellerautorin
Sophie Stava war Ghostwriterin, bevor sie sich an ihren ersten eigenen Thriller 'Eine falsche Lüge' wagte. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden Kaliforniens und arbeitet bereits an einer neuen spannenden Thrilleridee.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 410
- Erscheinungstermin: 16. Juli 2025
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 131mm x 31mm
- Gewicht: 419g
- ISBN-13: 9783596711697
- ISBN-10: 359671169X
- Artikelnr.: 73873265
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
[...] ein packender, psychologisch vielschichtiger Roman [...], der bestens unterhalten hat [...]. 400 Seiten im Pageturner-Format. Heißt: eine schlaflose Lesenacht! Rheinische Post 20250821
Eine packende Geschichte! Anne Richter prisma 20250828
Sloane ist die geborene Lügnerin. Sie lügt wegen Kleinigkeiten, aber auch bei essentiellen Dingen wie ihrem Namen oder Beruf. Denn Sloane möchte Leuten gefallen - und das unbedingt.
Ihr aktuelles „Opfer“ ist Violett, die Mutter ihres Babysitter-Kindes Harper. Violett ist …
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Sloane ist die geborene Lügnerin. Sie lügt wegen Kleinigkeiten, aber auch bei essentiellen Dingen wie ihrem Namen oder Beruf. Denn Sloane möchte Leuten gefallen - und das unbedingt.
Ihr aktuelles „Opfer“ ist Violett, die Mutter ihres Babysitter-Kindes Harper. Violett ist wunderschön, führt ein Bilderbuch-Leben und ist eine perfekte Mutter, oder?
Die Kapitel werden überwiegend aus Sloanes‘ Sicht erzählt. So bekommt man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt und Gedanken. Wir erfahren viel über das „Warum“, denn auch als Kind hatte es Sloane schon öfter nicht so wirklich mit der Wahrheit.
Ich fand den Charakter der Protagonistin sehr überzeugend dargestellt. Ich hatte oft Mitleid mit der jungen Frau, weil sie unbedingt dazugehören möchte. Sie erfindet sich ihre Scheinwelt und weiß irgendwann selbst nicht mehr ganz, was sie wem erzählt hat.
Die Beziehung zu Harpers Eltern baut sich langsam auf. Gekonnt holt sich Sloane selbst ins Haus der Familie. Ein Plan nach dem anderen geht auf: sie bekommt den Job, den sie wollte, sie freundet sich mit Violett an, sie versucht Violetts Mann Jay zu gefallen.
Nach der Hälfte der Geschichte kommt der erste große Wendepunkt - und der hat es in sich! Danach überschlagen sich die Ereignisse und es gibt zahlreiche Plottwists. Das ist der Autorin wahnsinnig gut gelungen. Ich konnte das Buch bald nicht mehr aus der Hand legen.
Von mir gibts eine große Empfehlung für einen wendungsreichen Thriller, der ohne Blut und Ekel auskommt.
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Das Konzept der Story ist nicht als neu, ein paar Stimmen fühlten sich an die Housemaid-Reihe von Freida McFadden erinnert (steht bei mir noch immer ungelesen im Regal, shame on me), dennoch hat mich „Eine falsche Lüge“ richtig gut unterhalten. Einmal angefangen, konnte ich es …
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Das Konzept der Story ist nicht als neu, ein paar Stimmen fühlten sich an die Housemaid-Reihe von Freida McFadden erinnert (steht bei mir noch immer ungelesen im Regal, shame on me), dennoch hat mich „Eine falsche Lüge“ richtig gut unterhalten. Einmal angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.
Die Charaktere sind nicht übermäßig komplex, aber das braucht es in einem Thriller auch gar nicht. Sie funktionieren trotzdem gut: Sloane, bei der man sich ständig fragt, wie lange sie ihr Lügenkonstrukt noch aufrechterhalten kann. Dazu Jay und Violet als Vorzeige-Familie, bei der man schnell ahnt, dass hinter der Fassade mehr steckt. Der Schreibstil passt perfekt dazu: schnörkellos, angenehm flüssig und schnell zu lesen - genau die richtige Mischung aus Spannung und Leichtigkeit. Perfekt, wenn man einfach mal wieder Abends nach der Arbeit in eine Geschichte eintauchen möchte.
Durch zwei Perspektivwechsel wird der Blick auf die Ereignisse clever verschoben, auch zwischendurch gibt es einige überraschende Wendungen. Man weiß nie woran man wirklich ist, gerade wenn man denkt, es durchschaut zu haben, stellt der nächste Twist wieder alles komplett auf den Kopf. Für das Ende müssen dann zwar einige Zufälle und Glück mithelfen, aber darüber kann man hinwegsehen - die unterhaltsame Story und der Lesesog machen das wett.
