Dieses bescheuerte Herz
Über den Mut zu träumen
Mitwirkender: Amend, Lars
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Daniel ist erst 15. Er weiß, dass er bald sterben wird -und er hat noch so viele Wünsche:Mal ohne Aufpasser zu seinIn einem tollen 5-Sterne-Hotel übernachten und beim Zimmerservice so viel Schnitzel mit Pommes und Cola bestellen, wie man möchteEin fremdes Mädchen küssenEinen Liebesbrief schreiben und abschickenMit einem coolen Sportwagen durch die Gegend fahrenMama endlich wieder von Herzen glücklich sehenUnd über alles ein Buch schreiben.Dann trifft Daniel auf einen, mit dem er sich seine Herzenswünsche erfüllt, und gemeinsam erleben sie, was wirklich zählt im Leben.
Daniel ist erst 15. Er weiß, dass er bald sterben wird -
und er hat noch so viele Wünsche:
Mal ohne Aufpasser zu sein
In einem tollen 5-Sterne-Hotel übernachten und beim Zimmerservice so viel Schnitzel mit Pommes und Cola bestellen, wie man möchte
Ein fremdes Mädchen küssen
Einen Liebesbrief schreiben und abschicken
Mit einem coolen Sportwagen durch die Gegend fahren
Mama endlich wieder von Herzen glücklich sehen
Und über alles ein Buch schreiben.
Dann trifft Daniel auf einen, mit dem er sich seine Herzenswünsche erfüllt, und gemeinsam erleben sie, was wirklich zählt im Leben.
und er hat noch so viele Wünsche:
Mal ohne Aufpasser zu sein
In einem tollen 5-Sterne-Hotel übernachten und beim Zimmerservice so viel Schnitzel mit Pommes und Cola bestellen, wie man möchte
Ein fremdes Mädchen küssen
Einen Liebesbrief schreiben und abschicken
Mit einem coolen Sportwagen durch die Gegend fahren
Mama endlich wieder von Herzen glücklich sehen
Und über alles ein Buch schreiben.
Dann trifft Daniel auf einen, mit dem er sich seine Herzenswünsche erfüllt, und gemeinsam erleben sie, was wirklich zählt im Leben.
Tausende Fans lesen jeden Montag seine Posts: Lars Amend, 36, fing mit dem Schreiben an, als er selbst tief in der Sinnkrise steckte. Bis er Paulo Coelho traf, der zu ihm sagte: "Sende Liebe in die Welt, und diese positive Energie wird den Weg zu dir zurück finden." Diese Worte waren wie ein Weckruf für den Bestsellerautor: "Mein Blick auf die Welt, mein Umgang mit Glück, der Liebe, der Zeit, dem Leben - alles änderte sich. Ich fand meine Mission und fing an, meine Follower auf Facebook mit positiver Energie zuzuschütten, bis ihnen letztlich keine andere Wahl mehr blieb als zu lächeln."
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Krüger
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 22. August 2013
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 170mm x 29mm
- Gewicht: 532g
- ISBN-13: 9783810513328
- ISBN-10: 3810513326
- Artikelnr.: 38084372
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Das geht tatsächlich zu Herzen [...] Er hat mit Amend ein Buch geschrieben über 'Dieses bescheuerte Herz' und darüber, wie er sich durchs Leben kämpft. Darmstädter Echo 20130823
Meine Meinung:
Ich wurde auf dieses Buch durch die Medien aufmerksam und war sehr gespannt auf Daniels Geschichte und wie Lars Amend ihm seine Herzenswünsche erfüllen konnte. Jedoch ging ich mit einer ganz anderen Erwartung an dieses Buch heran.
Daniel ist 15, und sein Wunsch ist es, …
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Meine Meinung:
Ich wurde auf dieses Buch durch die Medien aufmerksam und war sehr gespannt auf Daniels Geschichte und wie Lars Amend ihm seine Herzenswünsche erfüllen konnte. Jedoch ging ich mit einer ganz anderen Erwartung an dieses Buch heran.
Daniel ist 15, und sein Wunsch ist es, seinen 16 Geburtstag zu erleben. Daniels Herz ist krank und er wird es nicht mehr lange schaffen. Durch eine Schwester im Hospitz lernt er Lars kennen und die beiden verstehen sich auf Anhieb. Sie fühlen sich stark verbunden und nehmen sich als Brüder an. Sie fertigen eine Liste über Dinge, die Daniel erleben möchte, die da wären:
- Nach Berlin fahren;
- Ein fremdes Mädchen küssen;
- In einem 5-Sterne-Hotel übernachten und beim Zimmerservice bestellen;
- Mal ohne Aufpasser zu sein uva.
