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London, 1880 - Auf der Flucht vor ihrem Arbeitgeber landet Rosalyn Bernay alleine und ohne Geld vor einem Londoner Theater. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dort als Garderobiere arbeiten darf, und taucht in die schillernde Welt des Theaters ein. Eine Handverletzung hält Nate Moran von der Armee fern. Stattdessen arbeitet er nachts als Bühnenarbeiter bei einem großen Londoner Theater. Doch er zählt die Tage, bis er wieder zurück zu seinem Regiment darf. Denn eine Schuld lastet schwer auf seiner Seele. Aber dann trifft er auf eine wunderschöne Frau, die sich gerade ein neues Leben...
London, 1880 - Auf der Flucht vor ihrem Arbeitgeber landet Rosalyn Bernay alleine und ohne Geld vor einem Londoner Theater. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dort als Garderobiere arbeiten darf, und taucht in die schillernde Welt des Theaters ein. Eine Handverletzung hält Nate Moran von der Armee fern. Stattdessen arbeitet er nachts als Bühnenarbeiter bei einem großen Londoner Theater. Doch er zählt die Tage, bis er wieder zurück zu seinem Regiment darf. Denn eine Schuld lastet schwer auf seiner Seele. Aber dann trifft er auf eine wunderschöne Frau, die sich gerade ein neues Leben an dem Ort aufgebaut hat, dem Nate nur zu gerne entfliehen möchte. Kann die Liebe den Graben zwischen Angst, Schuld und Geheimnissen überwinden?
Jennifer Delamere arbeitet seit fast 20 Jahren als Lektorin für Sachbücher und Unterrichtsmaterialien. Sie ist leidenschaftliche Wintersportlerin und liebt es Romane zu schreiben. In den USA wurden ihre Bücher schon mehrfach ausgezeichnet. Sie ist verheiratet und lebt in North Carolina.
Produktdetails
- Liebe in London 1
- Verlag: SCM Hänssler
- Artikelnr. des Verlages: 395832000
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 27. Februar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 136mm x 28mm
- Gewicht: 458g
- ISBN-13: 9783775158329
- ISBN-10: 3775158324
- Artikelnr.: 49979610
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Gib nicht so schnell auf, was Gott dir so ganz offensichtlich geschenkt hat
Rosalyn, Julia und Cara Bernay stammen aus Plymouth und wurden nach dem spurlosen Verschwinden ihres Vaters und dem Tod ihrer Mutter zu Vollwaisen. Sie wuchsen in einem Waisenhaus in Bristol auf und schon bald nahte der …
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Gib nicht so schnell auf, was Gott dir so ganz offensichtlich geschenkt hat
Rosalyn, Julia und Cara Bernay stammen aus Plymouth und wurden nach dem spurlosen Verschwinden ihres Vaters und dem Tod ihrer Mutter zu Vollwaisen. Sie wuchsen in einem Waisenhaus in Bristol auf und schon bald nahte der Zeitpunkt, wo die drei Schwestern sich trennen mussten. Im Jahre 1873 wurde Rosalyn siebzehn Jahre alt, verließ das Waisenhaus und trat ihren Dienst als Gesellschafterin einer wohlhabenden Witwe an. Deren neuer Ehemann besaß jedoch eine grausame und böse Seite, und als es zum Äußersten kam, musste Rosalyn fliehen. Sie landete in London, wo sie bereits auf dem Bahnhofsgelände von einem Mann bedrängt wurde.
Nathan Stuart Moran diente nach siebenjährigem Kriegsdienst aufgrund einer schweren Handverletzung ein Jahr lang als Reservesoldat und wünschte sich nichts sehnlicher, als sich wieder für den aktiven Dienst qualifizieren und zu seinem Regiment zurückkehren zu können, welches in Indien stationiert werden soll. Der loyale und gewissenhafte Unteroffizier war gerade auf dem Bahnhofsgelände unterwegs, als er den Zwischenfall bemerkte und Rosalyn Bernay beistand. Aufgrund eines Missverständnisses vertraute sich die junge Frau jedoch lieber einer älteren Dame an, als dem stattlichen Soldaten in Uniform zu folgen. Diese Entscheidung sollte sie kurz darauf bitter bereuen. Allen Umständen zum Trotz behauptete Rosalyn sich jedoch und mit der Unterstützung von Nate, seiner Familie und neu gewonnen Freunden führte sie ihr Weg ins Theater, wo sie eine Anstellung als Garderobiere fand. Durch eine glückliche Fügung arbeitete dort auch Nate – und die beiden jungen Menschen konnten ihre gegenseitige Anziehung bald nicht mehr leugnen.
