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Als ihre Ehe mit Max zerbricht, findet Zoe Trost in der Musik. Durch ihre Arbeit als Musiktherapeutin lernt sie Vanessa kennen, und aus der Freundschaft der Frauen wird bald Liebe. Zoe will ihr Leben mit Vanessa teilen. Die beiden träumen von einem gemeinsamen Kind. Doch Max tut alles, um dieses Familienglück zu verhindern. Er sucht Rat bei einer radikalen christlichen Gemeinde. Diese kämpft seit Jahren gegen Homosexualität und will nicht zulassen, dass Max Zoe "in Sünde" lebt ... Jodi Picoult hat ein neues Meisterwerk geschaffen. Sie nimmt die moderne Welt der Reproduktionsmedizin unter ...
Als ihre Ehe mit Max zerbricht, findet Zoe Trost in der Musik. Durch ihre Arbeit als Musiktherapeutin lernt sie Vanessa kennen, und aus der Freundschaft der Frauen wird bald Liebe. Zoe will ihr Leben mit Vanessa teilen. Die beiden träumen
von einem gemeinsamen Kind. Doch Max tut alles, um dieses Familienglück zu verhindern. Er sucht Rat bei einer radikalen christlichen Gemeinde. Diese kämpft seit Jahren gegen Homosexualität und will nicht zulassen, dass Max Zoe "in Sünde"
lebt ... Jodi Picoult hat ein neues Meisterwerk geschaffen. Sie nimmt die moderne Welt der Reproduktionsmedizin unter die Lupe und geht der Frage nach, was eine Familie wirklich ausmacht.
von einem gemeinsamen Kind. Doch Max tut alles, um dieses Familienglück zu verhindern. Er sucht Rat bei einer radikalen christlichen Gemeinde. Diese kämpft seit Jahren gegen Homosexualität und will nicht zulassen, dass Max Zoe "in Sünde"
lebt ... Jodi Picoult hat ein neues Meisterwerk geschaffen. Sie nimmt die moderne Welt der Reproduktionsmedizin unter die Lupe und geht der Frage nach, was eine Familie wirklich ausmacht.
Jodi Picoult, geb. 1967 auf Long Island, lebt nach ihrem Studium in Princeton und Harvard zusammen mit ihrem Mann und drei Kindern in Hanover, New Hampshire. 1992 veröffentlichte sie ihren ersten Roman. 2003 wurde sie für ihre Werke mit dem National England Book Award ausgezeichnet. Sie gehört zu den erfolgreichsten amerikanischen Erzählerinnen weltweit ihr Roman 'Beim Leben meiner Schwester' wurde in Hollywood verfilmt.

© Gasper Tringale
Produktdetails
- Lübbe Ehrenwirth
- Verlag: Ehrenwirth
- Originaltitel: Sing You Home
- Seitenzahl: 571
- Erscheinungstermin: 13. August 2012
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm
- Gewicht: 768g
- ISBN-13: 9783431038576
- ISBN-10: 3431038573
- Artikelnr.: 35569155
Herstellerkennzeichnung
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Klappentext:
Zoe Baxter wünscht sich seit Jahren nichts sehnlicher als ein Kind. Sie und ihr Mann Max tun alles, um endlich eine Familie zu gründen. Vergeblich. Die Ehe der beiden zerbricht schließlich an der Fixierung auf den unerfüllten Kinderwunsch. Während Max erst im …
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Klappentext:
Zoe Baxter wünscht sich seit Jahren nichts sehnlicher als ein Kind. Sie und ihr Mann Max tun alles, um endlich eine Familie zu gründen. Vergeblich. Die Ehe der beiden zerbricht schließlich an der Fixierung auf den unerfüllten Kinderwunsch. Während Max erst im Alkohol und dann in seinem neu gewonnenen Glauben Zuflucht sucht, konzentriert sich Zoe ganz auf ihre Arbeit als Musiktherapeutin. In der Musik findet sie Trost, und die Musik führt sie schließlich zu einer neuen Liebe. Mit der Psychologin Vanessa Shaw will sie noch einmal von vorne beginnen. Sie träumt von einem gemeinsamen Kind mit ihrer neuen Partnerin. Doch der streng gläubige Max tut alles in seiner Macht stehende, um das Familienglück der beiden Frauen zu verhindern.
