Kjell Eriksson
Broschiertes Buch
Die Totenuhr / Ann Lindell Bd.9
Ein Fall für Ann Lindell
Übersetzung: Haefs, Gabriele
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Tod in der FördeAnn Lindell will ein paar unbeschwerte Tage auf Gräsö verbringen, nur eins lässt ihr keine Ruhe: Cecilia Karlsson gilt seit vier Jahren als vermisst, doch jetzt ist sie angeblich zurück auf der Insel. Kurz vor ihrem Verschwinden soll ihr Freund Casper in der Förde ertrunken sein - kein Wunder, dass es Ann nun in den Fingern juckt, dem ungelösten Fall auf den Grund zu gehen. Dabei ahnt sie nicht, dass Cecilia, versteckt in einer Hütte im Wald, einen perfiden Plan schmiedet, um endgültig mit der Vergangenheit abzuschließen ...»Kjell Erikssons Kriminalromane gehören zu...
Tod in der Förde
Ann Lindell will ein paar unbeschwerte Tage auf Gräsö verbringen, nur eins lässt ihr keine Ruhe: Cecilia Karlsson gilt seit vier Jahren als vermisst, doch jetzt ist sie angeblich zurück auf der Insel. Kurz vor ihrem Verschwinden soll ihr Freund Casper in der Förde ertrunken sein - kein Wunder, dass es Ann nun in den Fingern juckt, dem ungelösten Fall auf den Grund zu gehen. Dabei ahnt sie nicht, dass Cecilia, versteckt in einer Hütte im Wald, einen perfiden Plan schmiedet, um endgültig mit der Vergangenheit abzuschließen ...
»Kjell Erikssons Kriminalromane gehören zu den allerbesten.« Henning Mankell
Ann Lindell will ein paar unbeschwerte Tage auf Gräsö verbringen, nur eins lässt ihr keine Ruhe: Cecilia Karlsson gilt seit vier Jahren als vermisst, doch jetzt ist sie angeblich zurück auf der Insel. Kurz vor ihrem Verschwinden soll ihr Freund Casper in der Förde ertrunken sein - kein Wunder, dass es Ann nun in den Fingern juckt, dem ungelösten Fall auf den Grund zu gehen. Dabei ahnt sie nicht, dass Cecilia, versteckt in einer Hütte im Wald, einen perfiden Plan schmiedet, um endgültig mit der Vergangenheit abzuschließen ...
»Kjell Erikssons Kriminalromane gehören zu den allerbesten.« Henning Mankell
Kjell Eriksson, geboren 1953, hat Erfahrungen in mehreren Berufen gesammelt. Er lebt in der Nähe von Uppsala. Für seinen ersten Kriminalroman um die Ermittlerin Ann Lindell erhielt er 1999 den schwedischen "Krimipreis für Debütanten". Sein Roman "Der Tote im Schnee" wurde zum "Kriminalroman des Jahres 2002" gekürt, eine Ehrung, die bereits Autoren wie Liza Marklund, Henning Mankell und Håkan Nesser bekommen hatten.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau TB
- Originaltitel: Dödsuret
- Artikelnr. des Verlages: 656/33880
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 312
- Erscheinungstermin: 16. Januar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 113mm x 24mm
- Gewicht: 254g
- ISBN-13: 9783746638805
- ISBN-10: 3746638801
- Artikelnr.: 63738291
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
Unspektakulär
Zum Inhalt:
Ann hat sich gut in der Abwesenheit vom Polizeidienst eingerichtet. Denkt sie. Aber der alte Fall eines verschwundenen Mannes lässt sie nicht los. Als dessen damalige Freundin wieder auf Gräso auftaucht, kommt Bewegung in die Ermittlung.
Mein …
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Unspektakulär
Zum Inhalt:
Ann hat sich gut in der Abwesenheit vom Polizeidienst eingerichtet. Denkt sie. Aber der alte Fall eines verschwundenen Mannes lässt sie nicht los. Als dessen damalige Freundin wieder auf Gräso auftaucht, kommt Bewegung in die Ermittlung.