Fazit
Spannend, unterhaltsam und voller Überraschungen, von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
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Sloane ist ihr Leben zu langweilig, schon als Kind hat sie sich deshalb Geschichten ausgedacht um interessanter zu wirken. Das zieht sich durch ihr ganzes bisheriges Leben. Eines Nachmittags trifft sie ein weinendes Mädchen mit ihrem Vater Jay im Park. Sie gibt vor Krankenschwester zu sein und …
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Sloane ist ihr Leben zu langweilig, schon als Kind hat sie sich deshalb Geschichten ausgedacht um interessanter zu wirken. Das zieht sich durch ihr ganzes bisheriges Leben. Eines Nachmittags trifft sie ein weinendes Mädchen mit ihrem Vater Jay im Park. Sie gibt vor Krankenschwester zu sein und hilft. Fasziniert von beiden und der dazugehörigen Mutter Violet drängt sich Sloane mit weiteren Lügen in die kleine Familie. Immer unentbehrlicher und der Mutter ähnlicher wird Sloane und Violet lässt es erstaunlicherweise zu. Sloane glaubt endlich eine "Schwester" gefunden zu haben, doch ist das wirklich so? Und was bezweckt eigentlich Violet?
Das Buch beginnt etwas schleppend aus der Perspektive von Sloane erzählt. Die ewigen Lügen, die Rechtfertigungen und das ans Stalking grenzende Verhalten machen aus Sloane eine nicht wirklich sympathische junge Frau. Nach einem Perspektivwechsel nimmt die Geschichte allerdings an Fahrt auf und man erfährt, das in der kleinen Familie um Violet und Jay auch wenig so ist wie es scheint. Und Violet verfolgt ihren ganz eigenen perfide Plan. Plötzlich kommt doch so etwas wie Mitleid für Sloane auf.
Angekündigt als Pageturner und atemloser Thriller hatte ich schon etwas anderes erwartet. Bekommen habe ich einen nette Psychothriller mit wenig Action aber überraschenden Wendungen, vor allem das Ende. Der Perspektivwechsel hat das ganze interessanter gemacht
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WOW - Was für ein Thriller. Ich bin total begeistert.
Der Schreibstil ist so flüssig und fesselnd, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen.
Die Charaktere, insbesondere Sloane und Violet sind äusserst bildhaft beschrieben und mir auch sehr ans Herz gewachsen.
Auch …
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WOW - Was für ein Thriller. Ich bin total begeistert.
Der Schreibstil ist so flüssig und fesselnd, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen.
Die Charaktere, insbesondere Sloane und Violet sind äusserst bildhaft beschrieben und mir auch sehr ans Herz gewachsen.
Auch wenn Sloane immer lügt und sich immer in mehr Lügen verstrickt war sie mir sehr symphatisch. Die einzelnen Beziehungen zwischen Sloane, Violet und Jay sind äusserst lebendig beschrieben.
Mehr möchte ich jetzt gar nicht sagen, sonst würde ich zuviel verraten.
Von Anfang an besteht eine unterschwellige Spannung, die mir sehr gut gefallen hat. Diese Spannung zieht sich durch das ganze Buch und nimmt ab Mitte des Buches nochmals wesentlich zu und gipfelt in einem grandiosen Finale.
Die Geschichte hat mich auch durch völlig unerwartete Wendungen total begeistert.
Wer die Bücher von Freida McFadden mag, wird dieses Buch lieben.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
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Es hätte so gut werden können
Die Ausgangssituation dieses größtenteils in New York spielenden Thrillers fand ich vielversprechend: Im Zentrum steht die notorische Lügnerin Sloane Caraway, die durch eine zufällige Begegnung und ein paar gutplatzierte Manipulationen …
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Es hätte so gut werden können
Die Ausgangssituation dieses größtenteils in New York spielenden Thrillers fand ich vielversprechend: Im Zentrum steht die notorische Lügnerin Sloane Caraway, die durch eine zufällige Begegnung und ein paar gutplatzierte Manipulationen einen Job als Kindermädchen bei einer reichen Familie ergattert. Eine eher labil wirkende Hauptfigur mit einigen beunruhigenden Verhaltensweisen; undurchsichtig, aber nicht komplett unsympathisch – da wollte ich doch wissen, was dahintersteckt. Sloane hütet einige Geheimnisse, die man als Leser*in erst nach und nach erfährt. Eine unterschwellige Spannung, ein „Das kann doch nicht gutgehen“ baut sich immer weiter auf, ohne dass die Geschichte handlungstechnisch an Fahrt aufzunehmen scheint. Pageturner-Charakter hat sie allerdings; das Agieren von Antiheldin Sloane hat mich nicht losgelassen. Dann kam ein Twist, der mich begeistert hat. Und dann? Ging alles den Bach runter.
