
Kai Meyer
Gebundenes Buch
Die Wellenläufer / Wellenläufer-Trilogie Bd.1
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Ein magisches Beben erschüttert die Küsten der Karibik. In den Piratenhäfen werden Kinder mit einem besonderen Talent geboren: Sie können über Wasser gehen.
Vierzehn Jahre später glaubt Jolly, das außer ihr keine Wellenläufer mehr leben - bis sie Munk begegnet. Auf beide wartet eine finsteres Schicksal: Mitten im Atlantik dreht sich eine gewaltiger Mahlstrom, dessen Boten Verderben über die Inseln bringen - und Jagd auf Wellenläufer machen. Nur Jolly und Munk können den Strudel zwischen den Weltenschließen. Aber der Weg dorthin ist lang, gefahrvoll und wird ihre Freundschaft auf eine grausame Probe stellen ...
Vierzehn Jahre später glaubt Jolly, das außer ihr keine Wellenläufer mehr leben - bis sie Munk begegnet. Auf beide wartet eine finsteres Schicksal: Mitten im Atlantik dreht sich eine gewaltiger Mahlstrom, dessen Boten Verderben über die Inseln bringen - und Jagd auf Wellenläufer machen. Nur Jolly und Munk können den Strudel zwischen den Weltenschließen. Aber der Weg dorthin ist lang, gefahrvoll und wird ihre Freundschaft auf eine grausame Probe stellen ...
Ein magisches Beben erschüttert die Küsten der Karibik. Und in finsteren Piratenhäfen werden Kinder geboren, die über Wasser gehen können. Jahre später glaubt Jolly, dass außer ihr keine anderen Wellenläufer mehr am Leben sind. Bis sie Munk begegnet. Auch er versinkt nicht im Wasser – und kann aus Muscheln einen uralten Zauber beschwören. Ein rätselhafter Fremder, der Geisterhändler, schickt die beiden auf eine fantastische Reise. Gejagt von Klabautern, Ungeheuern und allen Seeräubern der karibischen See stellen sie sich einer tückischen Gefahr: dem Mahlstrom, einem dunklen Strudel, der die Barriere zwischen den Welten niederreißt.
Der Roman spielt Anfang des 18. Jahrhunderts unter den Piraten der Karibik. Die Heldin Jolly, ein 14-jähriges Seeräubermädchen, verfügt von Geburt an über ein besonderes Talent: Sie kann über Wasser gehen. Nach dem Untergang ihres Schiffes und dem Verlust ihrer Mannschaft findet sie neue Freunde: Munk, der sich auch die Kunst der Muschelmagie versteht, den Geisterhändler, der die Geister ertrunkener Seeleute als Sklaven verkauft, Buenaventure, ein Wesen halb Mensch, halb Hund. Doch die Gefährten haben einen mächtigen Feind – den Mahlstrom, einen meilenbreiten Strudel, der von einer teuflischen Intelligenz beseelt ist. Jollys Reise führt weit über die Karibik hinaus – geradewegs ins Mare Tenebrosum, die legendäre See der Finsternis.
Der Roman spielt Anfang des 18. Jahrhunderts unter den Piraten der Karibik. Die Heldin Jolly, ein 14-jähriges Seeräubermädchen, verfügt von Geburt an über ein besonderes Talent: Sie kann über Wasser gehen. Nach dem Untergang ihres Schiffes und dem Verlust ihrer Mannschaft findet sie neue Freunde: Munk, der sich auch die Kunst der Muschelmagie versteht, den Geisterhändler, der die Geister ertrunkener Seeleute als Sklaven verkauft, Buenaventure, ein Wesen halb Mensch, halb Hund. Doch die Gefährten haben einen mächtigen Feind – den Mahlstrom, einen meilenbreiten Strudel, der von einer teuflischen Intelligenz beseelt ist. Jollys Reise führt weit über die Karibik hinaus – geradewegs ins Mare Tenebrosum, die legendäre See der Finsternis.