Mein Eindruck:
Es ist seltsam, doch trotz vieler Verbrechen kommt nicht unbedingt Spannung auf. Zu beiläufig wird Geld verschoben, gemordet, gebrandschatzt, misshandelt. Dazu immer gerne alkoholische Getränke in der Hand und im Glas. Schön sind die Beschreibungen der Dörfler und des Lebens auf der Insel - es ist sehr nah an der Wirklichkeit, dass man im ländlichen Schweden erst mit dem Generationenwechsel als Einheimischer gilt und die Egozentrik jedes Bewohners schulterzuckend akzeptiert wird. Unglaubwürdig jedoch zum Beispiel, dass ein lebensgefährlich verletztes Opfer eines Verbrechens lieber ausgefragt wird, als dass man versucht es zu retten. Andere seltsame Verhaltensweisen sind gut unter künstlerischer Freiheit einzuordnen, doch die Stimmungsschwankungen vieler Beteiligter wirken manchmal doch sehr weit hergeholt. Zum Schluss ist zwar alles geklärt, die Fingernägel bleiben aber absolut vom aufgeregten Knabberwunsch verschont.
Mein Fazit:
Das Leben ist ein langer ruhiger Fluss... oder eine schwedische Insel...
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Ann Lindell, Ex-Polizistin, besucht ihren langjährigen Freund Edvard auf der kleinen Insel Gräsö. Vor vielen Jahre ist hier Cecilia Karlsson nach dem Mord an ihrer großen Liebe Casper sang- und klanglos verschwunden. Was keiner weiß: Sie ist anlässlich einer …
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Ann Lindell, Ex-Polizistin, besucht ihren langjährigen Freund Edvard auf der kleinen Insel Gräsö. Vor vielen Jahre ist hier Cecilia Karlsson nach dem Mord an ihrer großen Liebe Casper sang- und klanglos verschwunden. Was keiner weiß: Sie ist anlässlich einer Beerdigung in ihre Heimat zurückgekehrt und lebt nun versteckt in einem verlassenen Haus. Sie ist auf tödliche Rache aus.
Eigentlich ist der Plot voller Verbrechen aus Liebe und Leidenschaft, doch das spiegelt sich nicht im Spannungsbogen wider. Dieser Thriller ist ein Buch der leisen Töne, ein Blick in menschliche Seelen.
Eine Nebenrolle ist mir angenehm aufgefallen, nämlich der reiche, unbelehrbare Mann vom Festland, der ohne landwirtschaftliche Kenntnisse seine Vorstellungen verwirklichen will. Ohne Rücksicht, wie alles in die Umgebung passt. Geld regiert die Welt.
Obwohl die Handlung ohne Längen voranschreitet, hat es mir doch deutlich an Spannung gefehlt. Das konnte auch nicht das etwas mehr Action bringende Ende samt Auflösung von dem damaligen Mord retten. Deswegen "nur" vier Lesesterne. Ich weiß, dass Kjell Eriksson es besser kann.
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Es tickt leise die Uhr mit Tendenz zur Langeweile
Ann hat sich eigentlich vorgenommen, eine entspannte Auszeit auf Gräsö zu genießen. Doch daraus wird nichts. Statt Beine und Seele baumeln lassen, hängt Ann mitten in einem Fall, der mehr als rätselhaft ist. Das …
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Es tickt leise die Uhr mit Tendenz zur Langeweile
Ann hat sich eigentlich vorgenommen, eine entspannte Auszeit auf Gräsö zu genießen. Doch daraus wird nichts. Statt Beine und Seele baumeln lassen, hängt Ann mitten in einem Fall, der mehr als rätselhaft ist. Das Verschwinden von Cecilia Karlsson wirft mehr Fragen auf, als es Antworten zu geben scheint, denn angeblich ist sie wieder auf der Bildfläche aufgetaucht. Ann kann nicht anders, als zu ermitteln und ahnt nicht, dass sie zu einer Schachfigur in einem bösen Spiel wird...
Ich habe mich vom Titel und vom Cover dazu verleiten lassen, dieses Buch zu lesen, denn beides verspricht Hochspannung, düstere Szenen und einen abwechslungsreichen, gut durchdachten Plot, der mich an die Seiten fesselt. Nun ja, was soll ich sagen - der Plot ist ganz gut angelegt, aber irgendwie doch nicht das, was ich mir erhofft habe.
