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Alex Michaelides
Broschiertes Buch
Die stumme Patientin
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Blutüberströmt hat man die erfolgreiche Malerin Alicia Berenson neben ihrem geliebten Ehemann gefunden - dem sie fünf Mal in den Kopf geschossen hat. Seit sieben Jahren sitzt Alicia nun in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt. Und schweigt. Kein Wort hat sie seit der Mordnacht gesprochen, lediglich ein Bild gemalt: Es zeigt Alicia als Alkestis, die in der griechischen Mythologie ihr Leben gibt, um ihren Mann vor dem Tod zu bewahren. Fasziniert von ihrem Fall, setzt der Psychiater Theo Faber alles daran, seine Patientin zum Sprechen zu bringen.
Michaelides, AlexDer Brite Alex Michaelides wurde 1977 in Zypern geboren. Er studierte in Cambridge und Los Angeles und schreibt höchst erfolgreiche Drehbücher, u.a. die Vorlagen für die Kinofilme "The devil you know" oder "The Brits are Coming" mit Stars wie Uma Thurman, Tim Roth, Sofia Vergara und Stephen Fry. Nach einer Ausbildung zum Psychotherapeuten hat Alex Michaelides zwei Jahre lang in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche gearbeitet. "Die stumme Patientin" ist sein erster Roman, der in den USA über ein Jahr unter den TOP 10 der New York Times Bestsellerliste stand und auch in Deutschland eine begeisterte Leserschaft fand.
Produktdetails
- BILD am Sonntag Mega-Thriller 2022
- Verlag: Eder & Bach
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 15. Februar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 22mm x 139mm x 214mm
- Gewicht: 322g
- ISBN-13: 9783949609046
- Artikelnr.: 62943591
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Atemloser, psychologischer Pageturner." Frau im Spiegel 20190703
✿ Meine Meinung ✿
Alex Michaelides gilt als erfolgreicher Drehbuchautor und wenn ich noch dazu die Schlagzeile zum Buch lese "Der internationale Spannungs-Bestseller 2019", ja dann habe ich große Erwartungen. Dann möchte ich auch sehr gut unterhalten werden, möchte …
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✿ Meine Meinung ✿
Alex Michaelides gilt als erfolgreicher Drehbuchautor und wenn ich noch dazu die Schlagzeile zum Buch lese "Der internationale Spannungs-Bestseller 2019", ja dann habe ich große Erwartungen. Dann möchte ich auch sehr gut unterhalten werden, möchte eine schlaflose Nacht haben um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, dann möchte ich eine Gänsehaut spüren, atemlos umblättern, den Willen endlich beim letzten Satz angekommen zu sein und mich dann fühlen, als hätte ich DAS Buch des Jahres gelesen. Doch habe ich so empfunden? Nein, leider nicht. Außer der wirklich grandiosen Wendung, am Ende des Buches, und die Tagebucheinträge von Alicia hat mich nicht viel unterhalten. Man merkt das der Autor Alex Michaelides als Psychotherapeut gearbeitet hat Er dringt oftmals so tief in die Materie ein, das ich mir manchmal vorkam selbst bei ihm auf "der Couch" zu liegen. Das war mir an einigen Stellen zuviel des Guten. Zu Beginn bekam mir der Therapeut Theo Faber viel Raum in der Geschichte. Denn was interessieren mich sein Privatleben und seine Liebesprobleme? Er hat mich als Person einfach nur genervt und oftmals war mein Gedanke, der braucht selbst einen Therapeuten. Trotz allem ist mir kein Protagonist nah gekommen, eine gewisse Distanz ist immer zu spüren gewesen. Ohne zu viel zu verraten, aber die Wendung, die mein ganzes Vorwissen gestützt hat, hat mit einem Schlag alles in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. DAMIT hatte ich niemals gerechnet und somit konnte mich der Autor doch noch überraschen, aber das macht den Rest der Story leider auch nicht wett. Mit der Umgebung, der forensischen, geschlossenen Abteilung hätte man auch noch spielen können, da wäre mehr Atmosphäre zur Geltung gekommen. Diese Beschreibungen, die man zum Glück nicht wirklich "live" kennt, hätte den Plot noch düsterer und unheimlicher gestalten können, aber leider wurde darauf kaum eingegangen.
✿ Fazit ✿
Für mich persönlich ist es nicht der Psychothriller-Bestseller des Jahres, denn dafür hat mir einiges gefehlt.
✿ Info´s zur Verfilmung ✿
Die Produktionsfirma Plan B, Inhaber Brad Pitt, hat sich die Filmrechte an dem Buch gesichert.
Weniger
Viktor Larenz
am 05.06.2019
am 05.06.2019
"Denn was interessieren mich sein Privatleben und seine Liebesprobleme?"
ihr ernst ?
haben sie das buch überhaupt tatsächlich gelesen????
ich will nicht spoilern,deshalb gehe ich nicht näher darauf ein.
wer das buch aber tatsächlich fertig gelrsen hat,weiß das sein privatleben sehr wohl von großer bedeutung ist.
es ist das beste was ich bisher gelesen habe in dem genre und das war schon einiges.
ein ende wie es sein muss.
mit einem "wow" da zu sitzen,denn damit rechnet man nicht bis zum schluss.
Psychothriller sind eigentlich nicht wirklich mein Genre, trotzdem wage ich mich ab und zu an einen heran und "Die stumme Patientin" hatte mich in einem offenen Bücherregal geradezu angelächelt...