Lars verbringt viel Zeit mit Daniel und erfüllt ihm seine Wünsche. Die beiden gehen aus, trinken Alkohol (Daniel jedoch alkoholfreies Bier) und treffen sich mit heißen Frauen. Aber auch während der schlechten Tage ist Lars immer für ihn da, wenn er mal wieder kraftlos ist oder wegen Schmerzen ins Krankenhaus muss. Ist er mal nicht bei ihm, so telefonieren beide mehrmals täglich, einfach nur, um die Stimme des Anderen zu hören.
Daniel erzählt hier seine Erlebnisse mit Lars, was ein Abschiedsgeschenk für seine Mutter Debbie sein soll. Doch war ich hier etwas irritiert, denn Daniel putzt seine Mutter schon ziemlich runter mit Beschimpfungen oder ähnlichem, was auf seinem Zustand zurückzuführen ist. Doch auch Mutter Debbie hat es wahrlich nicht einfach, sie weint sehr viel. Die Familienzustände sind nur vage angedeutet und es bleibt offen, was es genau mit seiner Übersiedlung von Südafrika nach Deutschland auf sich hat. Weshalb haben sich die Eltern damals getrennt und warum hat seine Mutter Debbie ihn damals beim Vater gelassen? Ich fand es schade, dass diese Fragen nicht aufgeklärt wurden, wenn diese doch schon angeschnitten werden.
Einige Zusammenhänge fand ich auch nicht logisch. Daniel will mit heißen Mädchen ausgehen und mit ihnen Sex haben, Alkohol trinken und andere erwachsene Dinge tun, doch dann auf einmal ist er wieder down, spielt mit Puppen und Autos. Er will erwachsen sein, wenn andere um ihn herum sind, doch wenn er in vertrauter Umgebung ist, ist er wieder das Kind und dies passte leider nicht ganz zusammen. Zudem wird hier sehr viel von Alkohol und heißen Mädchen erzählt, was für mich mit der Zeit etwas langatmig wurde.
Schrecklich empfand ich die Schulkameraden von Daniel. Während seiner Schulzeit hatte er es mit ihnen nicht einfach und Mobbing war ein großes Thema.
Mir haben die medizinischen Informationen über seine Krankheit sehr gefehlt. Ich hätte gerne gelesen, was genau Daniel hat. In dieser Geschichte steht der ärztliche Aspekt nicht im Vordergrund, sondern wie er seine Wünsche auslebt, sein Kampf ums Überleben und wie er die restliche Zeit erleben kann, um diese nicht ungenutzt verstreichen zu lassen.
Mir hat dieses Buch gut gefallen, aber durch die vielen aufkommenden Fragen oder einige Ereignisse, die einfach nicht passten, konnte es mich leider nicht ganz überzeugen. Es gab einige Stellen, bei denen ich einen dicken Kloß im Hals hatte und den Tränen nahe war, doch im Gesamtbild wurde mir als Leser durch die Medien etwas anderes vermittelt, als ich es beim Lesen empfand.
Dieses Buch macht Betroffenen Mut, weiter zu kämpfen und zeigt, dass man auch mit einer solchen Krankheit den Lebensmut und die Lebensfreude nicht verlieren sollte.
Fazit:
Ein mutmachendes Buch eines herzkranken Jungens, der seine Herzenswünsche auslebt.Hier wird eine Reise voller verschiedener Abenteuer und Erlebnisse erzählt; ganz ohne ärztlichen Aspekt zur Krankheit des Protagonisten.