Das Inselfeeling kommt sehr gut rüber und auch die Tatsache, dass es eben aus eben jenem Mikrokosmos kein Entkommen gibt, wenn es darum geht, die eigene Haut zu retten. Doch hier hätte wesentlich mehr Spannung und Nervenkitzel vorhanden sein können, um diese unterschwellige Bedrohung Seite für Seite noch mehr herauszukitzeln. Mit fehlt das Kribbeln in den Fingern, das ungute, brennende Gefühl im Nacken, wenn ich einer dauerhaften Bedrohung ausgesetzt bin.
Der Fall ist zwar der 9. Band einer Reihe, kann aber genau so gut für sich gelesen werden, da alles in sich abgeschlossen ist und nicht aufeinander aufbaut. So können auch neue Leser:innen sich von Anns Qualitäten als Ermittlerin überzeugen. Was mir allerdings komplett fehlt ist eine psychologische Grundspannung, die sich immer weiter hochschraubt, wenn es darum geht, die Lesenden zu eben jenen Schachfiguren im gut geplanten Vorhaben von Cecilia werden zu lassen. Der Autor lenkt mir zu mechanisch die Vorgehen in die richtige Richtung, sodass ich zwar beim Lesen alles in mir aufnehme, aber so richtig drin bin ich nie im Buch. Der Lesesog fehlt mir, um mich mit unverhohlener Neugier durch die Seiten zu peitschen.
Die Totenuhr tickt, aber nicht, weil mir die Zeit davon läuft, sondern sie schlägt leider eine Tendenz zur Langweile an, die sich langsam, aber beständig einschleicht und sich breit macht. Die behandelten Themen sind eher klassisch, bieten also nicht viele überraschenden Wendungen. Auch die Figuren können nicht ganz von sich überzeugen, denn sie wirken allesamt blass und ihnen fehlt das gewisse Etwas, im einen Adrenalinkick bei ihren Auftritten auszulösen. Lediglich Ann weiß von sich zu überzeugen und merzt über weite Strecken den ein oder anderen Schnitzer aus, der mich manchmal überlegen lässt, das Buch nur quer zu lesen.
Idee und Gestaltung des Buches gefallen mir sehr gut, jedoch ist die Umsetzung unteres Mittelfeld - neutrale 3 Sternchen
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Psychologischer Inselkrimi ;
Dies ist bereits der neunte Fall für Ann Lindell und war für mich der erste aus der Reihe und auch das erste Buch dieses Autors. Man kann es problemlos lesen, ohne die vorherigen Fälle zu kennen, da dieser Fall in sich abgeschlossen ist. Ann Lindell ist …
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Psychologischer Inselkrimi ;
Dies ist bereits der neunte Fall für Ann Lindell und war für mich der erste aus der Reihe und auch das erste Buch dieses Autors. Man kann es problemlos lesen, ohne die vorherigen Fälle zu kennen, da dieser Fall in sich abgeschlossen ist. Ann Lindell ist ehemalige Polizistin und hat daher einen Sinn für Geheimnisse und will das Rätsel um die vermisste Cecilia Karlsson lösen. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt und ist kein klassischer Kriminalfall, sondern eher ein leiser, psychologischer Krimi, der von den Spannungen lebt, die Anns Nachfragen, neue Aussagen und aktuelle Entwicklungen bei den wenigen Bewohnern der Insel Gräsö verursachen. Die Inselatmosphäre mit ihren Bewohnern und deren Geschichte wird einfühlsam und sensibel geschildert. Der Schreibstil ist angenehm und der Fall interessant, allerdings hätte man ihn in den Tiefen noch etwas spannender gestalten können. Nichtsdestotrotz ein guter, unterhaltsamer Kriminalroman.
