Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Eine unheimliche Einbruchserie rund um Rosenheim und das Verschwinden einer Frau stellen Hauptkommissar Sauerwein und sein Team vor ein Rätsel - denn an den Tatorten wird die DNA eines Toten gefunden. Was zunächst wie ein kriminalistischer Spaziergang aussieht, entpuppt sich als schier unlösbarer Fall, an dessen Ende nichts so ist, wie es scheint . . .
Susanne Rößner lebt nach einigen Jahren in den USA und Italien in München. Als berufliches Multitalent hat sie sich unter anderem als Werbekauffrau, Assistentin eines Magiers, Geschäftsleitungsassistentin, Key Account Managerin und Tauchlehrerin engagiert. Ihre bayerische Heimat rund um Tegernsee und Schliersee empfindet sie seit jeher als ganz besonderes Fleckerl.
Produktdetails
- Hauptkommissar Sauerwein 2
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 16. September 2015
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 134mm x 24mm
- Gewicht: 430g
- ISBN-13: 9783954516902
- ISBN-10: 395451690X
- Artikelnr.: 42794642
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Nach dem gelungenen Auftakt mit Fangermandl war ich schon sehr gespannt auf den Folgeband dieser Oberbayernkrimiserie. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es geht wieder mit gewohnt heiterem Ton der Protagonisten durch die Ermittlung, aber die Autorin schlägt auch eine härtere Gangart an, …
Mehr
Nach dem gelungenen Auftakt mit Fangermandl war ich schon sehr gespannt auf den Folgeband dieser Oberbayernkrimiserie. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es geht wieder mit gewohnt heiterem Ton der Protagonisten durch die Ermittlung, aber die Autorin schlägt auch eine härtere Gangart an, was die Verbrechen anbelangt. Hier erfindet sie ein bis aufs I-Tüpfelchen ausgeklügeltes Verbrechen und baut alles logisch und äußerst spannend aufeinander auf.
Es geht um verschiedene Einbrüche in Wohnungen, deren Bewohner verreist sind. Das Diebesgut ist hochwertiger Schmuck und teure Kunstgegenstände, die hoch versichert waren. Der Verdacht des Versicherungsbetruges liegt nah. Doch wie hängen die Fingerabdrücke des Toten mit den Fällen zusammen? Die Kripo geht vielen Hinweisen nach und entdeckt schliesslich einen Entführungsfall, bei dem der Täter äußerst brutal vorgegangen ist.
Bei den Ermittlungen wird dem Team allerhand abverlangt und der Leser gewinnt gruselige Einblicke in Forensik, Täterüberwachung und Waffenkunde. Es gibt schon abschreckende und fesselnde Szenen, die aber durch den lockeren Umgang der Protagonisten miteinander und einige lustige Dialoge und Aktionen aufgelockert werden.
So beklemmend manche geschilderte Situation auch sein mag, die bloße Unterhaltung durch die Tätersuche und die unkonventionellen Figuren überwiegt. Die Weiterentwicklung der Charaktere ist ebenfalls interessant zu verfolgen und man nimmt Anteil an ihrem Denken und Fühlen im beruflichen wie im privaten Leben.
Ein fesselnder Krimi aus Rosenheim, der Tätern und Ermittlern auf den Zahn fühlt und gut unterhält. Dabei geht es bei den Verbrechen nur um eines: Mammon, Geld oder wie der Bayer sagt, um Diridari!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Rosenheim im Februar. Brigitte Gebauer hat ihre Freundin Miriam Dahl als vermisst gemeldet. Um seiner Schwester einen Gefallen zu tun, sieht Hauptkommissar Martin Sauerwein sich gemeinsam mit seiner Kollegin Eva Neunhoeffer in der Wohnung der Vermissten um. Schnell steht fest, Miriam wurde …
Mehr
Rosenheim im Februar. Brigitte Gebauer hat ihre Freundin Miriam Dahl als vermisst gemeldet. Um seiner Schwester einen Gefallen zu tun, sieht Hauptkommissar Martin Sauerwein sich gemeinsam mit seiner Kollegin Eva Neunhoeffer in der Wohnung der Vermissten um. Schnell steht fest, Miriam wurde entführt! Sauerwein übergibt den Fall an die zuständige Vermisstenstelle.
Zeitsprung. Es ist Spätsommer. Eine mysteriöse Einbruchserie hält die Rosenheimer in Atem. Sauerwein und seine Kollegen übernehmen die Ermittlungen und erleben eine Überraschung…
„Diridari“ ist nach „Fangermandl“ der zweite Fall mit dem sympathischen Team rund um Hauptkommissar Martin Sauerwein, dieser Krimi ist aber auch ohne Kenntnis des ersten Bandes bestens verständlich.
Susanne Rößner hat mich auch mit „Diridari“ von der ersten bis zur letzten Seite fest im Griff gehabt. Das Buch lässt sich angenehm zügig lesen, Spannung wird schnell aufgebaut und bleibt durchgehend auf einem hohen Level. Zahlreiche im Handlungsverlauf auftauchende Fragen sowie einige unerwartete Wendungen haben mir viel Platz zum Miträtseln und Mitgrübeln über Täter, Motive, Zusammenhänge und Hintergründe gegeben.