Der vorliegende historische Liebesroman aus der Feder von Jennifer Delamere nimmt im England des Jahres 1873 seinen Anfang und lässt vor den Augen der Leser das viktorianische England wieder auferstehen. In einnehmendem Schreibstil und mit vielen humorvollen Passagen erzählt die Autorin vom Alltagsleben und den Errungenschaften dieser Epoche. Sie lässt zugleich auch ihre große Liebe zur Musik einfließen. Das aufregende Leben vor und hinter den Kulissen wird thematisiert und der Glaube zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch. Die gesamte Familie Moran, aber auch die Bernay-Schwestern schöpfen daraus Kraft und Zuversicht für ihre Handlungen und ihr Leben. Durch die Kindheitserinnerungen der Bernay-Schwestern erfährt man zudem vom beeindruckenden Lebenswerk des deutschen Theologen und Evangelisten Georg Müller, der 1829 als Missionar nach England ging und dort einige Jahre später mehr als zweitausend Waisenkindern ein Zuhause gab.
Die handelnden Personen dieses Buches waren liebevoll gezeichnet und wuchsen mir rasch ans Herz. Den beiden Protagonisten Nathan und Rosalyn wurden sympathische Nebenfiguren zur Seite gestellt, wobei mich Nates redselige und neugierige Schwester Mary sowie Rosalyns kühne und unabhängige Schwester Julia am meisten amüsierten. Einziger Kritikpunkt in diesem Buch war der beständige und vollkommen übergangslose Wechsel der Erzählweise, der einen Perspektivenwechsel weder anzeigte, noch kommentierte. Etwas befremdlich fand ich auch den Buchtitel, der meines Erachtens mit dem Inhalt kaum etwas zu tun hat. Im Buch wird lediglich in einem einzigen Satz erwähnt, dass Rosalyns Vater Kapitän eines Kaufmannsschiffs war, und auf den letzten Seiten werden drei Zeilen einer langsamen und zärtlichen Ballade zitiert, in denen ebenfalls die Tochter eines Kapitäns besungen wird.
Fazit: „Die Tochter des Kapitäns“ war eine emotionale und romantische Geschichte, die interessante Themen aufgriff und mich sehr gut unterhalten hat. Ich kann dieses Buch jedem Fan historischer Liebesromane ans Herz legen.
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In diesem Roman dreht es sich hauptsächlich um die beiden Protagonisten: Rosalyn und Nate. Beide haben eine sehr eindrucksvolle, wenngleich auch nicht erstrebenswert Vergangenheit. Jedoch werden sie von der Autorin als sehr entschlossen, willensstark, gefühlvoll und sozial …
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In diesem Roman dreht es sich hauptsächlich um die beiden Protagonisten: Rosalyn und Nate. Beide haben eine sehr eindrucksvolle, wenngleich auch nicht erstrebenswert Vergangenheit. Jedoch werden sie von der Autorin als sehr entschlossen, willensstark, gefühlvoll und sozial charakterisiert.
Rosalyns Rolle erschien mir am Anfang noch etwas unausgereift. Klar, es musste irgendein Anfang für diesen Roman gefunden werden. Für mich war er jedoch etwas holprig. So fand ich es sehr schade, dass man nichts genaueres erfahren hat, weshalb sie vor ihrem Dienstherren geflüchtet ist. Es waren nur zwei, drei Andeutungen, aber keine wirklich nachvollziehbare Geschichte. Allgemein erschien sie mir sehr naiv. Und immer nur auf Gott zu vertrauen? Hm...ob das wirklich immer des Rätsels Lösung darstellt? Sollte man nicht eher aus seinen Fehlern lernen?
Nantes Geschichte wiederum wurde ausführlich erzählt. Krieg, Soldat, Hand, sind nur die Schlagworte seiner Vergangenheit. Er scheint sehr bemüht, in dem was er alles tut. Ob er nun den Job für seinen kranken Bruder übernimmt, oder wildfremden Menschen helfen möchte, er zeigt stets ein starkes soziales Verhalten, was ihn sehr sympathisch macht.
Auffällig fand ich die vielen abrupten Szenenwechsel innerhalb eines Kapitels. Von einem Satz auf den anderen findet man such plötzlich in einer ganz anderen Szenen. Hier wäre eine kleine Kennzeichnung, vielleicht mit einem Theatersymbol oder einer Blume, angebracht gewesen. Diese sprunghaften Gedanken haben meinen Lesespass deutlich geschmälert.
Die Geschichte an sich, war nett zu lesen, aber auch ohne große Highlights. Also nichts, was man nicht vorhersehen konnte, oder gar schon wusste.
Zum Schluß möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext sagen.