Bei vielen Thrillern schadet es nichts, in Sachen Logik ein Auge zuzudrücken. Was Autorin Sophie Stava ihren Leserinnen und Lesern aber hier zumutet: huiuiui. Da werden Pläne geschmiedet, die dermaßen hanebüchen sind, dass ich froh bin, hier nicht ins Detail gehen zu dürfen – ich wüsste gar nicht, wo anfangen. Das Ende selbst habe ich nicht kommen sehen, was aber vor allem daran liegt, dass die Entwicklungen dorthin so haarsträubend sind. Ich fand „Eine falsche Lüge“ zwar spannend und habe das Buch recht schnell durchgelesen, doch es bleibt ein reichlich schaler Nachgeschmack. Der langsame Aufbau, die Entwicklung – das hatte mir alles gefallen. Im letzten Drittel hat es die Autorin dann leider vermasselt.
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Eine wahre Wahrheit – die Story enttäuscht!
„Das ist mein echter Name, Sloane. Sloanie, Sloanie, schafft es nie.“ (Seite 22)
Der Anfang des Buches hat mir wirklich gut gefallen. Ich war überrascht, wie schnell ich in die Geschichte von Sloane hineingefunden habe. …
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Eine wahre Wahrheit – die Story enttäuscht!
„Das ist mein echter Name, Sloane. Sloanie, Sloanie, schafft es nie.“ (Seite 22)
Der Anfang des Buches hat mir wirklich gut gefallen. Ich war überrascht, wie schnell ich in die Geschichte von Sloane hineingefunden habe. Obwohl sie eine kleine Lügnerin ist und manchmal auch ziemlich schräg, hatte sie zunächst etwas Sympathisches. Besonders interessant fand ich, dass sie bereits Mitte dreißig ist, was ich so nicht erwartet hatte. Das hat der Figur für mich eine gewisse Tiefe gegeben, die ich positiv fand.
Die Erzählweise ist detailreich und atmosphärisch, manchmal aber fast schon zu sehr. Es gibt viele Beschreibungen und Rückblicke, die zwar zeigen, warum Sloane so ist, wie sie ist (einsam, geltungssüchtig und getrieben von dem Wunsch nach Aufmerksamkeit), aber sie nehmen der Geschichte auch einiges an Tempo. Oft wusste ich nicht mehr, warum ein bestimmter Rückblick gerade jetzt relevant sein soll. Das machte das Ganze streckenweise sehr ausschweifend.
Sloanes Mutter hat mir als Figur gut gefallen, weil sie eine Art Gegenpol bildet und einen Blick auf die „echte Sloane“ ermöglicht. Allerdings hätte ich mir noch mehr Szenen mit ihr gewünscht. Gerade, weil die beiden zusammenleben, wäre es spannend gewesen, wenn die Mutter ihre Tochter auch mal stärker in die Schranken gewiesen hätte. Diese Figur hat so viel verschenktes Potenzial!
Emotional hatte ich durchaus Mitgefühl mit Sloane. Ihre Lügerei wirkt traurig, weil sie schon als Kind damit begonnen hat, nicht aus Bosheit, sondern um überhaupt gesehen zu werden. Trotzdem verliert sie im Laufe der Handlung zunehmend an Sympathie. Oft verhält sie sich eher wie ein junges Mädchen statt wie eine erwachsene Frau Mitte dreißig, was mich irgendwann arg genervt hat.
Die Handlung selbst plätschert lange vor sich hin. Ich hatte mir durch den Klappentext mehr Thrill erhofft, aber dieser kommt erst sehr spät auf. Die Teaser Versprechung, dass man erst „auf den letzten Seiten atemlos“ sein würde, hat sich bewahrheitet, nur leider war mir das ein bisschen zu wenig. Immerhin, die späteren Perspektivwechsel haben mir gefallen, auch wenn sie meiner Meinung nach nicht immer an den richtigen Stellen gesetzt wurden.