Meyer, Kai§Kai Meyer, geboren 1969, ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller Deutschlands. Er studierte Film und Theater, arbeitete einige Jahre als Journalist und widmet sich seit 1995 ganz dem Schreiben von Büchern. Seine Merle-Trilogie um die fließende Königin und die Bücher der Wellenläufer-Trilogie wurden zu Bestsellern und erscheinen in 25 Sprachen.Hier geht es zur Website von Kai Meyer

© Melanie Grande
Produktdetails
- Wellenläufer-Trilogie Bd.1
- Verlag: LOEWE VERLAG
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 140mm
- Gewicht: 702g
- ISBN-13: 9783785548486
- ISBN-10: 3785548486
- Artikelnr.: 11789150
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Magische Familienbande
Die neuere Phantastik für Kinder entdeckt die Verwandtschaft
Da Joanne K. Rowling sich zwischen den einzelnen Bänden von Harry Potter Zeit läßt, können Kinder und Jugendliche ihren nach wie vor kräftigen Appetit auf Phantastisches auch mal bei anderen Köchen stillen. Die Autoren richten sich nach dem Erfolgsmodell und schreiben selten weniger als 350 Seiten, oft das Doppelte. Die meisten Geschichten sind als Trilogien angelegt - die magische Drei dominierte schon im Märchen. Seit der rührenden Geschichte von der schreibenden Mutter im Café gehören mehr denn je die Lebensumstände der Autoren zum Marketing-Konzept der phantastischen Jugendliteratur. Eine Mutter hat sich zusammen mit der
Die neuere Phantastik für Kinder entdeckt die Verwandtschaft
Da Joanne K. Rowling sich zwischen den einzelnen Bänden von Harry Potter Zeit läßt, können Kinder und Jugendliche ihren nach wie vor kräftigen Appetit auf Phantastisches auch mal bei anderen Köchen stillen. Die Autoren richten sich nach dem Erfolgsmodell und schreiben selten weniger als 350 Seiten, oft das Doppelte. Die meisten Geschichten sind als Trilogien angelegt - die magische Drei dominierte schon im Märchen. Seit der rührenden Geschichte von der schreibenden Mutter im Café gehören mehr denn je die Lebensumstände der Autoren zum Marketing-Konzept der phantastischen Jugendliteratur. Eine Mutter hat sich zusammen mit der
Mehr anzeigen
Tochter "Lionboy" ausgedacht, und Christopher Paolini schrieb "Eragon" mit 15 Jahren. Solche Storys suggerieren den Fans, daß sie mit ihrer phantastischen Trilogie die nächsten sein könnten.
Rezepte und Zutaten für die Handlung gib's kostenlos in Mythen, Märchen und den Arbeiten der Kollegen. Man nehme eine Waise oder ein von seinen Eltern verlassenes Kind. Zur Kompensation seiner Einsamkeit muß es über wunderbare Kommunikationsmittel verfügen - es ist isoliert und allverbunden, wie Max Lüthi die Protagonisten des Märchens charakterisiert hat. Zizou Corders "Lionboy" versteht die Katzensprache, Jenny Nimmos "Charlie Bone" kann mit Figuren auf Bildern sprechen und "Eragon" mit seinem Drachenmädchen. Die Suchreise der Helden führt sie durch eine oft mittelalterlich anmutende Anderswelt ("Eragon") oder über eine Zweiweltenbühne mit magischer und alltäglicher Sphäre ("Charlie Bone"), und sie fällt zusammen mit der allmählichen Aufdeckung ihrer verborgenen Abstammung. Ihr Familienroman ist wie bei Hamlet mit der Verderbtheit der Welt korreliert. Das Böse ist übermächtig geworden, die Guten müssen die Weltordnung wiederherstellen.
Mit diesen Versatzstücken ist gleichwohl nicht schon alles geleistet. Originelle Kombinationen, spezifische Atmosphären, eindringliche Figuren müssen selbst gefunden werden. Christopher Paolini ist nicht viel eingefallen, sein Mix bleibt ziemlich fad. Ein Tyrann mit Ungeheuern als Schergen, ein Drachenei, ein Bündnis von Elfen, Zwergen und Zauberern - den allzu vertrauten Motiven fehlen überraschende Evidenz und Eigensinn.
Kai Meyer dagegen entwirft eigenwillige, auch ambivalente Figuren und siedelt sie in verfremdet pittoresken Milieus an. Seine Merle lebt im Venedig der Glas- und Spiegelkünstler, während die Stadt von einem zombiehaften ägyptischen Reich, von Mumien und Sphingen, belagert wird. Der Weg zur Rettung führt die Heldin durch eine ins Maßlose getriebene Dante-Hölle, durch die Elemente und Jahreszeiten. Kai Meyers Wellenläufer-Trilogie spielt in einer magisch bedrohten Seeräuber-Karibik. Hier müssen die Helden in die Meeresabgründe vordringen, um das Unheil zu bannen. Die Dehnung auf drei Bände, die Überfülle von skurrilen Figuren, gefährlichsten Situationen und herzzerreißenden Konflikten um Freundschaft und Verrat lassen allerdings die Konturen verschwimmen. Meyer bürdet dem Lesemagen zuviel auf, spätestens im zweiten Band verlieren sich die einzelnen Aromen im überwürzten Gericht.
Nach der jahrzehntelang anhaltenden Kelten- und Elfenlust liegt ein Griff in andere Märchengefilde nahe. P. B. Kerr transportiert Dschinns und Flaschengeister aus 1001 Nacht in die Gegenwart. Seine Geschichte von den lässigen amerikanischen Dschinn-Kindern erinnert an Enid Blytons Abenteuerbücher und ist ebenso flach. Jenny Nimmo variiert das Harry-Potter-Muster des Zaubererinternats und gibt einen Schuß von Roald Dahls schwarzem Humor dazu. Trotz der epigonalen Anlage sind ihr Held Charlie Bone, seine Freunde und magischen Helfer im Spannungsfeld zwischen gemütlicher mütterlicher Wohnküche und gefährlich-kaltem Internat selbständig gezeichnet. Die Bösen sind ohnehin immer gleich häßlich und grausam.