Sauerwein und sein Team unterstützen die Kollegen des Einbruchsdezernats bei der Aufklärung der Einbruchserie. Was anfangs nach einem Routinefall für die Rosenheimer Kommissare aussieht, entwickelt sich schnell zu einer verzwickten Angelegenheit. Für die größte Verwirrung sorgen dabei an unterschiedlichen Tatorten gefundene Fingerabdrücke - diese Fingerabdrücke dürfte es dort eigentlich nicht geben, denn sie gehören zu einem Mann, der angeblich vor einigen Monaten bei einen Schiffsunglück um Leben gekommen ist.
Sehr spannend sind auch die Geschehnisse in dem Handlungsstrang um die entführte Miriam. Miriam leidet nach Monaten der Gefangenschaft am sogenannten Stockholm-Syndrom. Nach anfänglich großer Angst baut sie eine positive Beziehung zu ihrem Entführer auf. Sie empfindet Sympathie für ihn, fühlt sich zu ihm hingezogen, möchte sogar bei ihm bleiben.
Nicht nur die zwei anscheinend voneinander unabhängigen Handlungsstränge, auch die Vielzahl an Personen, die unterschiedlichen Schauplätze und die diversen Nebenhandlungen bereichern das Geschehen - überall passiert etwas, aber trotz der Fülle an Details gelingt es mühelos, den Überblick über den Handlungsablauf zu behalten, weil alles sehr gut durchdacht ist und sich nach und nach schlüssig miteinander verbindet.
Die gesamte Handlung ist nicht nur vielschichtig, sondern auch realitätsnah. Die Spurensuche wirkt durch den Wechsel von Erfolgen und Fehlschlägen echt und glaubwürdig. Außerdem ist man nicht nur bei den Ermittlungen dabei, sondern erlebt auch alles andere, was die Akteure beschäftigt, sehr intensiv mit. So macht Sauerwein nicht nur der knifflige Fall Probleme. Das ungebührliche Verhalten vom Kollegen Max Hansen gegenüber Eva nimmt unerträgliche Ausmaße an, so dass Sauerwein eingreifen muss. Und auch in seinem persönlichen Bereich hat der Hauptkommissar wichtige Entscheidungen zu treffen.
„Diridari“ hat mich durchweg begeistert. Die stets fesselnde Handlung und die ausdrucksstarken Figuren bieten spannende Unterhaltung und lassen zu keiner Zeit Langeweile aufkommen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In der Gegend von Rosenheim gibt es eine Einbruchsserie. Überall wurde teure Kunstgegenstände und wertvoller Schmuck gestohlen. Das lässt auf Versicherungsbetrug schließen. Dass es Fingerabdrücke gibt, ist schon verblüffend genug, aber sie stammen von einem Toten. …
Mehr
In der Gegend von Rosenheim gibt es eine Einbruchsserie. Überall wurde teure Kunstgegenstände und wertvoller Schmuck gestohlen. Das lässt auf Versicherungsbetrug schließen. Dass es Fingerabdrücke gibt, ist schon verblüffend genug, aber sie stammen von einem Toten.
Eine Frau wird entführt und mit brutalen Methoden gefügig gemacht.
Beide Fälle betreffen eigentlich gar nicht das Team von Hauptkommissar Martin Sauerwein und Oberkommissarin Eva Neunhoeffer. Aber das Einbruchsdezernat ist aus Krankheitsgründen lahmgelegt und wegen der vermissten Miriam Dahl bittet Sauerweins Schwester um Hilfe.
Es stellt sich heraus, dass die Geschichte viel komplexer ist als angenommen. Auch in Österreich gibt es eine ganz ähnliche Einbruchsserie, so dass es zu einem Austausch von Ermittlungsergebnissen über Grenzen hinaus gibt. Alle im Team sind stark gefordert. Aber der Tablettenfetischist Max ist mehr Belastung als Hilfe. Da ist es gut, dass Das Team Hilfe von außen bekommt. Evas Freundin Kristina unterstützt eifrig und findet mit der Zeit Gefallen am Abenteuer, so dass sie wieder einmal den Lockvogel spielt. Alle Charaktere sind hervorragend dargestellt und man kann sich gut ein Bild von ihnen machen.
Obwohl es sehr beklemmende Szenen gibt, geht es durchaus auch humorvoll zu. Sauerwein hat es im Moment wirklich nicht einfach. Als Witwer muss er sich um seine Mädchen kümmern, der Beruf fordert und dann ist er auch noch verliebt. Es gefällt mir auch, wie er seinen Vorgesetzen immer auf Linie bringt. Die sympathische Eva hat höchst unterschiedliche Verehrer. Graf von Hohenfels versorgt sie gerne mit Kaffee.
Es dauert eine ganze Weile, bis sich Stückchen für Stückchen ein Gesamtbild von diesen Fällen ergibt, denn die Täter sind gewieft. Die Spannung ist von Anfang an da und steigert sich bis zum schlüssigen Ende
Ein unterhaltsamer und sehr spannender Krimi.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für