Was mich wirklich gestört hat, war Sloanes „Kunst“ des Lügens. Dafür, dass sie es seit Kindheitstagen perfektioniert haben soll, fand ich ihre Lügen erschreckend durchschaubar und oft sogar peinlich. Von einer „Königin der Lügen“ hätte ich mehr Cleverness und Raffinesse erwartet. Der enorme Aufwand, den sie dabei betreibt, wirkt fast absurd.
Und dann kam der Twist. Eigentlich etwas, worauf man sich freuen sollte, aber ich war ehrlich gesagt frustriert und genervt. Für mich fühlte sich die Story an diesem Punkt nur noch nach völligem Stuss an.
Spoiler!
Auch wenn mich der Plot ein wenig an den Film Doppelmord von Bruce Beresford erinnerte, konnte er an dessen Spannung und Qualität bei weitem nicht heranreichen.
Spoiler Ende!
Unterm Strich bleibt bei mir ein gemischtes Gefühl zurück, die Story war ziemlich dürftig, der versprochene Thrill blieb fast völlig aus, und die Figuren wirkten allesamt ein wenig „angeschlagen“.
Das Buch ist optisch ein absoluter Hingucker, und die Erzählweise hat mich zumindest zwischendurch immer wieder mitgezogen. Darum vergebe ich 3 Sterne , mit deutlicher Tendenz nach unten, aber auch mit Anerkennung für das, was mich anfangs wirklich neugierig gemacht hat.
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Teilweise zu vorhersehbar
Bei diesem Buch bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits hat es mich gut unterhalten und durchaus Spannung aufgebaut, andererseits waren viele Handlungen für mich stark vorhersehbar.
Sloane ist eine notorische Lügnerin, und die erste Hälfte der Geschichte …
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Teilweise zu vorhersehbar
Bei diesem Buch bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits hat es mich gut unterhalten und durchaus Spannung aufgebaut, andererseits waren viele Handlungen für mich stark vorhersehbar.
Sloane ist eine notorische Lügnerin, und die erste Hälfte der Geschichte wird aus ihrer Perspektive erzählt. Als Charakter konnte sie bei mir leider keine Sympathiepunkte sammeln. Zwar lügt sie viel, um gemocht zu werden, und man könnte vielleicht etwas Mitleid mit ihr haben, doch gleichzeitig wirkt sie oft sehr ichbezogen – als würde sich die ganze Welt und jede Handlung anderer nur um sie drehen. Mit der Zeit fand ich es zunehmend anstrengend, ihr zu folgen. Umso erleichterter war ich, als es zu einem Perspektivwechsel hin zu Violet kam.
Doch auch hier war vieles für mich schnell vorhersehbar, und einige Passagen erinnerten mich stark an einen anderen, sehr gehypten Thriller. Violet war mir zwar nicht ganz so unsympathisch wie Sloane, aber auch mit ihr bin ich nicht wirklich warm geworden. Ihre Beweggründe konnte ich zwar teilweise nachvollziehen, aber nicht vollständig verstehen – vor allem, da es aus meiner Sicht auch viele andere, vernünftigere Wege gegeben hätte, zumal sie sich ohnehin viel Zeit für ihren Plan genommen hat.
Als einziger sympathischer (Neben-)Charakter ist mir Harper in Erinnerung geblieben – die Tochter von Jay und Violet und wohl tatsächlich die einzige unschuldige Person in der gesamten Handlung.
Das Ende bot dann doch noch ein paar unerwartete Wendungen, die gut und logisch aufgeklärt wurden. Allerdings wirkten einige Entwicklungen etwas zu zufällig.
Insgesamt ist die Geschichte nicht schlecht. Sie bietet Spannung und – wenn man sich darauf einlässt – auch die ein oder andere überraschende Wendung. Vielleicht ist die Handlung für andere Leser*innen auch gar nicht so vorhersehbar, wie sie es für mich war. Man macht mit dem Buch sicher nichts falsch und hat ein paar unterhaltsame Lesestunden. Als absolutes Must-read würde ich es jedoch nicht bezeichnen.