Jedes Leben hat einen Soundtrack. Man muss nur zuhören...
Meine Meinung:
Zoe und Max wünschen sich nichts sehnlicher als ein eigenes Kind, doch schwere Fruchtbarkeitsstörungen, sowohl bei Max als auch bei Zoe, machen dies schwierig. Auch nach mehreren künstlichen Befruchtungen will sich das Kinderglück nicht einstelle, da Zoe eine Fehlgeburt nach der anderen hat.
Und als ob das noch nicht genug wäre werden Zoes gesundheitliche Problem immer schwerwiegender, ja sogar lebensbedrohlich. Die Ehe der beiden zerbricht daran und nun hat Zoe nur noch die Musik während sich Max in Alkohol flüchtet.
Neuen Halt findet Zoe schließlich bei Vanessa, die beiden verlieben sich ineinander und heiraten. Doch noch immer ist Zoes Kinderwunsch ungebrochen. Sie denkt an die 3 letzten Embryonen, doch um sie verwenden zu können braucht sie Max’ Zustimmung. Doch er, der mittlerweile einer strengen Glaubensgemeinschaft angehört, weigert sich strikt.
Es kommt zu einem erbitterten Kampf vor Gericht …
Der Roman „Ein Lied für meine Tochter“ war mein erstes Buch von Jodie Picoult. Bisher habe ich viel über die Autorin gehört, nun konnte ich mir selber einen Eindruck ihrer Schreibweise machen.
Im Buch geht es um die 3 Protagonisten Zoe, Max und Vanessa.
Zoe und Max waren 9 Jahre verheiratet, doch in dieser Zeit ist ihnen ein eigenes Kind verwehrt geblieben.
Zoe möchte man als Leser zu Beginn direkt bedauern. Sie ist schon besessen vom Wunsch nach einem Kind. Daran zerbricht ihre Ehe. Neuen Halt findet Zoe bei Vanessa, doch der Kinderwunsch ist ungebrochen.
Max leidet ähnlich wie Zoe an der Situation und nach der Scheidung flüchtet er sich in Alkohol. Trost findet er auch bei seinem Bruder Reid und in dessen Glaubensgemeinschaft. Was er nicht sieht, er entwickelt sich quasi zur Marionette dieser Kirche, die Homosexualität strikt ablehnt. Eigentlich ist Max ein sympathischer Kerl, dem Zoe nur leid tut.
Vanessa ist homosexuell und sie und Zoe werden ein Paar. Vanessa ist es auch, die das Kind gerne austragen möchte.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Sie beschreibt die Gefühle der Personen sehr emotional, daher kann man sich als Leser gut in sie hineinversetzen und Mitfiebern. Man erlebt ein echtes Wechselbad der Gefühle.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht der 3 Protagonisten in der Ich-Perspektive geschildert.
Bis zum Ende hin gibt es immer wieder überraschende Wendungen, die den Leser fesseln.
Das Ende selber kam für mich persönlich leider viel zu schnell und wurde auch zu schnell abgehandelt. Es bleiben leider viele Fragen ungeklärt.
Fazit:
„Ein Lied für meine Tochter“ von Jodie Picoult ist ein durchaus gelungener Roman.
Das Thema ist recht schwierig aber trotzdem interessant und die Autorin bringt es glaubwürdig und emotional an den Leser.
Ein durchaus lesenswerter Roman, nicht nur für Picoult-Fans.
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Zoe Baxter und ihr Mann Max versuchen seit Jahren ein Kind zu bekommen und haben schon alles probiert. Als Zoe dann endlich schwanger wird sind die beiden glücklich. Doch auch diesmal verlieren Sie das ungeborene Kind. Für Zoe ist ganz klar es weiter zu versuchen egal wie viel sie …
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Zoe Baxter und ihr Mann Max versuchen seit Jahren ein Kind zu bekommen und haben schon alles probiert. Als Zoe dann endlich schwanger wird sind die beiden glücklich. Doch auch diesmal verlieren Sie das ungeborene Kind. Für Zoe ist ganz klar es weiter zu versuchen egal wie viel sie dafür aufgeben muss. Doch leider kommt Max damit nicht mehr klar und die Ehe zerbricht. Während sich Max erst im Alkohol verliert um dann zum Glauben zu finden, lernt Zoe die Psychologin Vanessa kennen. Mit ihr gemeinsam lernt Sie mit dem Verlust umzugehen. Die beiden verlieben sich und sie träumen schon bald von einem gemeinsamen Kind. Doch Max kommt damit nicht klar, dass sich zwei Frauen lieben und bestärkt durch seinen Glauben geht er dagegen vor.