Meine Wertung: 3,0 von 5 Voegel
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Daniel ist 15 und schwer herzkrank. Die ersten Jahre seines Lebens musste er im Krankenhaus verbringen und auch jetzt muss er immer wieder das ihm so verhasste Gebäude aufsuchen zu Untersuchungen, OPs oder dann, wenn ein Notfall eintritt. Daniel hat viele Wünsche. Wünsche, die aus ihm …
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Daniel ist 15 und schwer herzkrank. Die ersten Jahre seines Lebens musste er im Krankenhaus verbringen und auch jetzt muss er immer wieder das ihm so verhasste Gebäude aufsuchen zu Untersuchungen, OPs oder dann, wenn ein Notfall eintritt. Daniel hat viele Wünsche. Wünsche, die aus ihm einen normalen Jungen machen. Denn das wünscht er sich am meisten. Mit Freunden abhängen, ins Kino gehen, shoppen, Eis essen. Doch das alles ist nicht so einfach. Bis er einen "großen Bruder" bekommen. Lars kümmert sich liebevoll um Daniel. Er versucht, ihm Wünsche zu erfüllen, so gut es wegen Daniels Gesundheit eben geht. Ob eine Übernachtung in einem 5-Sterne-Hotel, der Besuch des Berlin - Tag und Nacht-WG, den Einkauf cooler Klamotten oder eben mit ihm über seine Gefühle, Ängste und Sorgen zu reden. Lars ist immer für Daniel da. Denn man weiß nie, ob Daniel den nächsten Tag noch erleben wird.
Das Buch ist aus Sicht von Daniel geschrieben, was mich zu Anfang sehr irritiert hat. Denn Daniel ist - obwohl 15 Jahre alt - von seiner Art her nicht so, wie man sich einen 15jährigen vorstellt. Was völlig natürlich ist, denn Daniel ist herzkrank. Mit dieser Behinderung muss er seinen Alltag meistern. Und da er an der Schwelle zum Teenager steht, kommen bei ihm natürlich auch die Pubertät und der Drang erwachsen zu werden, dazu.
Daniels Alltag ist bestimmt von der Furcht, dass sein Herz aufhört zu schlagen. Bei allem, was er tut, wird er immer wieder daran erinnert, dass es ihm nicht gutgeht. Er ist schnell außer Puste, muss sich ausruhen, ihm wird schnell schlecht und er muss sich übergeben. Dann braucht er vor allem Ruhe und seinen geregelten Tag. Seine Medikamente, die ihm so verhasst sind, helfen ihm, alles durchzustehen. Auch Sauerstoff ist stets bereit.
Mit Lars, seinem "großen Bruder", kann er diesen Alltag besser durchstehen. Lars nimmt Daniel so, wie er ist. Er versucht ihm nicht ständig etwas beizubringen, sondern unterstützt ihn in seinem Denken und seinem Handeln. Nur wenn Daniel es etwas zu weit treibt - was er meist selbst nicht versteht - schreitet er ein und versucht Daniel zu erklären, warum er gerade falsch gehandelt hat.
Wie Daniel und Lars eigentlich zueinander finden, wird gar nicht erklärt. Lars taucht eines Tages einfach auf und ab diesem Zeitpunkt sind die beiden beste Freunde. Über Lars erfährt man nicht sehr viel, nur, dass er aus Berlin kommt und Schriftsteller ist. Und Single.
Daniel ist ebenfalls Single und bei ihm geht es vorwiegend nur um Frauen und deren Attribute, meist auch sehr abwertend beschrieben. Etwas, dass mich sehr gestört hat. Ob dieses Verhalten an seiner Krankheit lag, ist leider auch nicht herauszulesen.
Ich bin Zwiegestalten nach Lesen des Buches. Einerseits ist es die Erzählung eines todkranken 15jährigen Jungen, der nicht weiß, ob er den nächsten Tag überlebt. Andererseits ist es sexistisch, machohaft und teilweise sehr abwertend. Die Szenen, in denen es um den wirklichen Daniel ging, den Daniel, der krank ist und ums Überleben kämpft, haben mich berührt. Der Daniel, der zwanghaft versucht, sich zu verlieben, jedes Mädchen anmacht und dabei teilweise nicht nett vorgeht, war für mich nicht lesenswert.
Ich hatte mir etwas ganz anderes vorgestellt. Mehr Gefühl, mehr Erkältung, mehr der wahre Daniel.
Auch Daniels Verhalten gegenüber seiner Mutter und seinem Stiefvater war für mich manchmal nicht nachvollziehbar. Lars hat dies ja teilweise mitbekommen und auch versucht, Daniel zu erklären, was er falsch gemacht hat. Doch in meinen Augen nie so, dass Daniel es auch wirklich richtig verstanden hat.
Meggies Fussnote:
Den Tod ständig vor Augen, kämpft Daniel um sein Herz.