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Guter Schreibstil, aber schwache und unglaubwürdige Handlung;
Der gute Schreibstil hat mich ab der ersten Seite gefesselt und ich fand den Beginn des Buches interessant. Die Charaktere wurden gut gezeichnet und die Perspektive der notorischen Lügnerin Sloane am Anfang war wirklich …
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Guter Schreibstil, aber schwache und unglaubwürdige Handlung;
Der gute Schreibstil hat mich ab der ersten Seite gefesselt und ich fand den Beginn des Buches interessant. Die Charaktere wurden gut gezeichnet und die Perspektive der notorischen Lügnerin Sloane am Anfang war wirklich aufschlussreich und unterhaltsam. Die Handlung braucht allerdings sehr lange, bis sie etwas Fahrt aufnimmt und wirkliche Spannung, so wie ich sie bei einem Thriller erwarte, ist eigentlich nie aufgekommen. Nach über der Hälfte des Buches gibt es Perspektivwechsel und dadurch überraschende Einblicke und Wendungen. Allerdings wirkten diese sehr konstruiert und stellenweise auch absurd. Das Buch hat keine richtige Spannungskurve und das Ende fand ich aufgrund der Unglaubwürdigkeit nicht befriedigend. Trotz des guten Schreibstils leider nur drei Sterne von mir.
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Die Spannung kommt spät
Rezension aus Deutschland vom 21. Juli 2025
Sloane ist eine notorische Lügnerin. Schon von Kind an erzählt sie Geschichten, um sich interessant und ihre Welt irgendwie besser zu machen. So hilft sie zufällig in einem Park einem Vater, als dessen Kind …
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Die Spannung kommt spät
Rezension aus Deutschland vom 21. Juli 2025
Sloane ist eine notorische Lügnerin. Schon von Kind an erzählt sie Geschichten, um sich interessant und ihre Welt irgendwie besser zu machen. So hilft sie zufällig in einem Park einem Vater, als dessen Kind von einer Biene gestochen wird. Sie stellt sich als Krankenschwester vor und nach und nach kommt sie der Familie näher und wird dort als Kindermädchen engagiert. Sie glaubt, am Ziel ihrer Träume zu sein...
Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Die Geschichte geht rasch vorwärts. Jedoch kommt die Spannung für einen Thriller erst ziemlich spät und weit zum Ende hin. Bis dahin hat man nur Vermutungen, wie die Geschichte ausgehen könnte. Allerdings gibt es dann noch ein paar Wendungen. Nicht allen konnte ich folgen und das letztliche Ende hat mich nicht überzeugt, für mehr Erklärungen müsste ich aber zu viel spoilern. Insgesamt ist es jedoch ein gutes Debüt.
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Vorweg: Das Buch war kein Totalschaden. Die Autorin hatte ein paar echt gute Ideen, und ihr Schreibstil liest sich flüssig. Ab und an gab es sogar kleine Cliffhanger am Kapitelende, die mich dazu gebracht haben weiter zu lesen.
Damit ist mein Lob aber auch schon erschöpft …
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Vorweg: Das Buch war kein Totalschaden. Die Autorin hatte ein paar echt gute Ideen, und ihr Schreibstil liest sich flüssig. Ab und an gab es sogar kleine Cliffhanger am Kapitelende, die mich dazu gebracht haben weiter zu lesen.
Damit ist mein Lob aber auch schon erschöpft .
Spätestens nach dem ersten Drittel verliert die Handlung komplett an Glaubwürdigkeit. Die Geschichte wirkt konstituiert und es ist nicht zu übersehen, wie sehr die Autorin versucht, die Lesenden in eine bestimmte Richtung zu schieben. Subtilität sucht man dabei vergeblich. Man wird quasi plumpen Hinweisen durch das Geschehen gezerrt. Natürlich glaubt jede Person das was man ihr als platte Ausrede serviert.
Die Fiuren sind gut ausgearbeitet, aber vollkommen unsympathisch. Mir war es komplett egal, ob sie überleben oder nicht.
Mich haben auch die ganzen Logikfehler gestört. Ein Beispiel: Sloane erzählt, dass sie "XY zuletzt im letzten Herbst gesehen hat, also vor eineinhalb Jahren." Ich bin zwar echt schlecht in Mathe, aber das haut nicht so ganz hin. Harper ist mal im Kindergarten, mal in der Schule usw. Vielleicht bin ich kleinlich, ja, aber sowas nervt mich.
Das Ende hat dann zwar Ansätze, die funktionieren könnten, scheitert aber an übertriebenen Zufällen und einer komplett fehlenden Logik. Statt einer gut gestrickten Auflösung gab es eine absurde Anzahl von Zufällen, die die Lösung ermöglicht haben. Wobei mich das Motiv echt sprachlos zurück lässt und fast ein bisschen sauer macht.
Ein Satz am Schluss deutet recht auch noch auf eine Fortsetzung hin, wenn man es so interpretieren möchte. Wenn dem so ist, werde ich das Buch zumindest kurz durchblättern, um zu erfahren, ob meine Theorie zur Handlung stimmt.
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