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Doris Bezler
Gebundenes Buch
Dunkler Zwilling
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Tote Doppelgänger sind gefährlichMax ist neu an der Schule und fühlt sich irgendwie unsichtbar. Bis zu dem Moment, als er im Sportunterricht die Brille ablegt. Jetzt bemerkt es nicht nur Anna mit Schaudern: Max sieht aus wie Maurice - wie ihr Freund, der sich vor zwei Wochen das Leben nahm ... Damit konfrontiert, reagiert Max zuerst erschrocken, doch dann beginnt er nach und nach Gefallen zu finden an dieser Doppelgängerrolle, in der er die Möglichkeit sieht, sich der attraktiven Anna zu nähern. Max ändert seine Frisur, legt sich Kontaktlinsen zu. Aber je mehr er sich in den Toten verwa...
Tote Doppelgänger sind gefährlich
Max ist neu an der Schule und fühlt sich irgendwie unsichtbar. Bis zu dem Moment, als er im Sportunterricht die Brille ablegt. Jetzt bemerkt es nicht nur Anna mit Schaudern: Max sieht aus wie Maurice - wie ihr Freund, der sich vor zwei Wochen das Leben nahm ... Damit konfrontiert, reagiert Max zuerst erschrocken, doch dann beginnt er nach und nach Gefallen zu finden an dieser Doppelgängerrolle, in der er die Möglichkeit sieht, sich der attraktiven Anna zu nähern. Max ändert seine Frisur, legt sich Kontaktlinsen zu. Aber je mehr er sich in den Toten verwandelt, desto häufiger beschleicht ihn das Gefühl, jemand habe es auf ihn abgesehen. Oder gelten die Mordversuche Maurice? Wem auch immer - für Max wird die Lage mehr als kritisch ...
Max ist neu an der Schule und fühlt sich irgendwie unsichtbar. Bis zu dem Moment, als er im Sportunterricht die Brille ablegt. Jetzt bemerkt es nicht nur Anna mit Schaudern: Max sieht aus wie Maurice - wie ihr Freund, der sich vor zwei Wochen das Leben nahm ... Damit konfrontiert, reagiert Max zuerst erschrocken, doch dann beginnt er nach und nach Gefallen zu finden an dieser Doppelgängerrolle, in der er die Möglichkeit sieht, sich der attraktiven Anna zu nähern. Max ändert seine Frisur, legt sich Kontaktlinsen zu. Aber je mehr er sich in den Toten verwandelt, desto häufiger beschleicht ihn das Gefühl, jemand habe es auf ihn abgesehen. Oder gelten die Mordversuche Maurice? Wem auch immer - für Max wird die Lage mehr als kritisch ...
Doris Bezler ist seit mehr als 20 Jahren mit Leib und Seele Lehrerin und heute als stellvertretende Schulleiterin tätig. Sie schreibt seit vielen Jahren, oft auch Geschichten für ihren eigenen Unterricht. Sie lebt mit ihrem Mann und drei erwachsenen Kindern in Bad Soden/Taunus.
Produktdetails
- Verlag: cbt
- Seitenzahl: 288
- Altersempfehlung: von 14 bis 17 Jahren
- Erscheinungstermin: 22. November 2013
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 127mm x 25mm
- Gewicht: 402g
- ISBN-13: 9783570162699
- ISBN-10: 3570162699
- Artikelnr.: 38037403
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Beschreibung:
Maximillian muss nach einem Umzug auf eine neue Schule. Zunächst machen sich alle über seinen Namen lustig. Doch durch einen Zufall, erinnert sein Aussehen plötzlich an jenes von dem verstorbenen Maurice. Also beginnt Max Nachforschungen anzustellen. Denn das er nicht …
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Beschreibung:
Maximillian muss nach einem Umzug auf eine neue Schule. Zunächst machen sich alle über seinen Namen lustig. Doch durch einen Zufall, erinnert sein Aussehen plötzlich an jenes von dem verstorbenen Maurice. Also beginnt Max Nachforschungen anzustellen. Denn das er nicht der leibliche Sohn von Andreas und Sonja ist, hat er kurz vorher erfahren. Schnell muss er feststellen, das nicht jeder gefallen daran findet, dass er in der Vergangenheit gräbt...
Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schlicht gehalten und für mein empfinden auch nicht sehr ansprechend. Und auch der Klappentext hat mich teilweise auf eine falsche Fährte geführt. Denn leider wird das Thema Schule nur sehr kurz angeschnitten und auf wenigen Seiten abgehandelt. Da hätte man ein wenig mehr draus machen können.