Nicht so bei Zizou Corder: Sie läßt das Böse konkret und gegenwartsbezogen als Pharmakonzern agieren, der die Welt mit feineren und weniger feinen Mitteln beherrscht. Handlanger ist ein gemeiner Bursche aus dem Nachbarhaus - so erhält die Gewalt ein Gesicht, das Kindern aus ihrem Alltag nur zu vertraut ist. Dagegen bietet Charlie Ashanti, der sich mit einer Löwenfamilie verbündet, ein attraktives Trostmittel und prächtiges Wunschbild für kindliche Allmachtsphantasien und Freundschaftssehnsucht. Zizou Corder hat einige starke Bilder gefunden, und sie macht sich die Mühe, die Handlung in verfremdeten, aber erkennbaren geographischen und kulturellen Räumen anzusiedeln. Die farbige Detailgenauigkeit verhindert, daß die moralische und politische Korrektheit zu aufdringlich wird.
Erstaunlich an der gegenwärtigen Fantasy-Mode ist die Bedeutung des biologischen Erbes für die Helden. Blut gilt mehr als alle Erziehung. Die Kinder des Dschinn, Eragon, Charlie Bone, Merle - sie alle sind durch ihre biologische Herkunft auf die magische Karriere festgelegt. Daher sind ihre Erlebnisse und Reisen weniger Entwicklungs- als Reifungsgeschichten. Eines Tages werden sie zu Zauberern, so wie reale Kinder in die Pubertät kommen. In dieser zwangsläufig sich ereignenden Epiphanie des Magischen wird eine seltsame Obsession der gegenwärtigen phantastischen Jugendliteratur kenntlich: die schicksalhafte Vererbung und der Familienmythos. Darin unterscheidet sie sich diametral von der phantastischen Kindergeschichte der sechziger und siebziger Jahre, die dem Kind die Macht der schöpferischen Phantasie zusprach. Verbirgt sich im traditionellen Märchenkleid heute regressive vormoderne Schicksalsfixierung oder der neue Glauben an die Allmacht der Gene?
GUNDEL MATTENKLOTT
Zizou Corder: "Lionboy. Die Entführung"; "Die Jagd". Beide aus dem Englischen übersetzt von Sophie Zeitz. München, Hanser Verlag 2004 und 2005. 344 und 320 S., geb., je 15,90 [Euro]. Ab 10 J.
P. B. Kerr: "Die Kinder des Dschinn". Das Akhenaten-Abenteuer. Aus dem Englischen übersetzt von Johanna Ellsworth. Oetinger Verlag, Hamburg 2004. 378 S., geb., 14,90 [Euro]. Ab 10 J.
Kai Meyer: "Die Wellenläufer"; "Die Muschelmagier"; "Die Wasserweber". Loewe Verlag, Bindlach 2003 und 2004. 384, 336 und 368 S., geb., je 14,90 [Euro]. Ab 10 J.
Jenny Nimmo: "Charlie Bone und das Geheimnis der sprechenden Bilder"; "Charlie Bone und die magische Zeitkugel". Beide aus dem Englischen übersetzt von Cornelia Holfelder-von der Tann. Verlag Otto Maier, Ravensburg 2003 und 2004. 360 und 320 S., geb., je 13,95 [Euro]. Ab 10 J.
Christopher Paolini: "Eragon". Das Vermächtnis der Drachenreiter. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Joannis Stefanidis. Cbj - Random House, München 2004. 604 S., geb., 19,90 [Euro]. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Rezepte und Zutaten für die Handlung gib's kostenlos in Mythen, Märchen und den Arbeiten der Kollegen. Man nehme eine Waise oder ein von seinen Eltern verlassenes Kind. Zur Kompensation seiner Einsamkeit muß es über wunderbare Kommunikationsmittel verfügen - es ist isoliert und allverbunden, wie Max Lüthi die Protagonisten des Märchens charakterisiert hat. Zizou Corders "Lionboy" versteht die Katzensprache, Jenny Nimmos "Charlie Bone" kann mit Figuren auf Bildern sprechen und "Eragon" mit seinem Drachenmädchen. Die Suchreise der Helden führt sie durch eine oft mittelalterlich anmutende Anderswelt ("Eragon") oder über eine Zweiweltenbühne mit magischer und alltäglicher Sphäre ("Charlie Bone"), und sie fällt zusammen mit der allmählichen Aufdeckung ihrer verborgenen Abstammung. Ihr Familienroman ist wie bei Hamlet mit der Verderbtheit der Welt korreliert. Das Böse ist übermächtig geworden, die Guten müssen die Weltordnung wiederherstellen.
Mit diesen Versatzstücken ist gleichwohl nicht schon alles geleistet. Originelle Kombinationen, spezifische Atmosphären, eindringliche Figuren müssen selbst gefunden werden. Christopher Paolini ist nicht viel eingefallen, sein Mix bleibt ziemlich fad. Ein Tyrann mit Ungeheuern als Schergen, ein Drachenei, ein Bündnis von Elfen, Zwergen und Zauberern - den allzu vertrauten Motiven fehlen überraschende Evidenz und Eigensinn.
