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Auch wenn es um die einst allgegenwärtige Eurokrise mittlerweile etwas ruhiger geworden ist, stand vor nicht allzu langer Zeit noch das Auseinanderbrechen der Europäischen Währungsunion als drohendes Worst-Case-Szenario im Raum. Die dramatische Situation beförderte einige nationale Ressentiments zu Tage, die eigentlich lange überwunden geglaubt waren. In den von akuter Finanznot zu drastischen Sparmaßnahmen gezwungenen Ländern richtete sich der Protest zunehmend gegen die deutsche Bundesregierung - eine Haltung, die auch in vielen europäischen Medien Ausdruck fand. Vor diesem Hintergrund geht…mehr

Produktbeschreibung
Auch wenn es um die einst allgegenwärtige Eurokrise mittlerweile etwas ruhiger geworden ist, stand vor nicht allzu langer Zeit noch das Auseinanderbrechen der Europäischen Währungsunion als drohendes Worst-Case-Szenario im Raum. Die dramatische Situation beförderte einige nationale Ressentiments zu Tage, die eigentlich lange überwunden geglaubt waren. In den von akuter Finanznot zu drastischen Sparmaßnahmen gezwungenen Ländern richtete sich der Protest zunehmend gegen die deutsche Bundesregierung - eine Haltung, die auch in vielen europäischen Medien Ausdruck fand. Vor diesem Hintergrund geht das vorliegende Buch der Frage nach, wie Deutschland im Zusammenhang mit der Eurokrise dargestellt wurde und inwiefern historisch bedingte Vorstellungen über die Deutschen bei der Berichterstattung eine Rolle spielten. Um diese Thematik näher zu untersuchen werden Leitartikel in britischen und spanischen Tageszeitungen unter Berücksichtigung von Erkenntnissen der Perzeptionsforschung analysiert, um das darin gezeichnete Deutschlandbild zu eruieren und in den situativen und kulturellen Kontext einbetten zu können.
Autorenporträt
Im Rahmen ihres Bachelor- und Masterstudiengangs am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie in Leipzig hat sich die Autorin intensiv mit sprachlichen und kulturellen Aspekten des englisch- und spanischsprachigen Kulturraums auseinandergesetzt.