Der Anfang hatte seine Vor- und Nachteile. Der Prolog war sehr mysteriös und spannend geschrieben. Die ersten Seiten danach wirkten allerdings sehr verwirrend. Ich war mir nicht immer sicher, was ich mit den einzelnen Informationen anfangen sollte, da ich noch keinen wirklichen Bezug zu der Story hatte. So nach 50 Seiten hatte sich dieses aber gelegt und ich konnte mich fallen lassen.
Vor allem die Tagebucheinträge haben mir sehr gut gefallen. Diese haben als Ergänzung sehr gut gepasst und so konnte ich mir das Geschehene nochmals durch den Kopf gehen lassen. Dadurch konnte ich auch Max Reaktionen besser nachvollziehen und verstehen, was in ihm vorging. Das diese verfahrene Situation nämlich nicht einfach ist, war mir klar. Allerdings fehlte mir in den "normalen" Erzählungen die Emotionen, die dies rüber brachten.
Das Ende konnte man teilweise schon erahnen. Doch die Motive und der Hintergrund wurden erst zum Schluss geliefert, sodass man nicht das Gefühl hatte, dass man das Buch schon 100 Seiten vorher hätte weglesen können. Der gute, flüssige Schreibstil haben mich recht schnell lesen lassen. Die typische Spannung, die ein Thriller normal hervorruft, habe ich jedoch ein wenig vermisst.
Fazit:
Das Buch hätte gerne noch 100 Seiten mehr haben und somit das Geschehen in der Schule besser erläutern können. Jedoch hatte die Geschichte einen roten Faden und konnte mich überzeugen. Für zwischen durch, definitiv zu empfehlen. Man sollte nur nicht von einem spannungsgeladenen Thriller rechnen, wie man sie vielleicht kennt.
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Maximilian Friedhelm Wirsing ist der Neue an der Schule und wird von seinen Mitschülern kaum beachtet. Dies ändert sich aber, als er eines Tages im Klassenzimmer seine Brille ablegt und sich die feuchten Haare zurückstreicht. Max sieht aus wie der vor einem Jahr verstorbene Maurice, …
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Maximilian Friedhelm Wirsing ist der Neue an der Schule und wird von seinen Mitschülern kaum beachtet. Dies ändert sich aber, als er eines Tages im Klassenzimmer seine Brille ablegt und sich die feuchten Haare zurückstreicht. Max sieht aus wie der vor einem Jahr verstorbene Maurice, dessen Tod ziemlich rätselhaft war.
Max ändert seine Frisur und trägt nun Kontaktlinsen.
Endlich wird er von seinen Mitschüler beachtet und respektiert.
Zunächst gefällt ihm seine Doppelgängerrolle richtig gut, bis es für ihn plötzlich gefährlich wird.
Doris Bezlers Schreibstil ist flüssig und sehr leicht zu lesen.
Die Geschichte ist spannend und interessant erzählt und ich habe das Buch sehr zügig durchgelesen.
Die Handlung wird immer wieder mal durch Max Tagebucheinträge unterbrochen und so erfährt man viel über seine Gedanken.
Diese Tagebucheinträge, die das Geschehen immer wieder unterbrechen, nehmen jedoch ein wenig die Spannung raus.
Dieser Thriller hat mich ganz gut gefesselt und das Ende fand ich ziemlich überraschend. Als Leser rätselt man natürlich mit und möchte auch mehr über diese rätselhafte Geschichte herausfinden.
Warum sehen sich Maurice und Max so ähnlich? Und was ist in der Nacht am Bahnsteig geschehen? War es Selbstmord oder wurde Maurice auf die Gleise gestoßen? Und wer bedroht jetzt Max? So geht es weiter, Fragen über Fragen. Um diese Antworten zu bekommen musste ich natürlich immer weiter lesen und hatte dieses Buch in zwei Tagen durch.
Die Charaktere sind gut dargestellt, besonders gefallen hat mir jedoch Chiara, die Stiefschwester von Maurice, sie fand ich sehr sympathisch.
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Pro:
Dieser Jugendthriller wartet mit einer spannenden Grundidee und vielen originellen Einfällen auf. In die Haupthandlung sind ein paar Nebenhandlungen verwoben, die falsche Fährten legen, von der richtigen Auflösung ablenken oder einfach ein runderes Bild davon vermitteln, wer die …
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Pro:
Dieser Jugendthriller wartet mit einer spannenden Grundidee und vielen originellen Einfällen auf. In die Haupthandlung sind ein paar Nebenhandlungen verwoben, die falsche Fährten legen, von der richtigen Auflösung ablenken oder einfach ein runderes Bild davon vermitteln, wer die Charaktere wirklich sind, wie sie ticken, was sie wollen, was sie fürchten.