Kai Meyer dagegen entwirft eigenwillige, auch ambivalente Figuren und siedelt sie in verfremdet pittoresken Milieus an. Seine Merle lebt im Venedig der Glas- und Spiegelkünstler, während die Stadt von einem zombiehaften ägyptischen Reich, von Mumien und Sphingen, belagert wird. Der Weg zur Rettung führt die Heldin durch eine ins Maßlose getriebene Dante-Hölle, durch die Elemente und Jahreszeiten. Kai Meyers Wellenläufer-Trilogie spielt in einer magisch bedrohten Seeräuber-Karibik. Hier müssen die Helden in die Meeresabgründe vordringen, um das Unheil zu bannen. Die Dehnung auf drei Bände, die Überfülle von skurrilen Figuren, gefährlichsten Situationen und herzzerreißenden Konflikten um Freundschaft und Verrat lassen allerdings die Konturen verschwimmen. Meyer bürdet dem Lesemagen zuviel auf, spätestens im zweiten Band verlieren sich die einzelnen Aromen im überwürzten Gericht.
Nach der jahrzehntelang anhaltenden Kelten- und Elfenlust liegt ein Griff in andere Märchengefilde nahe. P. B. Kerr transportiert Dschinns und Flaschengeister aus 1001 Nacht in die Gegenwart. Seine Geschichte von den lässigen amerikanischen Dschinn-Kindern erinnert an Enid Blytons Abenteuerbücher und ist ebenso flach. Jenny Nimmo variiert das Harry-Potter-Muster des Zaubererinternats und gibt einen Schuß von Roald Dahls schwarzem Humor dazu. Trotz der epigonalen Anlage sind ihr Held Charlie Bone, seine Freunde und magischen Helfer im Spannungsfeld zwischen gemütlicher mütterlicher Wohnküche und gefährlich-kaltem Internat selbständig gezeichnet. Die Bösen sind ohnehin immer gleich häßlich und grausam.
Nicht so bei Zizou Corder: Sie läßt das Böse konkret und gegenwartsbezogen als Pharmakonzern agieren, der die Welt mit feineren und weniger feinen Mitteln beherrscht. Handlanger ist ein gemeiner Bursche aus dem Nachbarhaus - so erhält die Gewalt ein Gesicht, das Kindern aus ihrem Alltag nur zu vertraut ist. Dagegen bietet Charlie Ashanti, der sich mit einer Löwenfamilie verbündet, ein attraktives Trostmittel und prächtiges Wunschbild für kindliche Allmachtsphantasien und Freundschaftssehnsucht. Zizou Corder hat einige starke Bilder gefunden, und sie macht sich die Mühe, die Handlung in verfremdeten, aber erkennbaren geographischen und kulturellen Räumen anzusiedeln. Die farbige Detailgenauigkeit verhindert, daß die moralische und politische Korrektheit zu aufdringlich wird.
Erstaunlich an der gegenwärtigen Fantasy-Mode ist die Bedeutung des biologischen Erbes für die Helden. Blut gilt mehr als alle Erziehung. Die Kinder des Dschinn, Eragon, Charlie Bone, Merle - sie alle sind durch ihre biologische Herkunft auf die magische Karriere festgelegt. Daher sind ihre Erlebnisse und Reisen weniger Entwicklungs- als Reifungsgeschichten. Eines Tages werden sie zu Zauberern, so wie reale Kinder in die Pubertät kommen. In dieser zwangsläufig sich ereignenden Epiphanie des Magischen wird eine seltsame Obsession der gegenwärtigen phantastischen Jugendliteratur kenntlich: die schicksalhafte Vererbung und der Familienmythos. Darin unterscheidet sie sich diametral von der phantastischen Kindergeschichte der sechziger und siebziger Jahre, die dem Kind die Macht der schöpferischen Phantasie zusprach. Verbirgt sich im traditionellen Märchenkleid heute regressive vormoderne Schicksalsfixierung oder der neue Glauben an die Allmacht der Gene?
GUNDEL MATTENKLOTT
Zizou Corder: "Lionboy. Die Entführung"; "Die Jagd". Beide aus dem Englischen übersetzt von Sophie Zeitz. München, Hanser Verlag 2004 und 2005. 344 und 320 S., geb., je 15,90 [Euro]. Ab 10 J.
P. B. Kerr: "Die Kinder des Dschinn". Das Akhenaten-Abenteuer. Aus dem Englischen übersetzt von Johanna Ellsworth. Oetinger Verlag, Hamburg 2004. 378 S., geb., 14,90 [Euro]. Ab 10 J.
Kai Meyer: "Die Wellenläufer"; "Die Muschelmagier"; "Die Wasserweber". Loewe Verlag, Bindlach 2003 und 2004. 384, 336 und 368 S., geb., je 14,90 [Euro]. Ab 10 J.
Jenny Nimmo: "Charlie Bone und das Geheimnis der sprechenden Bilder"; "Charlie Bone und die magische Zeitkugel". Beide aus dem Englischen übersetzt von Cornelia Holfelder-von der Tann. Verlag Otto Maier, Ravensburg 2003 und 2004. 360 und 320 S., geb., je 13,95 [Euro]. Ab 10 J.