Wertung
Ein Lied für meine Tochter ist das erste Buch was ich von der Autorin Jodi Picoult gelesen habe und ich bin restlos begeistert. Ich habe schon sehr viel Gutes von der Autorin gehört, sodass ich hohe Erwartungen an das Buch hatte. Ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch hat einige Höhen und Tiefen und schon nach den ersten Worten ist man mitten im Geschehen. Spannend und gefühlvoll zugleich versteht es Jodi Picoult die Schwierigkeiten zu erzählen und vergisst dabei nicht, dass der Leser nicht nur den Eindruck einer einzigen Person erfahren möchte. Abwechselnd wird aus der Sicht von Zoe, Vanessa und Max erzählt. So fällt es sehr leicht die unterschiedlichen Standpunkte zu verstehen. Keiner wird zum Bösen abgestempelt, es bleiben alles normale Menschen mit unerfüllten Wünschen. Die einzelnen Abschnitte von den drei Personen sind durch verschiedene Schriftarten kenntlich gemacht und über jedem Abschnitt steht dann der Name über den gerade erzählt wird.
Etwas verwirrend sind die anfänglichen Rückblenden. Die werden nicht hervorgehoben und man kommt ein bisschen durcheinander ob es nun die Gegenwart oder die Vergangenheit ist. Sobald aber alles wichtige erzählt wurde hören die Rückblenden auf, die auch sehr wichtig für die Geschichte sind.
Die Momenten in denen Zoe mit Musik Kindern oder Erwachsenen hilft, werden sehr rührend und emotional beschrieben. Besonders berührend fand ich es, wo Zoe einer Familie mit Ihren Liedern hilft den Verlust eines verstorbenen Kindes etwas zu lindern.
Die Protagonisten sind sehr glaubwürdig und keiner von ihnen hat eine weiße Weste während ein anderer als der Böse" dargestellt wird. Man kann sowohl Zoes, als auch Max oder Vanessas Sichtweise der Dinge verstehen und fühlt mit ihnen mit. Auch Liddy und Lucy werde gut eingeführt und es ist sehr interessant wie sich die Charaktere doch verändern und nicht fest auf einer Meinung bestehen. Die Anwältin von Zoe besticht einfach mit ihrem Humor und schafft es ebenso wie die Hauptcharaktere sich ins Herz des Lesers zu schleichen.
Ist es tatsächlich möglich, dass jemand von einer Sekunde auf die andere extrem Religiös wird. Mir kam das etwas unrealistisch vor. Wenn man zum ganz plötzlich zum Glauben findet ist das meiner Meinung nach noch realistisch, aber wenn jemand von einer Sekunde auf die andere seine Ansichten total ändert und sich mit Feuereifer in die Religiösität stürzt, dann wirkt das auf mich nicht sehr wahrscheinlich. Aber mag sein, dass ich mich da täusche.
Das Ende ist sehr unerwartet und so voller Emotionen, dass es nicht möglich ist gleich wieder ein anderes Buch zu lesen. Das Geschehene muss erstmal verarbeitet werden. Es lohnt sich wirklich.
Während alles seinen Abschluss findet und die meisten Fragen geklärt werden habe ich doch noch ein wenig mehr über Lucy erwartet.
Fazit
Eine sehr emotionale spannende Geschichte um den noch unerfüllten Kinderwunsch und den Kampf vor einem Gericht. Packend erzählt und voller unerwarteter Wendungen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, ihr werdet es nicht bereuen.
