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Victor Thoma
Broschiertes Buch
Ein toter Mann ist doch kein D-Zug / Ellermann Bd.1
Ellermanns erster Fall
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Eigentlich wollte Ellermann nur sein Gehalt als Klavierlehrer aufbessern, indem er ein paar Tage auf Sophia, eine schusselige, aber reizende alte Dame, aufpasst. Doch dann ist sie plötzlich verschwunden, und Ellermann wird schlecht vor Sorge. Denn auf einmal ist die ganze Stadt in Aufruhr: Jemand überfällt die örtliche Bank, eine Leiche wird gefunden, es passiert ein mysteriöser Autounfall. Und wenn Sophia irgendetwas zustößt, kann sich Ellermann nicht nur sein Honorar abschminken ...
Victor Thoma wurde auf Sylt geboren und studierte später in Hamburg und Wien Architektur und Kunstgeschichte. Schon während seines Studiums begann er, als freier Autor für verschiedene Tageszeitungen und Zeitschriften Artikel und Kolumnen zu schreiben. Der Erwerb eines Weingutes führte ihn für mehrere Jahre nach Umbrien. Heute arbeitet Thoma vor allem wieder als Journalist und lebt abwechselnd in Berlin, Perugia und Luxemburg. "Ellermanns Geschichte" ist sein erster Roman.
Produktdetails
- BVT Bd.937
- Verlag: Berlin Verlag Taschenbuch
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 14. Februar 2014
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 120mm x 19mm
- Gewicht: 232g
- ISBN-13: 9783833309373
- ISBN-10: 3833309377
- Artikelnr.: 38108737
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ein witziges Buch mit ausgeklügelter Handlung.", literatur-blog.at, Elke , 17.02.2014
Ellermann ist Pianist – eigentlich begabt – aber seine Ängste, vor allem sein Lampenfieber, machen ihm schwer zu schaffen. Also bleibt ihm nur, Unterricht zu geben. Seine Einnahmen reichen mehr schlecht als recht zum Leben, besonders nachdem er eine Erbschaft seines Großvaters …
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Ellermann ist Pianist – eigentlich begabt – aber seine Ängste, vor allem sein Lampenfieber, machen ihm schwer zu schaffen. Also bleibt ihm nur, Unterricht zu geben. Seine Einnahmen reichen mehr schlecht als recht zum Leben, besonders nachdem er eine Erbschaft seines Großvaters angenommen hat, die ihm zusätzliche Schulden aufgebürdet hat. Gleichzeitig „erbte“ er seine eigenwillige und sehr resolute Haushälterin Martha.
Als der wohlhabende Markowski ihn bittet, für einige Tage gegen gutes Entgelt auf seine Mutter aufzupassen, nimmt Ellermann daher den vermeintlich einfachen Job an. Aber so einfach ist das gar nicht. Denn die Dame Sophia ist mindestens ebenso eigenwillig wie Martha. Sie weiß Ellermann so zu lenken, wie sie das möchte. Da stehen sein träges Verhalten dem sehr agilen Verhalten von Sophia gegenüber, denn die verschwindet hin und wieder mal. Sie erzählt ihm Geschichten und wenn sie Fragen nicht beantworten will, dann macht sie auf dement.
Als es einen Toten, einen Banküberfall und Verdächtige in der Nachbarschaft von Sophia gibt, muss Ellermann mehr oder weniger freiwillig ermitteln. Haushälterin Martha rettet Ellermann so manches Mal aus brenzligen Situationen. Zum Schluss stellt sich alles ganz anders dar, als er es gedacht hatte.
Zwischendurch kommt Ellermanns ehemaliger Therapeut und jetziger Freund zu Wort, der Erklärungen zum Verlauf der Geschichte abgibt.
Die Protagonisten sind alles etwas skurril, so dass man hin und wieder schmunzeln muss. Bis die Geschichte etwas Fahrt aufnimmt, dauert es. Aber so richtig Spannung kommt nicht auf. Den Buchtitel finde ich auch irreführend.
Es ist eine Geschichte, die sich nett liest, die mich aber nicht wirklich überzeugt.
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Ellermann möchte bzw. muss auf Grund von Schulden seine Einnahmen aufstocken. Nur Klavierstunden reichen dafür nicht aus. Da erhält er das Angebot auf die ältere Dame Sophia gegen einen sehr guten Lohn auszupassen. Ellermann mit Panik, Phobien und Trägheit ausgestattet …
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Ellermann möchte bzw. muss auf Grund von Schulden seine Einnahmen aufstocken. Nur Klavierstunden reichen dafür nicht aus. Da erhält er das Angebot auf die ältere Dame Sophia gegen einen sehr guten Lohn auszupassen. Ellermann mit Panik, Phobien und Trägheit ausgestattet zögert dennoch zuerst. Doch auf drängen seiner Haushälterin Martha entschließt er sich doch dazu. Zumal er mit Sophia schon einige nette Stunden verbracht hatte und dachte dies sei keine zu schwere Aufgabe für ihn.
Doch weit gefehlt. Sophia ist plötzlich verschwunden und Ellermann hat die Nachbarn im Visier, die ihm irgendwie suspekt erscheinen. Dann kommt plötzlich die Polizei und er denkt schon wegen seinem Einbruch im Nachbarhaus stehen sie vor der Tür. Doch man hat eine Leiche gefunden. Ellermann findet heraus, das es Sophias ehemaliger Chauffeur war. Man vermutet, das er einer der zwei Bankräuber war, die vor kurzem die Bank, die etliche Anleger geprellt hat, überfallen hat.
Ellermann hat seine liebe Mühe mit Sophia, die ihm immer wieder ausbüxt und er sie mit detektivischen Spürsinn wiederfindet oder sie ihm Anweisungen gibt, die er untertangleich ausführt.
Generell lässt sich Ellermann entweder von Sophia oder der resoluten Haushälterin Martha Anweisungen geben. Es dauert lange, bis er Eigeninitative entwickelt und anfängt zu kombinieren.
Das die Story quasi in einer Rückblende von Ellermanns Therapeuten erzählt wird, macht es nicht unbedingt besser.
Leider fehlte mir so jeglicher Spannungsbogen. Es waren zwar witzige Dialoge dabei und so manche Szene konnte ich mir auch mal bildlich vorstellen. Aber so wirklich fesselnd war es jetzt nicht wirklich für mich. Ich hatte fast den Eindruck ich lese ein Drehbuch. Denn da könnte ich mir die Geschichte gut vorstellen. Als Buch hat es mir persönlich leider nicht so gut gefallen.
Eine Frage stelle ich mir ja immer noch. Was sagt der Titel aus?
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