Christopher Paolini: "Eragon". Das Vermächtnis der Drachenreiter. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Joannis Stefanidis. Cbj - Random House, München 2004. 604 S., geb., 19,90 [Euro]. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schließen
"Diese Kombination von Magie, die in eine Piratenwelt getragen wird, ist bestechend und einfallsreich. Man taucht völlig in Jollys und Munks Abenteuer ein, vergisst den Alltag. Die Wellenläufer macht süchtig und weckt vor allem die Lust und Neugierde auf den zweiten Band. Unbedingt lesen!" www.kjl-online.de
"Meisterhaft mischt Meyer die Genres, spielt mit Elementen des Abenteuerromans, der
Fantastik und des historischen Romans, die er zu einer bildreichen, atemberaubend
spannenden Geschichte verwebt." Schweriner Volkszeitung
"Eine kurzweilige Geschichte voll sprühender Fantasie, kompromisslosen Hauptfiguren, ungeahnten Wendungen." Münchner Merkur
"Meyer vermengt gekonnt die Genres und schafft aus Elementen des Abenteuerromans, der Fantastik und des historischen Romans eine überaus spannende Geschichte, die hungrig macht auf mehr." Passauer Neue Presse
"Kai Meyer versteht es wie kaum ein anderer Autor, junge und alte Leser in seinen Bann zu ziehen." KreisKurier Gütersloh
"Gewohnt gekonnt verwebt Autor Kai Meyer historische Fakten, die Geschichte geographischer Orte und Biographien zu einem eigenen Stoff, ganz durchdrungen von originellen, mitunter auch komischen Einfällen. Atmosphärisch dicht, mit viel Tempo erzählt, reißen Die Wellenläufer ihre Leser mit und ziehen sie in einen ganz besonderen Strudel." SR3
"Eine spannende Geschichte in surrealer Atmosphäre. Kai Meyer segelt auf Bestsellerkurs!" Focus
"Meisterhaft mischt Meyer die Genres, spielt mit Elementen des Abenteuerromans, der
Fantastik und des historischen Romans, die er zu einer bildreichen, atemberaubend
spannenden Geschichte verwebt." Schweriner Volkszeitung
"Eine kurzweilige Geschichte voll sprühender Fantasie, kompromisslosen Hauptfiguren, ungeahnten Wendungen." Münchner Merkur
"Meyer vermengt gekonnt die Genres und schafft aus Elementen des Abenteuerromans, der Fantastik und des historischen Romans eine überaus spannende Geschichte, die hungrig macht auf mehr." Passauer Neue Presse
"Kai Meyer versteht es wie kaum ein anderer Autor, junge und alte Leser in seinen Bann zu ziehen." KreisKurier Gütersloh
"Gewohnt gekonnt verwebt Autor Kai Meyer historische Fakten, die Geschichte geographischer Orte und Biographien zu einem eigenen Stoff, ganz durchdrungen von originellen, mitunter auch komischen Einfällen. Atmosphärisch dicht, mit viel Tempo erzählt, reißen Die Wellenläufer ihre Leser mit und ziehen sie in einen ganz besonderen Strudel." SR3
"Eine spannende Geschichte in surrealer Atmosphäre. Kai Meyer segelt auf Bestsellerkurs!" Focus
Ich habe alle drei Bänder zuhause auf meinem Bücherregal stehen und greife immer wieder gerne nach ihnen wenn ich kein anderes (von mir noch ungelesenes) Buch zur verügung habe. Am besten hat mir der zweite Teil "Die Muschelmagier" gefallen. Doch der erste und der dritte …
Mehr
Ich habe alle drei Bänder zuhause auf meinem Bücherregal stehen und greife immer wieder gerne nach ihnen wenn ich kein anderes (von mir noch ungelesenes) Buch zur verügung habe. Am besten hat mir der zweite Teil "Die Muschelmagier" gefallen. Doch der erste und der dritte Teil waren auch echt super.Ich kann diese Triologie echt nur weiterempfelen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Jolly wuchs auf dem Schiff des berüchtigten Captains Bannon auf und ist stolz, Teil der Piratenbande zu sein, die auf der Mageren Maddy die Karibische See unsicher macht.
Doch dann gerät Bannons Crew in einen Hinterhalt und Jolly wird von ihnen getrennt. Sie landet auf einer abgelegenen …
Mehr
Jolly wuchs auf dem Schiff des berüchtigten Captains Bannon auf und ist stolz, Teil der Piratenbande zu sein, die auf der Mageren Maddy die Karibische See unsicher macht.
Doch dann gerät Bannons Crew in einen Hinterhalt und Jolly wird von ihnen getrennt. Sie landet auf einer abgelegenen Insel, die nur von Munk und seinen Eltern bewohnt wird.
Als die beiden einen schrecklichen Fehler begehen, werden dunkle Mächte auf sie aufmerksam und sie erfahren, dass sie in der Lage sind, diese aufzuhalten, doch dafür müssen sie sich einigen Gefahren stellen!