Von vielen Kritikern gehypt, fiel mir der Einstieg in den Thriller doch etwas …
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Psychothriller sind eigentlich nicht wirklich mein Genre, trotzdem wage ich mich ab und zu an einen heran und "Die stumme Patientin" hatte mich in einem offenen Bücherregal geradezu angelächelt...
Von vielen Kritikern gehypt, fiel mir der Einstieg in den Thriller doch etwas schwer. Ich konnte keine richtige Bindung zu dem Protagonisten Theo Faber aufbauen, der als Psychotherapeut alles daran setzt, die Patientin Alicia wieder zum reden zu bringen.
Diese ist verstummt, seitdem sie ihren Ehemann Gabriel brutal ermordet hat. Niemand weiß, warum sie es getan hat und von ihr ist keine Antwort zu erwarten. Lediglich ein einziges Bild hat sie nach der grausamen Tat gemalt, doch was sagt dieses über den Mord aus?
Theo Faber hat es sich zu seinem persönlichen Ziel gemacht, Alicia zum Reden zu bringen. Um sie therapieren zu können, verlässt er seinen sicheren Arbeitsplatz in einer anderen Klinik und wechselt in die Klinik, in der Alicia behandelt wird.
Von Anfang an ist mir unklar gewesen, weshalb der Therapeut eine solche Faszination an Alicia hat. Ist es Sensationsgier, ein wahrer Hilfsgedanke oder etwas ganz anderes? Zumindest scheint ihm jedes Mittel Recht um Licht in das Dunkel zu bringen, sodass er mehr und mehr die Grenzen seines Berufs überschreitet und mehr zum Ermittler, denn zum Therapeuten wird.
Die allwissenden Andeutungen in der Ich-Erzählung weisen dabei wiederholt auf eigene Fehler Fabers hin, ohne dass mir wirklich klar wurde, was eigentlich gerade passierte.
Ebenso unklar blieb für mich die Diagnose "Borderline", jeder von uns hat wohl schon von dieser Krankheit gehört, was aber genau dahintersteckt war mir nicht klar und ich hätte mir eine Erklärung im Rahmen der Handlung gewünscht, da viele Verhaltensweisen der Patientin Alicia auf eben diese Diagnose zurückgeführt wurden.
Die Spannung war während der gesamten Geschichte hoch, ständig fragte ich mich, was eigentlich real und was Fiktion ist. Wer der Charaktere sagt die Wahrheit, wer lügt, wer ist verrückt?
Das Ende lies mich dann sprachlos zurück, niemals hätte ich mit diesem Ausgang gerechnet und hier wird deutlich, dass der Psychothriller seinem Genre mehr als gerecht wird.
Gnadenlos wird der Leser in die Irre geführt und eine Lösung des Falls ist bis zum Ende Nahezu unmöglich.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen für eine Psychothriller, der eindeutig mit der richtigen Portion Spannung und Verwirrung daherkommt, bei dem ich aber einen Stern abziehen muss, da ich mich mit dem Protagonisten überhaupt nicht wohl gefühlt habe.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Inhalt:
Die Malerin Alicia Berenson wird Blutüberströmt neben ihrem Ehemann gefunden nachdem sie ihm fünf Mal in den Kopf geschossen hat. Sie sitzt nun seit sieben Jahren in einer Einrichtung für psychisch kranke Menschen und schweigt. Seit der Nacht des Mordes hat sie kein …
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Inhalt:
Die Malerin Alicia Berenson wird Blutüberströmt neben ihrem Ehemann gefunden nachdem sie ihm fünf Mal in den Kopf geschossen hat. Sie sitzt nun seit sieben Jahren in einer Einrichtung für psychisch kranke Menschen und schweigt. Seit der Nacht des Mordes hat sie kein Wort mehr gesprochen, aber ein Bild gemalt, das sie selbst als die Alkestis darstellt. Eine Figur aus der griechischen Mythologie, die sich selbst für das Leben ihres Mannes opfert damit er nicht sterben muss. Schon immer von Alicias Fall fasziniert, setzt der forensische Psychiater Theo Faber alles daran sie zum Reden zu bringen. Doch will er wirklich wissen, was in der damaligen Nacht passiert ist?
Meine Meinung:
Psychothriller faszinieren mich immer wieder aufs Neue, da ich mir immer die gleiche Frage stelle, wie die Autoren auf solche Themen kommen. Doch dieses Buch kann ich bei weitem nicht als Psychothriller werten. Mir fehlen die Gänsehautmomente, die Spannung und das gewisse Etwas.
Die Geschichte ist sehr flüssig und gut geschrieben, da ich innerhalb von zwei Tagen damit fertig war, aber trotzdem fehlte mir Etwas. Die Charaktere finde ich teilweise auch recht oberflächlich und ganz besonders mit den beiden Hauptprotagonisten wurde ich nicht besonders warm. Es sind zwar beide sehr interessante Menschen, aber beide haben etwas Abstoßendes an sich. Man erfährt auch einiges in der Geschichte über die Vergangenheit der beiden und dadurch kann man sich ein Bild machen weshalb alles so gekommen ist.
Wenn man einen blutigen, rasanten und sehr spannenden Thriller lesen will, wird damit nicht glücklich, aber als Geschichte für zwischendurch, die mich ja auch gut unterhalten hat, ist es genau das Richtige.
Mein Fazit:
Ein Psychothriller, der meiner Meinung nach kein richtiger Psychothriller ist, aber sich dennoch recht flüssig lesen lässt und eine gewisse Unterhaltung bietet.
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