Weshalb dieser Titel für den Roman gewählt wurde, erschließt sich mir leider nicht. Die Tochter des Kapitäns ist nur eine Rolle im Theaterstück, und in einem Halbsatz mal erwähnt. Das ist für mich so, als würde ich einen Roman über die große, weite Welt mit ihren schillernden Farben schreiben und als Titel: "Karl, der Käfer" wählen.
Der Klappentext verspricht deutlich mehr Spannung, als im Roman zu finden ist. Somit wurde der Text vom Verlag sehr verkaufsanimierend gewählt.
Lesespaß oder Lesefrust?
Tja, hier weiß ich ehrlich gesagt gar nicht genau, wo ich den Roman einsortieren sollte. Ich hatte bei manchen Passagen echten Lesespaß, der aber immer wieder jäh ausgebremst wurde.
Hm...eigentlich war ich in der Tat eher frustiert. Deshalb fällt meine Punktevergabe leider auch nicht so gut aus.
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„….aber Gott wird für mich sorgen. Er hat mich so weit gebracht und er wird mich jetzt nicht enttäuschen“
Die Autorin erläutert ganz am Schluss ihres Buches, das Sie eine Leidenschaft für Operetten von Gilbert und Sullivan hat und dies in diesem Roman …
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„….aber Gott wird für mich sorgen. Er hat mich so weit gebracht und er wird mich jetzt nicht enttäuschen“
Die Autorin erläutert ganz am Schluss ihres Buches, das Sie eine Leidenschaft für Operetten von Gilbert und Sullivan hat und dies in diesem Roman vereint mit ihrem Interesse für das Leben im viktorianischen Zeitalter. Dieser Roman ist angesiedelt um 1880, mitten in der schillernden Londoner Welt des Theaters und der Schauspielerei. Aufgrund des Titels hatte ich eine etwas andere Handlung erwartet. Rosalyn ist zwar die Tochter eines Kapitäns, dies spielt aber in der Geschichte keine wirkliche Rolle.
Durch Jennifer Delameres Liebe für die Operetten fühlt man sich beim Lesen ganz in die Theaterwelt versetzt. Die Szenen sind wunderbar bildlich beschrieben, sodass man sich als Leser mitten in der faszinierenden Welt des Theaters wiederfindet und in die Geschichte eintaucht.
Die Charaktere der Protagonisten sind gut ausgearbeitet. Rosalyn ist mir seit Beginn ans Herz gewachsen und ich hatte erst Sorge, dass sie etwas zu naiv an ihr neues Leben rangeht. Doch sie meistert ihr Leben gut und ist eine starke selbstbewusste Frau. Sehr beeindruckend fand ich die Szene, als Rosalyn ohne eine Sekunde nachzudenken Penny hilft, die sie doch einige Monate zuvor, so übel verraten hatte. Eine schöne Botschaft, die sich hinter dieser Geste verbirgt. Auch Nates ist ein sympathischer junger Mann, mit einer guten Portion an trockenem Humor. Wenn Nates mit seiner Geige spielt, verzaubert er sich und auch die Zuhörer mit seiner wundervollen Musik in der er alle seine Gefühle ausdrücken kann.
Nate und Rosalyn sind beide der Meinung, dass eine Beziehung zwischen Ihnen unmöglich ist, daher entwickelt sich die zarte Liebesgeschichte nur sehr langsam.
„Bist Du nicht in dem Glauben erzogen worden, dass Gott Dir immer schenkt, was du brauchst?“
Glaubensaspekte und das Vertrauen in Gott sind Kernthemen dieses Romans, die immer wieder geschickt in die Handlung eingearbeitet sind. Das Thema Vergebung spielt zum Schluss in eine Rolle, ist aber nicht das Hauptthema. Immer wieder neu auf Gottes Führung zu hoffen und darauf zu vertrauen, dass Gott sich sorgt, auch wenn es noch so ausweglos erscheint, ist hier die Kernaussage.
Der Roman ist leicht und flüssig zu lesen, jedoch gibt es einen Negativpunkt, der den Lesefluss immer wieder unterbricht: An den Wechseln der Erzählstränge sind keine Leerzeilen bzw. Absätze eingefügt. Dies ist beim Lesen sehr irritierend, wenn man von der einen Zeile zur Nächsten in einem völlig anderen Geschehen wieder auftaucht, weil man das im ersten Moment gar nicht mitbekommt und sich fragt, warum es denn jetzt in ein anderes Thema springt.
Hier hätte ich mir Absätze gewünscht, um den Perspektivenwechsel optisch erkennen zu können. Ansonsten ist die Geschichte ruhig aber sehr gefühlvoll geschrieben. Die Leidenschaft der
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