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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Modul: 06-05-107-1 Empirische Forschung II Seminar: Film- und Fernsehanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDas Auge sieht "ja" das Ohr hört "nein" - ein Phänomen, das mit einem geschriebenem Text in einem Buch nicht ausgewirkt werden kann. Das ist das Besondere am Film, dass der Zuschauer mehrere Ebenen auf einmal hat. So ist es offen, ob ein Bild als dieses wahrgenommen wird oder ob es eine völlig neue…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Modul: 06-05-107-1 Empirische Forschung II Seminar: Film- und Fernsehanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDas Auge sieht "ja" das Ohr hört "nein" - ein Phänomen, das mit einem geschriebenem Text in einem Buch nicht ausgewirkt werden kann. Das ist das Besondere am Film, dass der Zuschauer mehrere Ebenen auf einmal hat. So ist es offen, ob ein Bild als dieses wahrgenommen wird oder ob es eine völlig neue Bedeutung bekommt. Das kann jedoch nicht nur durch das gesprochene Wort geschehen, sondern auch über die Musik.Als ich das erste Mal den Film Forrest Gump gesehen habe, musste ich feststellen, dass der Soundtrack sehr viele mir bekannte Songs enthält. Forrest Gump ist einer von den Filmen, bei denen der zuständige Komponist, Alan Silvestri, nicht nur Filmmusik in Form von Instrumentalstücken komponiert hat, sondern er ist vor allem eine Kollage aus verschiedenen Rock- und Poptiteln. Das zunächst ist nichts ungewöhnliches für einen Kinofilm. Ungewöhnlich allerdings ist, wie mir auffiel, dass die verwendeten Lieder eins gemein hatten: sie stammten aus den späten 1950er bis Mitte 1970er Jahre der amerikanischen Beatszene. Was jedoch im Film gezeigt wurde, hatte bis auf Elvis, John Lennon und der Hippiebewegung nichts direkt damit zu tun. Das veranlasste mich näher hinzuhören, zu schauen, wo meine musikalischen Vorbilder am häufigsten wiedergegeben werden. Da musste ich feststellen, dass es während des Abschnittes ist, in dem Forrest als Soldat in den Vietnam geschickt wird. Das ergab für mich zunächst keinen Sinn, denn wieso sollte während Krieg gezeigt wird, Antikriegsmusik gespielt werden. Weswegen ich mich in dieser Arbeit mit der Widersprüchlichkeit der Filmmusik und der Problematik Vietnamkrieg im Film Forrest Gump befasse. Dazu ist es notwendig, erst einmal zu beleuchten, wie der Vietnamkrieg überhaupt in US-amerikanischen Filmen dargestellt wird, um zu sehen, ob man bei Forrest Gump überhaupt von einem Kriegsfilm sprechen kann. Danach werde ich anhand der von mir ausgewählten Sequenzen, in denen der Vietnamkrieg dargestellt ist analysieren was auf der Bild- und Tonebene (in Bezug auf die verwendeten Songs) geschieht. Das unter der Fragestellung, inwiefern sich die beiden Ebenen Ergänzen, bzw. widersprechen, um rauszufinden, was denn überhaupt über den Vietnamkrieg im Gesamten Film Forrest Gump ausgesagt wird.