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Max und Zoe Baxter sind nach mehreren erfolglosen Versuchen endlich dabei, ein Baby zu bekommen. Doch es kommt erneut zu Komplikationen und schließlich einer Totgeburt. Zoe will trotz schwerer gesundheitlicher Probleme ihren Traum nicht aufgeben, Max jedoch entscheidet sich dagegen und reicht …
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Max und Zoe Baxter sind nach mehreren erfolglosen Versuchen endlich dabei, ein Baby zu bekommen. Doch es kommt erneut zu Komplikationen und schließlich einer Totgeburt. Zoe will trotz schwerer gesundheitlicher Probleme ihren Traum nicht aufgeben, Max jedoch entscheidet sich dagegen und reicht die Scheidung ein. Während eines Unfalls unter Alkoholeinfluss hat er eine Erscheinung und findet zu Gott. Zoe stürzt sich dagegen voll in ihre Arbeit als Musiktherapeutin, wo ihr häufig die lebenslustige Vanessa begegnet.
Bald muss sie erkennen, dass sie mehr als Freundschaft für sie empfindet. Beide verlieben sich, heiraten und wollen ihre Beziehung mit einem Baby krönen. Was läge näher, als die noch eingefrorenen Embryonen aus Zoes Ehe mit Max für Vanessa zu verwenden, da sie selbst aufgrund einer Totaloperation nicht mehr schwanger werden kann? Doch Max muss seine Zustimmung geben. Sein neuer Glaube steht dem entgegen. Viel lieber würde er die Embryonen seinem Bruder Reid und dessen Frau Liddy spenden, die ebenfalls schon lange einen Kinderwunsch hegen. Es kommt zum erbitterten Prozess, wobei beide Parteien sich nichts schenken. Kann es überhaupt ein Happy End geben?
Meine Meinung:
In ihrem neuen Roman greift Jodi Picoult wie gewohnt ein vor allen in den USA sehr brisantes Thema auf. Die Rechte homosexueller Paare sind dort wohl noch wesentlich eingeschränkter als hier in Deutschland, wo auch, schon wegen der Verfahrensweise mit Embryonen, ein solcher Prozess wie hier im Buch undenkbar wäre. Um es besonders dramatisch zu machen, stellt sie den zwei liebenden Frauen den Ex-Mann gegenüber, welcher über nicht gerade viel Rückgrat verfügt, und sich deshalb sehr leicht von einer erzkonservativen Glaubensgemeinschaft hat vor den Karren spannen lassen.
Im ersten Viertel des Buches wird dem Leser einiges zum Verdauen gegeben und die vielen Schicksalsschläge erscheinen etwas zu geballt. Im weiteren Verlauf bekommt man einen guten Einblick in die Arbeit einer Musiktherapeutin und die Autorin hat dazu sogar einen eigenen Soundtrack zum Buch entwickelt (Texte von ihr und Gesang durch Ellen Wilber), der auf ihrer Homepage anzuhören ist. Die Musik ist sicher nicht jedermanns Geschmack, aber schon eine tolle Idee.
Der Roman findet seinen Höhepunkt mit dem Prozess und dem Kampf um die eingefrorenen Embryonen. Hier glänzen die manchmal ein wenig übertrieben lustig wirkende Anwältin der Frauen und der so typische karrierebewusste Anwalt ohne Skrupel von Max. Von den Hauptfiguren habe ich neben Zoe auch Vanessa ins Herz geschlossen. Als Nebenfigur möchte ich vor allem Zoes Mutter sehr positiv hervorheben, die absolut loyal hinter ihr steht.
Durch die abwechselnde Erzählweise aus der Ich-Perspektive von Zoe, Max und Vanessa bekommt der Leser einen sehr guten Eindruck in deren jeweilige Gefühlswelt, vor allem auch durch Rückblicke in die Vergangenheit. Ich fand auch toll, dass im Prozess beide Parteien ausgiebig zu Wort kamen und ihre Sichtweise darstellen konnten. Der Leser mag nun selber entscheiden, welcher Seite er sich mehr zugehörig fühlt.
Mit bis zum Ende immer wieder überraschenden Wendungen fesselt Jodi Picoult ihre Leser und schafft es gleichzeitig ein Plädoyer für Gerechtigkeit und Toleranz abzugeben. Weil es mir am Ende alles ein bisschen zu schnell ging und für mich wichtige Fragen leider ungeklärt blieben, gebe ich einen halben Punkt Abzug und damit 4,5 Sterne für diesen gelungenen Roman von Jodi Picoult.
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