"Die Wellenläufer" von Kai Meyer ist der Auftakt der gleichnamigen Trilogie und wird zum Großteil aus der personalen Erzählperspektive der vierzehn Jahre alten Jolly erzählt, aber auch aus der Perspektive des gleichaltrigen Munks sowie der Piratenprinzessin Soledad durften wir lesen.
Nach dem Untergang von Port Royal im Jahr 1692 suchte ein großes Erdbeben die Stadt heim und die Kinder, die unmittelbar nach dem Erdbeben in Port Royal geboren wurden, entpuppten sich als Quappen. Sie haben die Fähigkeit, über das Wasser zu laufen und Muschelmagie anzuwenden und viele haben Jagd auf diese Kinder gemacht, sodass Jolly und Munk die letzten lebenden Quappen sind.
Jolly ist sehr von sich selbst überzeugt. Sie wuchs bei dem Piraten Bannon auf, der Vaterersatz und Mentor zugleich war, und sie kann nicht glauben, dass er und seine Bande nach dem Hinterhalt, in den sie geraten sind, tot sein sollen, obwohl alles dafür spricht. Sie ist aber auch impulsiv und mutig, eine tolle Heldin, mit der man mitfiebern kann!
Munk ist fröhlich und unbekümmert, zumindest zu Beginn. Er wuchs auf einer Tabakfarm auf und seine Eltern und er sind die einzigen Bewohner ihrer Insel. Er langweilt sich oft und träumt davon, Pirat zu werden. Aber die Ereignisse sorgen dafür, dass Munk schneller erwachsen werden muss und er verliert das Unbekümmerte. Er ist dann in sich gekehrt und verbissen.
Auch die Nebencharaktere mochte ich sehr. Der charmante und leicht ungehobelte Captain der Carfax Walker, sein wortkarger Freund und Steuermann Buenaventure, die starke und mutige Piratenprinzessin Soledad, der prahlerische Griffin, oder der mysteriöse Geisterhändler. Sie alle sind mir ans Herz gewachsen und ich freue mich darauf, sie in den nächsten Bänden noch besser kennenzulernen!
Ich habe die Bücher vor gut fünfzehn Jahren das erste Mal gelesen und sehr geliebt. Nun war es Zeit für ein Re-Read und ich mag die Geschichte noch immer so gerne!
Die grobe Handlung war mir noch bekannt, aber ich habe viele Details neu entdeckt, wie die Tatsache, dass die Geschichte zu Beginn des achtzehnten Jahrhunderts spielt. Etwas, das mir damals gar nicht so bewusst war und auch die realen Orte hatte ich so nicht wahrgenommen.
Aber Kai Meyer verwebt diese wieder meisterhaft mit fantastischen Elementen, denn wir treffen in diesem Band auf Quappen, den Hexhermethischen Holzwurm, der sich als dichtenden Orakel ausgibt und natürlich auf die Diener des Mare Tenebrosum, der dunklen Macht, die es zu bekämpfen gilt.
Ich mochte das Piratensetting sehr und auch die Handlung konnte mich fesseln. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und auch auf die Wunder Aeleniums freue ich mich sehr, diese werden wir dann im zweiten Band erkunden!
Fazit:
"Die Wellenläufer" von Kai Meyer ist ein großartiger Auftakt der gleichnamigen Trilogie!
Ich mochte besonders die Charaktere richtig gerne und konnte mit ihnen mitfiebern, aber auch das Setting und die Handlung haben mir wieder richtig gut gefallen und obwohl ich die Geschichte bereits kannte, konnte ich wieder viel Neues entdecken, sodass sie mich wieder mitreißen konnte.
Ich vergebe starke vier Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den zweiten Band!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In dem wunderschönem Buch "Wellenläufer" geht es um Jolly, ein Mädchen, das die seltene Gabe hat, über's Wasser gehen zu können. Diese Wunderkinder, die man "Quappen" nennt, sind jedoch fast ausgestorben. Jolly glaubte sie sei die Letzte. Doch dann lernte …
Mehr
In dem wunderschönem Buch "Wellenläufer" geht es um Jolly, ein Mädchen, das die seltene Gabe hat, über's Wasser gehen zu können. Diese Wunderkinder, die man "Quappen" nennt, sind jedoch fast ausgestorben. Jolly glaubte sie sei die Letzte. Doch dann lernte sie das Piratenmädchen Munk kennen. Es dachte dasselbe wie Jolly von sich. Als dann wieder der rätselhafte Geisterhändler auf der einsamen Insel, die Munk mit seinen Eltern bewohnt, auftaucht, folgen ihm Jolly und Munk auf dem Wasserweg. Schließlich werden sie auf dem Schiff des Geisterhändlers aufgenommen und erfahren von ihrem schrecklichen Schicksal: alle Geschöpfe der Welt sind einem gigantischen Mahlstrom ausgeliefert, der zuerst "nur" schreckhafte Kreaturen ausspucken, dann aber die ganze Welt in sich hinein saugen wird. Nur Jolly und Munk können dem Ganzen ein Ende setzen!<br />Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil ich die Zauberei und damit die Gabe, über's Wasser gehen zu können inspirierend finde und das Buch auch sehr spannend geschrieben wurde. Ich freue mich schon auf den nächsten Band von Kai Meyer!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein absolut gelungener Fantasy-Roman. Man muss unbedingt weiterlesen, am besten auch gleich die beiden folgenden Bände der Trilogie.
