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Ein altes Versprechen will endlich Erlösung finden!Obwohl Hermann Jöhns in seinem langen Leben stets gesetzestreu war, bricht er eines Nachts ins Brauerei-Museum von Nordsum ein. Er will einen quälenden Verdacht, der auf ihm lastet, aus der Welt schaffen. Jahrzehntelang war es unmöglich, seinen Seelenschmerz zu lindern, denn er ist an ein altes Versprechen gebunden. Und ihm fehlte der entscheidende Schlüssel - ein Exponat der Sonderausstellung, das nur für wenige Tage zugänglich ist. Zwei Tage später erkennt Krister Jöhns, nach dem brutalen Mord an einem Wachmann des Museums, seinen G...
Ein altes Versprechen will endlich Erlösung finden!Obwohl Hermann Jöhns in seinem langen Leben stets gesetzestreu war, bricht er eines Nachts ins Brauerei-Museum von Nordsum ein. Er will einen quälenden Verdacht, der auf ihm lastet, aus der Welt schaffen. Jahrzehntelang war es unmöglich, seinen Seelenschmerz zu lindern, denn er ist an ein altes Versprechen gebunden. Und ihm fehlte der entscheidende Schlüssel - ein Exponat der Sonderausstellung, das nur für wenige Tage zugänglich ist. Zwei Tage später erkennt Krister Jöhns, nach dem brutalen Mord an einem Wachmann des Museums, seinen Großvater im Fahndungsvideo einer Nachrichtensendung wieder. Er will ihn zur Rede stellen, aber Hermann ist wie vom Erdboden verschluckt. Bei seiner Suche stößt Krister auf ein dunkles Kapitel der Familiengeschichte und gerät selbst in den Fokus von Ermittler Bork. Es geht um Leben und Tod. Denn außer der Polizei ist noch jemand auf der Jagd. Jemand, der das Geheimnis kennt, aber keine Gnade!
Manuel Martensen, geboren 1972, ist Verlagskaufmann und Autor. Mit seiner Frau und ihrem gemeinsamen Sohn lebt er in Hamburg. Die tödliche Rezeptur ist der erste Krimi aus der Nordsum-Reihe um Kommissar Bork.
Produktdetails
- Nordsum-Reihe 1
- Verlag: TWENTYSIX
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 332
- Erscheinungstermin: 26. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 24mm
- Gewicht: 451g
- ISBN-13: 9783740734992
- ISBN-10: 374073499X
- Artikelnr.: 69465711
Herstellerkennzeichnung
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Ich liebe den spröden Charm des Hamburger Autors. Dies ist der erste Band seiner Nordsum-Reihe und ich bin total begeistert davon, muß ich doch gestehen, dass ich den zweiten Band schon vorab gelesen habe. Hermann Jöhns ist ein 82jähriger Witwer. Er war ein sehr begnadeter …
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Ich liebe den spröden Charm des Hamburger Autors. Dies ist der erste Band seiner Nordsum-Reihe und ich bin total begeistert davon, muß ich doch gestehen, dass ich den zweiten Band schon vorab gelesen habe. Hermann Jöhns ist ein 82jähriger Witwer. Er war ein sehr begnadeter Bierbrauer und in seinem frühere Chef sah er eine Vaterfigur. Doch die Brauerei wurde an den Sundbaek-Konzern verkauft und nichts war so wie früher. Im Leben des Herrmann Jöhns, hat es doch mit dem Ableben seines alten Chefs eine grundlegende, tiefgreifende Ungerechtigkeit ergeben, die ihn aus seine, geregelten Leben riss und ihn zum Alkohol greifen ließ was er bis heute nicht verarbeiten kann. Als dann seine alte Brauerei einen Tag der offenen Tür veranstaltete, wo die alten Exponate seiner früheren Brauerei ausgestellt wurden, sah er seine letzte Chance, seine Ehre wieder herzustellen und den letzten Willen seines alten Chefs und Förderer zu erfüllen. Und dann gibt es einen Mord just in dieser Ausstellung und sein Enkel Krister erkennt auf einem unscharfen Video seinen eigenen Großvater. Nun beginnt er seinen inzwischen verschollenen Großvater zu suchen, sucht alte Kollegen und Weggefährten seines Opas auf und kommt auf eine sehr dunkle Vergangenheit in seiner Familie. Er will seinem Großvater helfen und kommt selbst ins Visier der Polizei und wird als Mörder betrachtet. Das Buch ist derart spannend und interessant. Langsam aber sicher führt uns der Autor in alte längst vergangene Tage, die sich bis ins Jahr 1986 zurückverfolgen lassen, wo all das Unglück und die falschen Verdächtigungen ihren Anfang nahmen. Beim Lesen wird uns der herbe Charakter dieser Nordlichter so richtig bewußt. Besonders der Ermittler Borg ist kein Sunnyboy, sondern ein griesgrämiger Bär, der seine Emotionen nicht zeigt. Der Krimi fängt ganz geruhsam am, steigert sich dann aber von Kapitel zu Kapitel in seiner Spannung, bis am Schluß wirklich der große Knall die ganze Sache zur Auflösung bringt. Man kann die Geschichte um Jöhns gut lesen, die Ausdruckweise des Autors ist klar und knapp, ohne viel Schnörcksel und Beschönigungen. Er sagt uns kurz, was Sache ist. Man darf sich schon an den dritten Fall freuen. Das Cover ist dunkle und düster gestaltet und zeigt uns den Abgang in einen alten Keller.
