Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
Sams Mutter Victoria ist Künstlerin. Zu ihrem 60. Geburtstag bereitet Sam eine Jubiläumsausstellung in Coburg vor. Dabei entdeckt sie ein Foto, aufgenommen in den 1980ern. Eindeutig ist Victoria darauf zu erkennen - doch wer ist die andere Frau und warum sieht Sam ihr so ähnlich? Auf ihr Nachfragen schweigt die Familie. Aber dann tritt der Journalist Roman in Sams Leben, und gemeinsam fördern sie ein schockierendes Familiengeheimnis zutage ...
Friederike Schmöe wurde 1967 in Coburg geboren. Nach dem Studium der Germanistik und Romanistik promovierte und habilitierte sie. Neben ihrer Tätigkeit als Dozentin für Linguistik an den Universitäten in Bamberg und Saarbrücken schreibt sie seit 2000 Kriminalromane und Krimikurzgeschichten. Außerdem gibt sie Kreativitätskurse für Kinder und Erwachsene im In- und Ausland und veranstaltet Literaturevents, auf denen sie in Begleitung von Musikern aus ihren Werken liest. Neben der Arbeit an einer Krimireihe um die Bamberger Privatdetektivin Katinka Palfy schreibt sie an einer Krimiserie mit der Münchner Ghostwriterin Kea Laverde als Hauptfigur. Der 2009 erschienene erste Band wurde von Brigitte unter den "besten Taschenbüchern für den Urlaub" empfohlen.

© privat
Produktdetails
- Frauenromane im GMEINER-Verlag
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1459
- 2013
- Seitenzahl: 236
- Erscheinungstermin: 1. Juli 2013
- Deutsch
- Abmessung: 31mm x 148mm x 206mm
- Gewicht: 446g
- ISBN-13: 9783839214596
- ISBN-10: 3839214599
- Artikelnr.: 38079637
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Zum Inhalt
Sam und Luna sind beste Freundinnen. Als sie Fotos durchsuchen, stoßen sie auf ein Bild. Die Aufnahme zeigt zwei Frauen in Griechenland. Victoria und eine Frau, die Sam wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Sam möchte der Sache auf den Grund gehen. Als sie ihre Mutter …
Mehr
Zum Inhalt
Sam und Luna sind beste Freundinnen. Als sie Fotos durchsuchen, stoßen sie auf ein Bild. Die Aufnahme zeigt zwei Frauen in Griechenland. Victoria und eine Frau, die Sam wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Sam möchte der Sache auf den Grund gehen. Als sie ihre Mutter darauf anspricht, erhält sie nur ausweichende Antworten. Dass sie ihre heißgeliebte Oma Blanca gefragt hat, war keine gute Idee.........
Sam und ihr Bruder Nikolaj bereiten alles für die Jubiläumsausstellung ihrer Mutter vor. Beide sind dadurch sehr gestresst. Nikolaj arbeitet als Physiotherapeut und Sam kreiert Wäsche für Bäder. Sie hofft auf eine Festanstellung. Aber, irgendwie will ihr im Moment nichts gelingen. Während ihre Freundin Luna voll in ihrem Beruf als Modedesignerin aufgeht, hat Sam das Gefühl nur zu funktionieren. Ihre eigenen Träume lebt sie nicht aus. Auch in der Familie versucht sie immer, es Allen recht zu machen.
Sam spürt, dass ihr keiner die Wahrheit erzählt, über die Frau auf dem Foto. Sie soll die Schwester von Victoria sein, die bei einem gemeinsamen Urlaub ums Leben kam. Auf dem Speicher ihrer Oma findet sie eine Rechnung. Ihr verstorbener Opa hatte damals einen griechischen Bericht übersetzen lassen. Sam sucht Gregor Hallenstein auf, der vor 29 Jahren die Rechnung für die Übersetzung ausgestellt hat. Sie hofft endlich Licht ins Dunkel zu bringen. Sie trifft Roman Hallenstein an. Sein Vater ist erst kürzlich verstorben. Der arbeitslose Journalist zeigt großes Interesse für Sams Anliegen und ist bereit ihr zu helfen.Sam ist eine sehr sympathische Frau Anfang dreißig. In Anwesenheit ihrer Mutter kommt sie sich immer unzulänglich vor. Zu dick und nicht gut genug gekleidet. Ihre Mutter wirkte auf mich wie ein wandelnder Kühlschrank auf zwei Beinen. Nur ihre Kunst scheint ihr wirklich wichtig zu sein. In ihre Bilder steckt sie ihr ganzes Herzblut. Victoria kann einfach keine Wärme zeigen. Jede Bitte klingt wie ein Befehl. Ihr Mann Robert hat sich damit abgefunden. Zu ihm hat Sam einen guten Draht. Großmutter Blanca habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Dachte mir beim Lesen oft, wie gern ich selber so eine liebe Oma hätte.
Sam und Blanca sind Seelenverwandte. Doch, warum erhält Sam nicht einmal von ihr ausreichend Auskünfte über die mysteriöse Frau auf dem Foto? Wenn es eine verstorbene Tante von Sam ist ...... warum wurde das die ganzen Jahre geheim gehalten? Warum reagiert Victoria extrem frostig auf ihre verstorbene Schwester? Weshalb hat ihr Opa Isaac die Übersetzungen angefordert? Warum ist Grace im Beisein von Victoria gestorben? Auch Isaac starb bei einem Besuch bei Victoria..........
