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Tief und düster ragt es in die Nacht empor. Das sogenannte Horrorhaus. Schreckliche Morde sollen dort über die Jahrzehnte geschehen sein. Immer wieder ist die Rede von Bestien, die grausame Massaker in dem Haus angerichtet haben sollen. Doch wer soll solche Schauergeschichten schon ernst nehmen? Dem jungen Mark geht es vor allem darum, Alison zu beeindrucken. Das Mädchen verspricht ihm ein Date, eine Nacht im Horrorhaus. Im Keller des makabren Anwesens will Mark sich seinen Ängsten stellen - ohne zu wissen, dass ihn ein Inferno des Grauens erwartet ...
Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und studierte in Kalifornien englische Literatur. Er arbeitete als Lehrer, Bibliothekar und Zeitschriftenredakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete und zu einem der bestverkauften Spannungsautoren aller Zeiten wurde. 2001 gestorben, gilt Laymon heute in den USA und Großbritannien als Horror-Kultautor, der von Schriftstellerkollegen wie Stephen King und Dean Koontz hoch geschätzt wird.
Produktdetails
- Heyne Bücher 67673
- Verlag: Heyne
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 7. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 180mm x 19mm
- Gewicht: 224g
- ISBN-13: 9783453676732
- ISBN-10: 3453676734
- Artikelnr.: 44943015
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Das erste Mal bin ich von einem Laymon nicht wirklich begeistert. Die ersten beiden Stories „Die Tür“ und „Die Wildnis“ haben mir ohne Frage sehr gut gefallen. Jedoch war meine Erwartung etwas anders geartet, ich meine das Buch wurde als der vierte Band von „Der …
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Das erste Mal bin ich von einem Laymon nicht wirklich begeistert. Die ersten beiden Stories „Die Tür“ und „Die Wildnis“ haben mir ohne Frage sehr gut gefallen. Jedoch war meine Erwartung etwas anders geartet, ich meine das Buch wurde als der vierte Band von „Der Keller“ vermarktet und entsprechend waren meine Erwartungen.
Beide Stories für sich waren ansprechend doch leider viel zu kurz, ich denke daraus hätte man jeweils für sich viel mehr machen können.
Die Figuren und Schauplätze sind wie gewohnt aufs Beste ausgearbeitet so dass ich gleich Bilder in meinem Kopf hatte. Die Spannung ist gleich von Anfang an auf einem hohen Level und kann sich zum jeweiligen Ende hin steigern, auch das ist nichts Neues. Soweit das Positive. Bei den beiden Stories hatte ich trotz steigender Spannung das Gefühl, dass es jeweils darum ging die Story möglichst schnell zu ihrem Ende zu führen. Wie gesagt ich finde das schade, denn meiner Meinung nach wäre hier deutlich mehr möglich gewesen.
In der Summe komme ich hier aber dennoch auch 3 von 5 Sternen. Bin aber überzeugt dass das nächste Buch des Autors bzw die deutsche Veröffentlichung wieder deutlich besser sein wird, weil dann eher in sich abgeschlossen und das Gefühl des schnell beenden wollens.
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„Der Keller“ ist wohl Richard Laymons größtes Werk gewesen, eine Trilogie rund um ein Horrorhaus, in dem mehrere Bestien wüteten. Die Bestien, so sagt man sich, sind heute tot, aber der Mythos um sie lebt weiter; es gibt Bücher über sie, Filme und Führungen …
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„Der Keller“ ist wohl Richard Laymons größtes Werk gewesen, eine Trilogie rund um ein Horrorhaus, in dem mehrere Bestien wüteten. Die Bestien, so sagt man sich, sind heute tot, aber der Mythos um sie lebt weiter; es gibt Bücher über sie, Filme und Führungen durch das Horrorhaus, der einen Tunnel beherbergt, der ins Kutch-Haus führt – dem Haus, in dem sie mit einer Frau gelebt haben sollen, die ihnen mehr als gut gesonnen war. „Die Tür“ ist der Nachfolger der Trilogie und jetzt erstmals auf Deutsch erschienen.
Mark ist 16 und Musterschüler, Alison drängt ihn gewissermaßen zu einem Date; sie dürfte die Bitch der Schule sein, so kommt sie zumindest rüber – hübsch, selbstbewusst und ein bisschen krank. Wer Laymons Bücher kennt, weiß, dass es zwischen Männern und Frauen recht schnell geht – so auch hier, denn innerhalb von fünf Seiten hat Mark das lang ersehnte Date mit Alison in der Tasche. Er muss sie „nur“ am nächsten Tag um Mitternacht vor dem Horrorhaus erwarten; passiert das nicht, gibt es kein Date.
Man muss die Keller-Trilogie nicht gelesen haben, um sich in „Die Tür“ zurechtzufinden. Jack Ketchum, selber Horror-Autor, führt einem im Vorwort ausreichend in die Vorgeschichte ein, und auch in der Geschichte wird öfter zurückgeblickt – und wem das nicht genügt, der hat hinten noch eine Leseprobe des Kellers. Allerdings empfehle ich es trotzdem, die Trilogie zu lesen, weil sie ein irres Leseerlebnis ist – aber selbst bei mir ist es Jahre her, dass ich den „Keller“ gelesen habe, so dass ich mich auch nur mehr schemenhaft erinnern kann.„Die Tür“ selbst hat man schnell durch, denn mit 128 Seiten (inklusive Vorwort) ist es eher eine ausführlichere Kurzgeschichte, denn es passiert auch nicht wesentlich mehr als oben beschrieben steht; und wenn man dann noch Laymons unnachahmlich schnellen Schreibstil mit den knackigen Dialogen bedenkt, ist man innerhalb weniger Stunden durch – ob man dafür zehn Euro verlangen muss, steht auf einem anderen Blatt Papier.
Nicht fehlen dürfen natürlich bei Laymon auch die Sexszenen, für die er bekannt war und die ihn auszeichneten. Auch wenn sie noch so krank erscheinen mögen, hier erkennt man Laymons wahren Genie, denn diese durchaus detailliert beschriebenen Szenen waren und sind auch heute noch das Alleinstellungsmerkmal vom leider viel zu früh verstorbenen Künstler – und als Kunst kann man es durchaus bezeichnen, was Laymon da geschaffen hat. Auch wenn seine Romane plump und billig erscheinen mögen, und es noch so leicht erscheinen mag, so etwas zu Papier zu bringen, ist es schwerer als man denkt. Ich bin wirklich froh, dass der deutsche Markt – spät aber doch – erkannt hat, dass Richard Laymon auch hierzulande seinen Absatz findet.
Nach der eigentlichen Geschichte findet man noch eine exklusive Geschichte, die angesprochene „Keller“-Leseprobe und Laymons Bibliographie. Bereits im September erscheint der nächste Laymon auf Deutsch.
Tl,dr: „Die Tür“ ist der Nachfolger der „Keller“-Trilogie und ebenso rasant geschrieben, wie Richard Laymons restliche Bücher; gespickt mit Sexszenen, die man in diesem Umfeld nicht mögen muss, aber Laymons Bücher eben einzigartig machen. Mehr Rezensionen gibt es auf Krimisofa.com!
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