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London 1975: Nach einem schweren Autounfall sind Carlas Erinnerungen wie ausgelöscht, und sie setzt alles daran, die verlorene Zeit zu rekonstruieren. Der Journalist David Grant behauptet, sie sei auf der Suche nach ihrer Schwester gewesen, die vor sechzehn Jahren spurlos an der Küste von Cornwall verschwand. Doch kann sie ihm vertrauen? Und was verbergen ihre Eltern vor ihr? Die Wahrheit führt Carla weit zurück in die Vergangenheit, in das Berlin der Dreißigerjahre, zu einer ungewöhnlichen Freundschaft und einer verbotenen Liebe, aber auch zu einer schrecklichen Schuld ...
Winter, ClaireClaire Winter studierte Literaturwissenschaften und arbeitete einige Jahre als Journalistin, bevor sie entschied, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie liebt es, in fremde Welten einzutauchen, historische Fakten genau zu recherchieren, um sie mit ihren Geschichten zu verweben und ihrer Fantasie dann freien Lauf zu lassen. Nach »Die Schwestern von Sherwood« folgten die SPIEGEL-Beststeller »Die verbotene Zeit« und »Die geliehene Schuld«.
Produktdetails
- Diana-Taschenbücher 35921
- Verlag: Diana
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 576
- Erscheinungstermin: 13. Februar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 116mm x 50mm
- Gewicht: 464g
- ISBN-13: 9783453359215
- ISBN-10: 3453359216
- Artikelnr.: 44942034
Herstellerkennzeichnung
Diana Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Es ist das Jahr 1975 in England: Clara hatte einen schlimmen Verkehrsunfall und seitdem sind ihre Erinnerungen verschwunden. Sie kann sich an das letzte halbe Jahr nicht mehr erinnern. Der Journalist David hilft ihr dabei, herauszufinden, was in den letzten 6 Monaten geschehen ist. Ihre Eltern und …
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Es ist das Jahr 1975 in England: Clara hatte einen schlimmen Verkehrsunfall und seitdem sind ihre Erinnerungen verschwunden. Sie kann sich an das letzte halbe Jahr nicht mehr erinnern. Der Journalist David hilft ihr dabei, herauszufinden, was in den letzten 6 Monaten geschehen ist. Ihre Eltern und ihr Ehemann sind ihr keine große Hilfe dabei. Sie erfährt, dass sie auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester Anastasia war. Ihre Nachforschungen führen Clara in die Vergangenheit der 30er Jahre und nach Berlin. Und sie kommen langsam hinter einige Geheimnisse.
Dieser Roman spielt in zwei Zeitebenen. So erfährt man als Leser alles, um am Ende die ganzen Details und Geschehnisse zusammenfassen zu können. Der Ablauf der Geschichte ist toll konstruiert und der Schreibstil hat mir super gefallen. Man ist von der ersten Seite an gefesselt und kann das Buch gar nicht mehr beiseite legen. Die einzelnen Charaktere sind toll herausgearbeitet und man durchlebt mit ihnen all die schrecklichen Dinge, die sie erlebt haben. Die ganze Geschichte ist sehr emotional.
Fazit:
Ein mitreißender und emotionaler Roman, der mich begeistert und berührt hat. Absolute Leseempfehlung.
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Nach einem schweren Verkehrsunfall leidet die Journalistin Carla unter Amnesie, die letzten sieben Monate ihres Lebens sind einfach ausgelöscht. Freunde und Familie sollen helfen, diese Lücken zu füllen, doch Carla bekommt das Gefühl, dass ihr Ehemann nicht ehrlich zu ihr ist. …
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Nach einem schweren Verkehrsunfall leidet die Journalistin Carla unter Amnesie, die letzten sieben Monate ihres Lebens sind einfach ausgelöscht. Freunde und Familie sollen helfen, diese Lücken zu füllen, doch Carla bekommt das Gefühl, dass ihr Ehemann nicht ehrlich zu ihr ist. Was versucht er ihr zu verheimlichen und woran hat sie gearbeitet, bevor der Unfall passierte? Und was hat das alles mit ihrer verstorbenen Schwester zu tun?
Der Roman „Die verbotene Zeit“ spielt in den 70er Jahren, Carlas Eltern sind Deutsche und nach dem Krieg nach England gegangen um neu anzufangen. Sehr spannend beschreibt die Autorin Claire Winter in Rückblenden das Leben von Carlas Mutter Dora und deren bester Freundin Edith in Berlin von den 20er Jahren bis zum Ende des Weltkriegs und Stück für Stück entdeckt auch Carla ihre Familiengeschichte. Die Charaktere sind dabei durchweg außerordentlich detailliert beschreiben, zu Carla und auch in der andere Zeitebene zu Dora und Edith findet man als Leser sofort einen Zugang und lässt sich von der Geschichte mitreißen. Der Roman zeichnet sich zudem durch sehr gut recherchierte historische Details aus, ungeschönt zeichnet Claire Winter ein klares Bild der Machtergreifung der Nazis und wie sich das Klima veränderte, und auch, wie leicht es war, einfach wegzusehen, wenn Bekannte einfach verschwanden, spart sie nicht aus. Der Roman geht einem eben aufgrund dieser Beschreibungen sehr nahe, dazu kommt Doras persönliches Schicksal, welches sie langsam in eine Depression treibt. All diese Punkte sind zu einer tollen Story und einem schlüssigen Gesamtkonzept zusammengefasst und lassen einen das Buch beim Lesen gar nicht mehr aus der Hand legen
Claire Winter ist mit „Die verbotene Zeit“ ein großartiger Roman gelungen, der historische Hintergründe mit persönlichen Schicksalen verbindet und den Leser so von der ersten Seite an in seinen Bann zieht.
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