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich habe das Buch gern gelesen, wobei ich sagen muss, dass mir das ewige Hin und Her in der Handlung nicht gefallen hat und es dauerte auch ewig, bis mal ein bisschen Action kam. Da wurde Landschaft und Gefühlswelt beschrieben, was auch sehr schön ist, aber doch bitte nicht so ellenlange. …
Mehr
Ich habe das Buch gern gelesen, wobei ich sagen muss, dass mir das ewige Hin und Her in der Handlung nicht gefallen hat und es dauerte auch ewig, bis mal ein bisschen Action kam. Da wurde Landschaft und Gefühlswelt beschrieben, was auch sehr schön ist, aber doch bitte nicht so ellenlange. Ansonsten fand ich das Buch o.k.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Dieses Buch von Kai Meyer ist fantastisch und abenteuerlich . Man ist selbst dabei, wenn Jolly und munk eine Seeschlacht vor sich haben. Ein absolutes Muss sind auch Kai Meyer´s andere Bücher
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Mein absolutes Lieblingsbuch! Ich war begeistert von der Spannung und der fantastischen Geschichte die Meyer in diesem Buch wiedergibt.
Zudem hatte ich das Gefühl, dass es eine Art abgewandelte Form von Star Wars ist.
Das letzte wurde mir bisher allerdings nur von meiner Mutter bestätigt!
Mehr
Mein absolutes Lieblingsbuch! Ich war begeistert von der Spannung und der fantastischen Geschichte die Meyer in diesem Buch wiedergibt.
Zudem hatte ich das Gefühl, dass es eine Art abgewandelte Form von Star Wars ist.
Das letzte wurde mir bisher allerdings nur von meiner Mutter bestätigt!
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Dieses Hörspiel erzählt die Geschichte von Jolly, einer 14-jährigen Piratin und Quappe. Quappen sind ganz besondere Kinder, denn sie können über Salzwasser laufen ohne darin zu versinken. Jolly lebt ein glückliches Piratenleben bis zu dem Tag, als ihre komplette …
Mehr
Dieses Hörspiel erzählt die Geschichte von Jolly, einer 14-jährigen Piratin und Quappe. Quappen sind ganz besondere Kinder, denn sie können über Salzwasser laufen ohne darin zu versinken. Jolly lebt ein glückliches Piratenleben bis zu dem Tag, als ihre komplette Mannschaft, die einzige Familie, die sie je kannte, Opfer eines feigen Anschlags wird. Nur knapp kann sie entkommen und findet sich auf einer einsamen Insel wieder.
Auf dieser Insel lebt Munk mit seinen Eltern. Munks Mutter rettet Jolly das Leben und Jolly fühlt sich eigentlich ganz wohl bei Munks Familie, bis auch diese einem Grausamen Anschlag zum Opfer fällt. Alles deutet darauf hin, dass die beiden Kinder die Ursache für den Tod ihrer Familien sind, denn beide sind sie Quappen und der Mahlstrom hat es auf sie abgesehen.
Mit Hilfe des geheimnisvollen Geisterhändlers gelingt es Jolly und Munk von der Insel zu entkommen und den Kampf gegen den Mahlstrohm aufzunehmen, der die Welt zu verschlingen droht.
Kai Meyer hat sich mit seinen wunderbaren und fantasievollen Welten in die Herzen der Kinder und Jugendlichen geschrieben. Sein Geheimnis besteht in einer genialen Mischung aus Realität mit einem Schuss Fantasy, der einen glauben mach, dass diese Dinge auch in unserer Welt möglich wären.
Mit den Wellenläufern führt Kai Meyer den Leser in ein frühes 18. Jahrhundert der Piraterie und der Magie. Die Piraten treiben in der Karibik ihr Unwesen, aber auch der Malstrom bedroht die Menschheit und mitten auf dem Meer gibt es eine Stadt, die auf einem Riesigen Seestern erbaut wurde und auf der die letzten Götter leben.
Piraten und die Freiheit, die sich auf den Weltmeeren erkämpften oder einfach namen, faszinieren uns auch heute noch. Daher erfreuten sich Piratenfilme schon mit Errol Flynn und heute wieder mit Jonny Depp, so großer Beliebtheit.
Möglicherweise ist das auch einer der Gründe, warum gerade die Wellenläufertrilogie von Kai Meyer in so vielen verschiedenen Formen umgesetzt wird.
Bei diesen CDs handelt es sich nicht um eine Gesamtausgabe der 3 Hörbücher der Trilogie, sondern um ein wunderbar vertontes Hörspiel aller 3 Bücher der Trilogie. Jedes Buch wird dabei in 2 CDs umgesetzt.