Auch, wenn ich mich mit dem ersten Drittel des Buches schwer tat und die Handlung manchmal etwas vorhersehbar fand (s. "Kontra"), fand ich die letzten beiden Drittel doch unterhaltsam und gut zu lesen, und die ein oder andere Sache konnte mich trotz allem überraschen. Die endgültige Auflösung am Schluss hatte ich mir zum Teil so gedacht, aber ein paar Einzelheiten waren mir entgangen!
Max war mir erst nicht so sympathisch, da wir ihn in einer Phase seines Lebens kennenlernen, in der er unglaublich wütend und enttäuscht ist und das auch mal an den Falschen auslässt. Aber man kann ihn auch verstehen, den er ist gerade in einem Alter, wo man ohnehin daran zu knabbern hat, wer man ist und wer man sein will, und dann erzählen ihm seine Eltern auf einmal etwas, das sein ganzes Selbstbild über den Haufen wirft. Im Laufe des Buches mochte ich ihn immer lieber und habe mehr und mehr mit ihm mitgefiebert.
Chiara, seine Freundin, war mir dagegen von Anfang an sympathisch. Sie ist loyal, mutig, einfühlsam... Mir haben besonders die Passagen gut gefallen, die aus ihrer Sicht geschrieben waren.
Kontra:
Ein großer Teil der Handlung ist bereits passiert, als der Leser sozusagen dazustößt - ein sehr interessanter Teil der Handlung! Max schreibt erst Wochen später in sein Tagebuch, wie er an die Schule kam, wie er herausfand, dass er dem toten Maurice zum Verwechseln ähnlich sieht, wie Maurices Freundin Annalena und seine Stiefschwester Chiara darauf reagieren... Da ist so viel Spannungspotential drin, aber der Kniff mit dem Tagebuch funktioniert für mich überhaupt nicht, sondern nimmt im Gegenteil für mich Unmengen an Spannung und Tempo raus. Der Leser ist nicht unmittelbar dabei, sondern bekommt Alles mit zeitlicher und emotionaler Distanz geschildert.
Etwa ab dem Zeitpunkt, als Max' Tagebuch die Gegenwart einholt, funktioniert die Geschichte für mich viel besser, denn jetzt sind wir als Leser mitten drin im Geschehen. Ab da greift die Autorin wesentlich weniger auf das Tagebuch zurück, sondern beschreibt viel mehr direkt, ohne diesen "Umweg", was passiert.
Manches fand ich aber leider recht vorhersehbar, und die Auflösung ging mir gelegentlich zu sprunghaft. Oft hatten es die Charaktere für meinen Geschmack zu einfach, Hinweise zu finden, zu entschlüsseln und richtig zu verstehen. Es ist öfter vorgekommen, dass jemand auf einen Hinweis stößt und sich plötzlich an etwas wirklich Wichtiges, Aufschlussreiches in der Vergangenheit erinnert.
Das ist eher "Thriller light", aber vielleicht ist das auch Absicht, denn das Buch richtet sich ja an Jugendliche, die möglicherweise keine erfahrenen Thriller-Leser sind.
Die Art und Weise, wie die Jugendlichen in diesem Buch reden und schreiben, fand ich leider oft nicht sehr gelungen, obwohl die Autorin Lehrerin ist. Besonders in den ersten ~100 Seiten des Romans ist mir das immer wieder unangenehm aufgefallen. Manches ist einfach zu förmlich, und dann werden wieder Begriffe aus der Jugendsprache eingestreut, die auf mich eher aufgesetzt wirkten.
In den letzten beiden Dritteln des Buches wurde das für mein Empfinden allerdings viel besser, und danach ließ sich das Buch für mich flüssig lesen, ohne, dass ich ständig stutzen musste.
Manche der Charaktere blieben für mich ein wenig blass; da hätte ich zum Teil gerne mehr erfahren.
Zusammenfassung:
Das erste Drittel zog sich für mich etwas zäh, danach fand ich das Buch unterhaltsam, wenn auch nicht nervenzerfetzend spannend. Ein richtiger Thriller war es für mich nicht - wie oben schon gesagt, eher ein Thriller light.
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