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Im 3. Band der Reihe "Die Seelentöter" wechselt Thomas, der als Pastoralreferent bisher in einer Kirchengemeinde gearbeitet hat, in die Klinikseelsorge. Sein katholischer Priesterkollege macht ihm den Einstieg nicht leicht. Statusdenken und Profilierungssucht behindern eine gute kollegiale Zusammenarbeit, zumal dieser Priester und die beiden evangelischen Pfarrer der Auffassung sind, dass sie ihren neuen Kollegen als einen ihnen untergebenen Mitarbeiter behandeln dürfen. Von Seiten seiner Vorgesetzten im Bischöflichen Ordinariat kann er keine Hilfe erwarten, zumal das gesamte kirchliche Denken…mehr

Produktbeschreibung
Im 3. Band der Reihe "Die Seelentöter" wechselt Thomas, der als Pastoralreferent bisher in einer Kirchengemeinde gearbeitet hat, in die Klinikseelsorge. Sein katholischer Priesterkollege macht ihm den Einstieg nicht leicht. Statusdenken und Profilierungssucht behindern eine gute kollegiale Zusammenarbeit, zumal dieser Priester und die beiden evangelischen Pfarrer der Auffassung sind, dass sie ihren neuen Kollegen als einen ihnen untergebenen Mitarbeiter behandeln dürfen. Von Seiten seiner Vorgesetzten im Bischöflichen Ordinariat kann er keine Hilfe erwarten, zumal das gesamte kirchliche Denken und Handeln sich ohnehin nur um das Priesteramt dreht und dieser Sichtweise alle kooperative Zusammenarbeit untergeordnet werden muss. Sie alle stehen auf dem Standpunkt, dass dem Priester und den Pfarrern zugearbeitet werden müsse ganz gleich, wie sie mit ihren Mitarbeitern umgehen. Eigenverantwortliches Arbeiten ist deshalb nur sehr bedingt möglich, außerdem bleiben sämtliche Mitarbeiterrechte auf der Strecke, da in Deutschland für die Kirchen das Betriebsverfassungsgesetz keine Gültigkeit hat, das jedem Arbeitgeber eine festgelegte Fürsorgepflicht für ihre Arbeitnehmer vorschreibt.
Autorenporträt
Bernhard Veil absolviert die mittlere Beamtenlaufbahn bei der Stadtverwaltung Aalen. Nach dem Abitur studiert er in München und Jerusalem Katholische Theologie und beginnt bei der Diözese Rottenburg-Stuttgart eine dreijährige Ausbildung zum Pastoralreferent. Nach der zweiten Dienstprüfung geht er nach Ludwigsburg in eine Pfarrei mit über 10.000 Katholiken. Zu seinem Dienstauftrag gehört neben dem regelmäßigen Predigtdienst die Jugendarbeit und Erwachsenenbildung, sowie der Religionsunterricht an einer Realschule und an einem Gymnasium. Danach lässt er sich in Heidelberg zum Klinikseelsorger ausbilden und arbeitet fünfzehn Jahre im Zentralklinikum Stuttgart (Katharinenhospital). In München und Wien absolviert er eine psychotherapeutische Ausbildung (Logotherapie und Existenzanalyse) und schreibt seine Abschlussarbeit über das "Phänomen der Trauer". Bis zu seinem Ruhestand arbeitet er als Klinikseelsorger in Geislingen a.d.Steige und betreut vier Alten- und Pflegeheime.