Da 3 Bücher auf 6 CDs untergebracht werden, müsste man eigentlich davon ausgehen, dass die Geschichte darunter leiden müsste oder Lücken in der Geschichte entstehen, aber dem ist nicht so. Christian Hagitte und Simon Berteling haben sich dieser Geschichte sehr sorgsam genähert und Kürzungen so sensibel vorgenommen, dass die Geschichte an keiner Stelle leidet oder unverständlich wird. Alle Hauptaspekte der 3 Bücher sind vorhanden, nur im zweiten Teil ist ein wenig spürbar, dass Munk sehr kurz kommt.
Mit einem großen, professionellen Ensemble an Sprechern und einer äußerst realitätsnahen Geräuschkuliesse, wird eine perfekte Illusion geschaffen, die den Hörer fast glauben lässt, die Ereignisse selbst zu erleben oder zu belauschen.
Simon Jäger, die deutsche Stimme von Heath Ledger, spricht Jollys gutaussehenden Freund Griffin, Munks Nebenbuhler um Jollys Gunst und zumindest den weiblichen Hörern ist klar, warum er von den beiden der besser aussehende sein muss, mit dieser wunderbaren Stimme. Jolly wird von Anne Helm gesprochen, die die etwas mürrische und vorlaute Jollys wunderbar zum Leben erweckt.
Der Soundtrack dieses Hörspiels weist einige Ohrwürmer auf, bei denen ich mir gewünscht hätte, sie wären noch einmal einzeln als Musik CD beigelegt worden.
Besonders lobend ist hervorzuheben, dass sich der Verlag entschieden hat das Hörspiel als ganzes zu veröffentlichen und nicht in 3 Folgen zu teilen, obwohl damit wahrscheinlich ein höherer Gewinn erzielt hätte werden können.
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Das Buch " Die Wellenläufer, von Kai Meyer " ist der erste Band einer Fantasytriologie. Es ist aufgebaut wie jede Meyer-Triologie, dennoch überzeugt dieses Buch durch die wundervoll erschaffene Fantasiewelt, Kai Meyers. Jolly ist eine Quappe. Als ein großes Erdbeben war …
Mehr
Das Buch " Die Wellenläufer, von Kai Meyer " ist der erste Band einer Fantasytriologie. Es ist aufgebaut wie jede Meyer-Triologie, dennoch überzeugt dieses Buch durch die wundervoll erschaffene Fantasiewelt, Kai Meyers. Jolly ist eine Quappe. Als ein großes Erdbeben war wurde viel Magie freigesetzt und in die neugeborene Kinder gelangt. Diese Kinder sind die sogenannten Quappen. Alle diese Kinder sind umgebracht oder bei Experimenten ums leben gekommen . Nur Jolly, benannt nach der berühmten Pirateflagge Jolie Rouge = schönes Rot, hat nur überlebt da sie unter dem Schutz Bannons, dem berüchtigtem Piratenkapitän stand. Eine Quappe kann problemlos übers Wasser gehen. Eines Tages wird Bannon und seine Mannschaft in einen Hinterhalt gelockt. Auf dem gekapertem Schiff befinden sich giftige Spinnen, nach deren Biss man nach kurzer Zeit stirbt. Jolly kann sich gerade noch so in die Gallionsfigur retten. Jedoch befindet sich in dieser auch eien Spinne und Jolly von dieser gebissen . Als sie wieder zu Bewusstsein kommt, findet sie sich in einem fremden Bett auf einer fremden Insel wieder. Auf dieser wohnt Munk mit seinen Eltern, der Jolly gerade noch so mit dem Gegengift retten konnte. Jolly will sich auf die Suche nach Bannon und deren Mörder machen, doch kurz vor dem Aufbruch wird die Insel von einem gigantischem Monster befallen. Munk und Jolly, die sich zu dieser Zeit auf dem Geisterschiff des mysteriösen Geisterhändlers. Die Insel ist verwüstet und Munks Eltern sind tot. Von dem Geisterhändler erfahren sie das sie auserkohren sind die Unterwelt, das Mare Tenebrosum zu vernichten (Munk ist auch eine Quappe). Doch was wird passieren, werden Munk und Jolly es schaffen das Mare Tenebrosum zu vernichten und munks Eltern und bannon zu rächen? Wenn ihr wissen wollt was weiter passiert, dann solltet ihr das Buch selber lesen !!!! UNBEDINGT !!!!!!!!!<br />Diese Buch ist einfach nur toll!! Die fremde und magische Welt zu erkunden und in diesen seltsamen Mnschen begegnen. Dennoch ist dieses Buch nur eine Enleitung in diese Fantasytriologie. Es macht einfach nur Spaß diese Buch zu lesen. Die unerwarteten, unvorhersehende Wendungen zeigen von einem exzellenten Schreibstil. Preis - Leistungsverhältnis stimmen eins zu eins überein. Von einhundert Punkten von möglichen einhundert Punkten, bekommt diese Buch von mir einundneunzig Punkte von mir. Einfach nur empfehlenswert !!!!!! Für Kinder von 11 bis 24 Jahren.
Weniger
am 17.11.2012
hier wurde nur eine nacherzählung gemacht. am ende schwärmt er zwar noch,
gibt dem buch aber nicht die volle punktzahl, mir wiedersprüchlich erscheint! alles in einem ist diese kundenrezeszion für mich nicht hilfreich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Andere Kunden interessierten sich für