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„Die Totenuhr” von Kjell Eriksson war für mich das erste und ganz sicher auch das letzte Buch seiner Reihe um Ann Lindell, die ehemalige Kriminalkommissarin. Der neunte Teil der Serie ist ein atmosphärischer Krimi, das ist für mich aber eines der wenigen positiven Dinge, …
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„Die Totenuhr” von Kjell Eriksson war für mich das erste und ganz sicher auch das letzte Buch seiner Reihe um Ann Lindell, die ehemalige Kriminalkommissarin. Der neunte Teil der Serie ist ein atmosphärischer Krimi, das ist für mich aber eines der wenigen positiven Dinge, die ich darüber sagen kann. Selten hat sich ein Buch für mich so zäh und mit so wenig Spannung gelesen und selbst der überraschende Schluss ließ mich völlig unbefriedigt zurück. Immer wieder war ich versucht, quer zu lesen, die verschiedenen Handlungsstränge und die Angst, etwas Wichtiges zu verpassen, hielten mich allerdings davon ab.
Aber von vorn.
Die ehemalige Kriminalpolizistin Ann Lindell hat sich mit ihrem Partner Edvard auf der Insel Gräsö an der schwedischen Küste niedergelassen. Dort möchte sie sich eine Auszeit nehmen, wird aber überraschend mit einem vier Jahre alten Fall konfrontiert. Damals verschwand Cecilia Karlsson von der Insel und ihr Schicksal ist bis heute ungewiss, sie wurde seither nicht mehr gesehen, ihre Leiche wurde allerdings auch nicht gefunden. Da um es bezüglich ihres Verschwindens sehr viele Rätsel gibt, macht Ann sich an die Ermittlungen. Auf einer so kleinen Insel wie Gräsö kennt jeder jeden und praktisch alle Bewohner tragen Geheimnisse mit sich herum. So kam nur einen Monat vor Cecilia deren Freund Casper Stefansson zu Tode und Gerüchten zufolge hatte die junge Frau etwas damit zu tun. Und plötzlich, zur Beerdigung ihrer Freundin Olga, wird Cecilia wieder auf Gräsö gesehen. Und dann überschlagen sich die Ereignisse und im Zentrum stehen Cecilia und ihre Familie.
Ganz ehrlich – an diesem Buch konnte mich außer der bedrückenden Atmosphäre, der angenehmen Sprache und der gelungenen Übersetzung nichts begeistern. Vielleicht wäre es mir leichter gefallen, hätte ich die anderen Teile der Serie gekannt und hätte die Entwicklung der wiederkehrenden Charaktere miterlebt. So fand ich sie aber alle eher platt und farblos. Ann Lindell verkommt zur Nebenfigur und irgendwie hatte die Geschichte für mich keine richtige Hauptfigur. Außerdem ist Ann mir überwiegend auch nicht besonders sympathisch, aber als Ermittlerin scheint sie kompetent und zielstrebig, manchmal fast ein bisschen verbissen. Sie hat, wie alle anderen im Buch auch, mit einigen privaten Problemen zu kämpfen. Sie hat ihre Alkoholsucht überwunden, versucht in ihrem neuen Leben mit Käsemachen Fuß zu fassen, ist aber in den Augen vieler anderer nichts weiter als eine „ausrangierte Bullenfrau“.
Den Spannungsbogen empfand ich als durchgehend eher flach, das Spannungsniveau nicht sehr hoch und die Geschichte über lange Strecken langatmig und langweilig. Für meinen Geschmack dauerte es viel zu lange, bis die Handlung Fahrt aufnahm und ich eine Ahnung davon bekam, wohin die Geschichte mich führen würde. Leider kam für mich die Totenuhr aus dem Titel (ein „klopfender“ Käfer, der zur Paarungszeit seinen Kopf auf Holz schlägt) als Metapher zu wenig zum Tragen. Und auch sonst fand ich die Handlung insgesamt sehr konstruiert und das nicht im positiven Sinne. Zwar führt alles am Ende zu einem stimmigen Schluss, der mich zwar überraschen, aber nicht begeistern konnte. Die psychologischen Elemente kommen für mich zu kurz und werden zu oberflächlich abgehandelt. Dysfunktionale Familien mit Eifersucht, Kontrollwahn und Ehedrama, Rachegelüste, Wirtschaftskriminalität, dazu Mord und Brandstiftung – eigentlich hat das Buch alles, was das Krimileser-Herz begehrt. Für mich hat der Autor das Potential allerdings zu wenig ausgeschöpft und es wäre viel mehr drin gewesen. Daher kommt das Buch für mich nicht über ein „unterhaltsam“ und „okay“ hinaus und ich vergebe drei Sterne.
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