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Inhalt:
Daniel Meyer ist fünfzehn und weiß, dass er sterben wird. Er hat unzählige Operationen hinter sich und sieht immer wieder Freunde sterben. Was kann ihm das Leben noch bieten? Doch dann taucht Lars Amend in seinem Leben auf und wird sein "großer Bruder". …
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Inhalt:
Daniel Meyer ist fünfzehn und weiß, dass er sterben wird. Er hat unzählige Operationen hinter sich und sieht immer wieder Freunde sterben. Was kann ihm das Leben noch bieten? Doch dann taucht Lars Amend in seinem Leben auf und wird sein "großer Bruder". Gemeinsam nehmen sich die zwei viel vor und beginnen das Leben wieder zu leben.
Meine Meinung:
Ich mag Erfahrungsbücher, denn auch wenn es toll ist in andere Welten und unglaubliche Geschichten zu tauchen, ist es manchmal gut die Augen für die Realität zu öffnen. Schon die ersten Seiten ließen mich schwer schlucken. Da ist dieser fünfzehnjährige Junge der weiß, dass er bald sterben wird. Ein Junge, der nicht die Dinge tun kann, wie sie andere Jungs tun und der in der Schule von anderen kranken Kindern gemobbt wird. Ein Junge, auf den Mitschüler neidisch sind, wenn er sich hinlegen muss, weil er keine Kraft mehr hat und ihm schwindelig wird.
Aber da ist auch diese Mutter, die sich um ihr krankes Kind kümmert, dass nicht immer versteht was recht und was unrecht ist. Diese Mutter, die sich neben der Pflege, der Sorgen und neben dem Kummer noch eine stressige Arbeit gesucht hat. Eine Mutter die in ihrer Freizeit zwischen Krankenhaus und Hospiz pendelt und ein Vater, der eigentlich nur ein Stiefvater ist, aber herzensgut scheint.
Die drei sind eine Familie, die es absolut nicht leicht hat. Kummer, Sorgen, aber auch einen Sohn mit Ausrastern. Trotzdem spürt man die Verbindung der Familie und vor allem die Liebe.
Obwohl Daniel diese Stärke in der Familie hat, ist er einsam und wünscht sich Freunde und dann taucht Lars auf. Meine Meinung von Lars war am Anfang nicht gerade gut, denn er scheint durchs Leben zu gehen, als wäre alles ein Spiel. Nichts ist wichtig, nichts wird ernst genommen. Ich bin auch jemand der albern ist, jemand der seinen Kindern Blödsinn beibringt, aber manchmal wirkte Lars einfach fernab der Realität.
Mit der Zeit schien sich sein Verhalten zu ändern, denn seine Aufgabe und Zeit mit Daniel waren ihm wichtig. Er ist ein Freund, ein Vertrauter und der große Bruder geworden, den Daniel nie hatte.
Daniel hat eine Liste, die er abarbeiten will, bevor er stirbt und Lars ist sozusagen der Wunscherfüller.
Ich finde es toll, dass diesem kranken Jungen so viel Glück und Spaß geschenkt wurde und gönne es ihm von Herzen. Leider ist Daniel ein Ausnahmefall, denn ich bezweifle, dass viele andere kranke Menschen so mit Geld um sich werfen können, wie es hier der Fall war.
Daniel selbst wirkt auf mich schon als Leserin sehr anstrengend. Damit meine ich nicht die Zeiten, wenn er ins Hospiz, oder ins Krankenhaus muss, oder über dem Waschbecken steht und Galle spuckt. Damit meine ich eher sein Verhalten, dass so extrem zwischen Kleinkind und Jugendlichem wechselt, dass mir schwindelig wurde. Ein trotziges Kleinkind, dass mit dem Fuß aufstampft, weil es etwas nicht bekommt, das hysterisch zu schreien anfängt und plötzlich ganz auf stur schaltet. Im nächsten Augenblick der coole Jugendliche der an "geile Weiber mit dicken Dingern" denkt. Ich bin mir sicher, dass er nichts dafür kann, aber umso mehr Respekt habe ich vor seinem Umfeld.
Ich möchte die Mutter und den Vater drücken und ihnen ganz viel Kraft schicken, wann immer sie sie brauchen.
Fazit:
Sehr schwere Kost und trotzdem ein Liebesbrief an das Leben (auch wenn die meisten Dinge für die meisten Menschen nicht einfach so umzusetzen sind).
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