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Ein Einbruch in einem Biermuseum, bei dem nichts Wertvolles gestohlen, aber ein Wachmann getötet wurde. Ein verschwundener Opa, der in diese Vorgänge verwickelt zu sein scheint. Ein Enkel, der versucht, ein mögliches Augenmerk der Polizei von seinem Opa abzulenken. Eine Person, die …
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Ein Einbruch in einem Biermuseum, bei dem nichts Wertvolles gestohlen, aber ein Wachmann getötet wurde. Ein verschwundener Opa, der in diese Vorgänge verwickelt zu sein scheint. Ein Enkel, der versucht, ein mögliches Augenmerk der Polizei von seinem Opa abzulenken. Eine Person, die Übles im Schilde führt. Ein Kommissar, der im Wesentlichen schwer genervt ist vom Übereifer eines jungen Kollegen. Fertig ist eine gelungene Story, in der es für die Protagonisten drunter und drüber geht, ihr Leben in Gefahr bringt und die ihren Ursprung in ferner Vergangenheit hat. Ein gelungener Erzählstil, der die Geschichte nicht nur aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, sondern auch zeitversetzt. Tragische Ereignisse, die Leben entscheidend beeinflussten. Die aufzeigen, dass noch so überlegte Planung gründlich daneben gehen kann. Ein versöhnliches Ende zum Schluss.
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"Ein gegebenes Versprechen ist eine unbezahlte Schuld." (William Shakespeare)
Kurz vor Friedrich Börnsens Tod im Jahr 1986 muss Herrmann Jöhns seinem Chef und besten Freund ein Versprechen abgeben. Allerdings lassen die Umstände es nicht zu, dass Herrmann dieses Versprechen …
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"Ein gegebenes Versprechen ist eine unbezahlte Schuld." (William Shakespeare)
Kurz vor Friedrich Börnsens Tod im Jahr 1986 muss Herrmann Jöhns seinem Chef und besten Freund ein Versprechen abgeben. Allerdings lassen die Umstände es nicht zu, dass Herrmann dieses Versprechen sofort einlösen kann. Erst Jahre später bricht der 82-Jährige in das Brauerei-Museum Nordsum ein, um sein Versprechen einzulösen. Endlich hat man das Exponat ausgestellt, das für ihn so wichtig war, um sein Versprechen einzulösen. Indessen macht sich Herrmanns Schwiegertochter und sein Enkel Krister Sorgen um ihn, weil er schon seit zwei Tagen verschwunden ist. Da sieht er seinen Großvater auf einer Überwachungsaufnahme, die man nach dem Tod eines Wachmanns entdeckt hat. Sollte sein Großvater wirklich den Wachmann erschlagen haben? Krister geht nun erst recht auf die Suche und gerät dadurch immer selbst unter Verdacht. Dabei gerät er immer tiefer in eine verborgene Familiengeschichte, die nicht nur ihn in große Gefahr bringt. Denn es gibt einen weiteren Anwärter, der hinter dem Brauereigeheimnis her ist.
