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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Kindeswohl: Deutungen zwischen Recht, Jugendhilfe und Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung in der vorliegenden Arbeit zum Thema: Professionalität und Handlungsmöglichkeiten aus der Perspektive des Sozialpädagogen im Feld: Kindeswohl zielt im Wesentlichen auf die Frage ab, wie der Sozialpädagoge in einem so sensiblen Feld professionell handelt. Diese Aufgabe beinhaltet wesentlich, eine große Verantwortung zu…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Kindeswohl: Deutungen zwischen Recht, Jugendhilfe und Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung in der vorliegenden Arbeit zum Thema: Professionalität und Handlungsmöglichkeiten aus der Perspektive des Sozialpädagogen im Feld: Kindeswohl zielt im Wesentlichen auf die Frage ab, wie der Sozialpädagoge in einem so sensiblen Feld professionell handelt. Diese Aufgabe beinhaltet wesentlich, eine große Verantwortung zu haben für kleine verletzliche Menschen, deren Schicksal er mitentscheidet, indem er etwas tut oder nicht tut. Die Formulierung dieser Aufgabe richtet den Fokus auch darauf, dass Entscheidungen in einem solch ebenso sensiblen wie kontingenten Handlungsfeld nicht immer mit dem Kopf gemacht werden (können). Die pädagogische Praxis, wenn wir sie soziologisch bestimmen, ist Oevermann (1996) zufolge im Kern mit stellvertretender Krisenbewältigung befasst. Demnach bearbeiten pädagogische Experten Kontingenzfälle von Klienten mit dem Ziel, deren Autonomiefähigkeit wiederherzustellen. Aufgrund der Strukturprobleme, die der praktischen Realisierung entgegenstehen, ist der Experte gezwungen über eine standardisierte methodische Vorgehensweise hinauszugehen. Er befindet sich in einem Spannungsfeld zwischen der Krise auf der Ebene der Akteure (Familie usw.) einerseits, die für das Wohl des Kindes sorgen sollen, und der eigenen Krise, der unter Handlungs-, Entscheidungs- und nicht selten auch unter Zeitdruck steht. Daher liegt das Erkenntnisinteresse dieser Forschungsarbeit darin, anhand eines Interviews mit einem Familienhelfer beispielhaft zu ermitteln, wie das professionelle Handeln aus der Perspektive des Sozialpädagogen aussieht. Was ist sein Verständnis von Professionalität? Wie geht der Sozialpädagoge als Professioneller mit dem Thema: Kindeswohl um? Ist er vor diesem Hintergrund als pädagogischer Experte in der Lage spezifische professionelle Lösungen für bestimmte Handlungsprobleme anzubieten? Darauf richtet sich maßgeblich der Fokus der vorliegenden Untersuchung.