Wer ist diese Grace wirklich, die auch ihr Leben der Kunst verschrieben hatte?
Victoria ist eine undurchschaubare Frau. Sie war mir nicht sonderlich sympathisch. Erst im Lauf der Geschichte konnte ich sie etwas besser verstehen. Sam und Nikolay hat sie total unter der Fuchtel. Besonders Sam richtet ihr Leben nach der Familie aus. Sie hat es bisher nicht geschafft sich komplett abzunabeln. Ihr älterer Bruder Igor hat sich nach Südbayern abgesetzt. Dort führt er ein Freizeitbad.
Roman ist Sam eine sehr große Stütze, bei der Suche nach Wahrheiten, die sie bis nach Venedig führt. Langsam kommt immer mehr Licht ins Dunkel.....
Als Sam von Venedig zurückkommt, kapselt sie sich von der Familie ab.......
Oft dachte ich beim Lesen, ich wüsste die Wahrheit. Friederike Schmöe hat mich mehrmals getäuscht. Die Autorin hat einen Schreibstil, der mich von Anfang an gefangen genommen hat.
Fazit
Ich habe schon viele Bücher gelesen, die von Familiengeheimnissen handelten. Du bist fort und ich lebe ist definitiv eins der Besten. Liebe Frau Schmöe. Das war mit Sicherheit nicht mein letztes Buch von ihnen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Friederike Schmöe gehört zu meinen bevorzugten Krimiautorinnen. Umso erstaunter war ich, als ich ihr neuestes Werk las, das ich selbstverständlich sofort nach Erscheinen haben musste. Obwohl auch diese Geschichte sehr spannend ist, hat sie mit einem Kriminalroman nur wenig zu tun. Der …
Mehr
Friederike Schmöe gehört zu meinen bevorzugten Krimiautorinnen. Umso erstaunter war ich, als ich ihr neuestes Werk las, das ich selbstverständlich sofort nach Erscheinen haben musste. Obwohl auch diese Geschichte sehr spannend ist, hat sie mit einem Kriminalroman nur wenig zu tun. Der Gmeiner Verlag führt das Buch übrigens unter der Rubrik „Frauenromane“, wo es meiner Meinung nach nicht hingehört. Für mich ist es Belletristik im wahrsten Sinne des Wortes.
Die junge Designerin Samantha May, die von allen nur Sam genannt wird, hat schwer unter ihrer Familie zu leiden. Sie passt sich immer an und ist stets für alle verfügbar. Aus diesem Grunde bereitet sie auch eine Ausstellung vor, die aus Anlass des 60. Geburtstags ihrer Mutter Victoria May, einer Malerin, ansteht. Bei den Vorbereitungen stößt sie auf ein Foto, das ihre Mutter mit einer jungen Frau zeigt, der Sam zum Verwechseln ähnlich sieht. Als sie in ihrer Familie nachfragt, stößt sie auf eine Mauer des Schweigens. Bei ihren Recherchen lernt sie den Journalisten Roman kennen, der ihr bei der Suche nach der Wahrheit behilflich ist. Was die beiden herausfinden, erscheint ungeheuerlich. Aber die Wahrheit lässt sich nicht länger verschweigen.
Der Schreibstil der Autorin fesselt mich jedes Mal aufs Neue. Ihre Geschichten sind nicht spektakulär. Was ihre Protagonisten erleben, könnte jedem von uns passieren. In welcher Familie gibt es kein Geheimnis? So außergewöhnlich wie das der Familie May mag es nicht sein, aber ich konnte mich sehr gut in Samantha hineinversetzen. Besonders gefallen hat mir das innige Verhältnis zu ihrer Großmutter Blanca. Die Unsicherheit Samanthas hat bestimmt jeder Leser schon einmal erlebt. Frau Schmöe beschreibt ihre Protagonisten so genial, dass ich immer mit ihnen fühlen kann.
Die Geschichte ist im Präsens verfasst, woran ich mich zunächst gewöhnen musste. Sehr hilfreich fand ich, dass nicht nur aus Samanthas Sicht erzählt wurde. So war ich ihren Recherchen das ein oder andere Mal einen Schritt voraus, was die Spannung jedoch nicht geschmälert hat.
Womit wir bei meinem einzigen Kritikpunkt wären: der Titel des Romans. Ich gehe davon aus, dass die Autorin hierbei keinen Einfluss hatte. Ich möchte an dieser Stelle nichts über den Inhalt des Buches verraten. Aber der Titel ist wirklich extrem schlecht gewählt. Wer das Buch gelesen hat, weiß warum.
Obwohl dies mein Lesevergnügen ein wenig getrübt hat, führt es nicht zu einer Abwertung. Meine Bewertung richtet sich nach dem Inhalt, nicht nach dem Äußeren eines Buches. Ich kann nur jedem raten, sich weder vom Genre noch vom sperrigen Titel abhalten zu lassen, dieses Werk zu lesen. Es beinhaltet eine spannende Familiengeschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte.
Fazit:
Frau Schmöe hat zu ihrer alten Form zurückgefunden. Obwohl dieses Werk kein Krimi ist, bietet es viel Spannung – aber auch Gefühl.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für