Meine Meinung:
Im ersten Fall von Kommissar Bork geht es um ein altes Versprechen unter Freunden und einen Mord an einem Wachmann. Dieser beaufsichtigte das Brauerei-Museum der ehemaligen Brauerei Nordsum, die kurz vor dem Selbstmord des Besitzers an den dänischen Sundbaek-Konzern verkauft wurde. Was zweifellos für die Mitarbeiter und speziell für seinen Freund und Brauereimeister Hermann Jöhns unerklärlich ist. Stattdessen will Friedrich Börnsen, dass er ein Versprechen abgibt, das nur er alleine einlösen kann. Allerdings gerade diese Loyalität und Verbundenheit ihm gegenüber bringt Herrmann in größte Schwierigkeiten. Er muss sogar für eine gewisse Zeit ins Gefängnis, weil man annimmt, dass er Börnsen ermordet hat. Doch erst im hohen Alter von 82 Jahren bekommt er endlich die Chance, sein Versprechen einzulösen. Doch dafür muss er alleine in die Sonderausstellung des Museums gelangen. Was nicht gerade einfach ist für den betagten Mann, da er ja niemanden um Hilfe bitten kann. Der Plot um den Tod von Friedrich Börnsen, einem Versprechen um dessen Geheimnis drumherum, macht einerseits Spaß zu lesen, doch mir fehlt etwas die Spannung, die erst gegen Ende so richtig Fahrt aufnimmt. Ebenfalls blass bleibt für mich Kommissar Bork, der erst am Ende seinen großen Auftritt bekommt. Dagegen drehte sich vieles um Kristen, seinen Großvater und den anderen Täter. Mitunter empfinde ich manche Stellen sogar etwas langatmig. Allerdings spürt man außerordentlich gut bei den Protagonisten die ruhige, zurückhaltende, sture, aber ehrliche Art der Nordlichter. Dies ist dem Autor alle Achtung sehr gut gelungen und das bei den vielen Mitwirkenden in diesem Krimi. Wobei Krister mitunter schon etwas zu unüberlegt handelt und dadurch unnötig in Verdacht und Gefahr gerät, aber das sollte wohl so sein. Mit Kommissar Bork dagegen bin ich leider noch nicht richtig warm geworden, dafür fehlt es mir einfach an Tiefe bei seiner Person. Allerdings scheint er mir auch ein Mann der Tat zu sein, was vor allem beim Showdown am Ende des Buches zum Tragen kommt. Hier fährt der Autor noch einmal alles an Spannung auf, was mir zuvor etwas gefehlt hat. Gut finde ich, das wir am Ende noch erfahren, was das Geheimnis von Friedrich Börnsen gewesen ist. Das jemand anderes hinter einem weiteren Geheimnis her ist, machte die ganze Geschichte noch etwas interessanter. Ich hoffe, dass Kommissar Bork in den weiteren Fällen etwas mehr Raum für seine Ermittlungen bekommt. Es gibt noch Luft nach oben, darum 4 von 5 Sterne für diesen Krimi.
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Hermann Jöhns absolvierte eine Ausbildung zum Bierbrauer in der Brauerei von Friedrich Börnsen. Die beiden hatten ein ausgezeichnetes Verhältnis und Friedrich war für Hermann wie eine Vaterfigur. Nach einem Schicksalsschlag im Jahr 1986 wurde die Brauerei nach Friedrichs Tod …
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Hermann Jöhns absolvierte eine Ausbildung zum Bierbrauer in der Brauerei von Friedrich Börnsen. Die beiden hatten ein ausgezeichnetes Verhältnis und Friedrich war für Hermann wie eine Vaterfigur. Nach einem Schicksalsschlag im Jahr 1986 wurde die Brauerei nach Friedrichs Tod verkauft und in ein Museum umgewandelt. Der 82-jährige Hermann brach nachts in das Museum von Nordsum ein, um einen Verdacht, der ihn seit Jahren verfolgte, aus der Welt zu schaffen. Tragischerweise kam im Zusammenhang mit dem Einbruch ein Wachmann ums Leben. Nach dem Vorfall im Jahr 1986 hatte Hermann sich dem Alkohol hingegeben.Krister Jöhns pflegte zu seinem Großvater kein besonderes Verhältnis. Die Polizei sucht nach Zeugen und hat ein Video im Fernsehen veröffentlicht, auf dem ein verdächtiger Mann zu sehen ist. Krister war fassungslos darüber, als er erfuhr, dass sein Großvater möglicherweise ein Mörder war. Er begann, selbst Nachforschungen anzustellen und stieß dabei auf den ehemaligen Arbeitskollegen seines Großvaters, Kurt Sühlmann, der noch immer ehrenamtlich im Museum tätig war. Hier erhielt Krister erste Hinweise auf die Vergangenheit von Hermann. Kurt bemertkte, dass sein Generalschlüssel aus der Wohnung entwendet worden war. Eine komplexe und gefährliche Ermittlung erwartet den Ermittler Bork, der sich selbst bald in einer bedrohlichen Situation wiederfindet. Nicht nur Borg ist der Verfolger. Es gibt einen weiteren, der das Geheimnis von Hermann kennt und nicht gnädig ist.
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Bereits von Anfang an baut sich die Spannung auf und hält bis zur letzten Seite an. Der Krimi bietet unerwartete Wendungen und einen Ermittler, der jede Spur verfolgt. Der angenehme Schreibstil sorgt für einen flüssigen Lesefluss. Borg bringt als Ermittler ein hohes Maß an Authentizität in seine Rolle.
Ich vergebe
5/5 ⭐️ sowie 1/2💫
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