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Verdutzt streckte ich die Hand aus und berührte etwas Glattes und Kühles: einen glatten kühlen Widerstand an einer Stelle, an der doch gar nichts sein konnte als Luft. Dann hörte ich lautes Pochen und sah um mich, ehe ich begriff, dass es mein eigener Herzschlag war, der mir in den Ohren dröhnte." Eine Frau wacht eines Morgens in einem Jagdhaus in den Bergen auf und findet sich, allein mit ein paar Tieren, in einem Stück Natur eingeschlossen von einer unüberwindbaren gläsernen Wand, hinter der offenbar keine Menschheit mehr existiert. Aber sie will und kann weiterleben.

Produktbeschreibung
Verdutzt streckte ich die Hand aus und berührte etwas Glattes und Kühles: einen glatten kühlen Widerstand an einer Stelle, an der doch gar nichts sein konnte als Luft.
Dann hörte ich lautes Pochen und sah um mich, ehe ich begriff, dass es mein eigener Herzschlag war, der mir in den Ohren dröhnte."
Eine Frau wacht eines Morgens in einem Jagdhaus in den Bergen auf und findet sich, allein mit ein paar Tieren, in einem Stück Natur eingeschlossen von einer unüberwindbaren gläsernen Wand, hinter der offenbar keine Menschheit mehr existiert. Aber sie will und kann weiterleben.
Autorenporträt
Marlen Haushofer wurde 1920 im oberösterreichischen Frauenstein geboren. Sie studierte Germanistik in Wien und Graz und lebte später in Steyr. 1946 veröffentlichte sie ihren ersten Text. 1963 erschien "Die Wand", 1969, als ihr letzter Roman, "Die Mansarde". Marlen Haushofer zählt heute mit Ingeborg Bachmann zu den Vorläuferinnen der modernen Frauenliteratur. Marlen Haushofer wurde mit zahlreichen Literaturpreisen geehrt: 1953 Förderungspreis des österreichischen Staatspreises, 1956 Preis des Theodor-Körner-Stiftungsfonds, 1963 Arthur-Schnitzler-Preis, 1965 und 1967 Kinderbuchpreis der Stadt Wien und 1968 Österreichischer Staatspreis für Literatur.
Rezensionen
'Wenn mich jemand nach den zehn wichtigsten Büchern fragen würde, dann gehörte dieses auf jeden Fall dazu.' Elke Heidenreich in LESEN!