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Eine Frau zwischen alter Handwerkkunst und neuem Glück1966: Eigentlich will Hanna Brook nichts anderes, als Journalistin im geteilten Berlin werden - und mit ihrer großen Liebe Carl zusammen sein. Doch ihre Träume zerschlagen sich, und dann wird sie auch noch zu ihrer Familie nach Marienfehn zurückgerufen. Lange hadert sie, ob sie wirklich alles aufgeben soll, um die Brennerei fortzuführen. Gegen große Widerstände arbeitet sie sich schließlich in die Traditionen des Handwerks ein - bis auf einmal Carl wieder vor ihr steht ...Die bewegende Geschichte einer Familie und ihrer Schnapsbrenn...
Eine Frau zwischen alter Handwerkkunst und neuem Glück
1966: Eigentlich will Hanna Brook nichts anderes, als Journalistin im geteilten Berlin werden - und mit ihrer großen Liebe Carl zusammen sein. Doch ihre Träume zerschlagen sich, und dann wird sie auch noch zu ihrer Familie nach Marienfehn zurückgerufen. Lange hadert sie, ob sie wirklich alles aufgeben soll, um die Brennerei fortzuführen. Gegen große Widerstände arbeitet sie sich schließlich in die Traditionen des Handwerks ein - bis auf einmal Carl wieder vor ihr steht ...
Die bewegende Geschichte einer Familie und ihrer Schnapsbrennerei im Emsland
1966: Eigentlich will Hanna Brook nichts anderes, als Journalistin im geteilten Berlin werden - und mit ihrer großen Liebe Carl zusammen sein. Doch ihre Träume zerschlagen sich, und dann wird sie auch noch zu ihrer Familie nach Marienfehn zurückgerufen. Lange hadert sie, ob sie wirklich alles aufgeben soll, um die Brennerei fortzuführen. Gegen große Widerstände arbeitet sie sich schließlich in die Traditionen des Handwerks ein - bis auf einmal Carl wieder vor ihr steht ...
Die bewegende Geschichte einer Familie und ihrer Schnapsbrennerei im Emsland
Jan Steinbach, geboren 1973, ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Schriftstellers, der auf einem Bauernhof nahe der niederländischen Grenze aufgewachsen ist. Bei Rütten & Loening und im Aufbau Taschenbuch liegen von ihm die Romane 'Willems letzte Reise', 'Das Café der kleinen Kostbarkeiten', 'Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten', 'Die Schwestern von Marienfehn' und 'Was wir Glück nennen' vor.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/34011
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 430
- Erscheinungstermin: 17. Mai 2023
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 115mm x 38mm
- Gewicht: 390g
- ISBN-13: 9783746640112
- ISBN-10: 3746640113
- Artikelnr.: 66409489
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
Klappentext:
„1966: Eigentlich will Hanna Brook nichts anderes, als Journalistin im geteilten Berlin werden – und mit ihrer großen Liebe Carl zusammen sein. Doch ihre Träume zerschlagen sich, und dann wird sie auch noch zu ihrer Familie nach Marienfehn zurückgerufen. …
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Klappentext:
„1966: Eigentlich will Hanna Brook nichts anderes, als Journalistin im geteilten Berlin werden – und mit ihrer großen Liebe Carl zusammen sein. Doch ihre Träume zerschlagen sich, und dann wird sie auch noch zu ihrer Familie nach Marienfehn zurückgerufen. Lange hadert sie, ob sie wirklich alles aufgeben soll, um die Brennerei fortzuführen. Gegen große Widerstände arbeitet sie sich schließlich in die Traditionen des Handwerks ein – bis auf einmal Carl wieder vor ihr steht …
Die bewegende Geschichte einer Familie und ihrer Schnapsbrennerei im Emsland“
Mal wieder eine Geschichte die fast vor meiner Haustür spielt. Ist sie denn damit auch glaubwürdig? Absolut! Autor Jan Steinbach hat mit „Die Schwestern von Marienfehn“ eine sehr lesenswerte und authentische Geschichte verfasst, die aber durch ihr liebliches Cover etwas „weich“ im ersten Moment wirkt, aber beim lesen sich eine ganz andere Welt auftut. Wir erlesen erst die Zeit um 1966. Deutschland ist in zwei Teile durch eine Mauer geteilt und Hanna will direkt mitten ins Geschehen. Ihr Wunsch ist es Journalistin im geteilten Berlin zu werden. Somit wäre sie im politischen Brennpunkt Berlin aber auch automatisch raus aus ihrem Alltag bzw. raus aus der „Heimat“, weg von allem Alten und weg auch von Carl. Ist es das alles wert? Die Ereignisse überschlagen sich bzw. zerschlagen Hannas Pläne in Windeseile wie ein Nordseesturm heftig an die Deiche nagt. Als wäre das alles nicht schon Strafe genug, holen Hanna auch die Fänge der Familie wieder ein. Ihr Familie in Marienfehn braucht sie. Sie brauchen sie voll und ganz um die Brennerei weiter am laufen zu halten. Auch hier stellt sich die Frage für Hanna: Ist es das alles wert? Warum wollen Sie nun wissen? Hanna ist die dritte Tochter der Familie Brook und war immer schon das fünfte Rad am Wagen, das hässliche Entlein. Nichts wurde ihr zugetraut, hübsch genug war sie auch nicht (jedenfalls empfanden ihre Eltern das so) und ihr Berufswunsch war sowieso immer obsolet. Kurzum: Hanna war nie DIE geliebte Tochter und litt immer unter dem negativen Einfluss von außen und eben auch dem ihrer Eltern. Und nun soll sie die Kastanien aus dem Feuer holen? Und genau hier setzt Autor Jan Steinbach einen sehr flüssigen und anregenden Spannungsbogen ein und der Leser taucht komplett in die Geschichte rund um Hanna und ihren Carl ein und die Buchseiten fliegen nur so dahin. Es ist ein Auf und Ab und auch die Emotionen und Gefühle werden von Steinbach gekonnt und ohne große Klischees wunderbar eingebracht. Steinbachs Ausdruck schmiegt sich wunderbar an seine Figuren und man kommt nicht drumherum Hanna richtig ins Herz zu schließen. Der Roman ist keine typische Mitleids-Geschichte, oder gar eine Frauen-Power-Story, es ist eine Geschichte voller authentischer Gesichter, voller authentischer Geschehnisse und voller realer Strukturen. Das Leben auf dem Land ist nunmal anders! Hier ticken die Uhren anders als anderswo! Wir begleiten die junge Hanna bis hin zu ihrem letzten Weg und erlesen somit eine wirklich berührende und starke Geschichte einer Frau, die dem Schnaps die Flötentöne beigebracht hat. Hätte das jemals jemand von Hanna gedacht? Mit Sicherheit nicht! Und Hanna hat ihnen allen gezeigt was sie kann! Die Zeitenwechsel sind definitiv gelungen und runden das Gesamtbild des Romans mehr als gekonnt ab!
Alles in allem gibt es hier 5 Sterne und eine klar Leseempfehlung von mir!
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Die Brennereischwestern
Hanna Brook hat die 80 lange überschritten, als sie von ihrem Großneffen mit ihrem Hab und Gut in die Seniorenresidenz von Marienfehn gebracht wird. Hanna geht das zwar völlig gegen den Strich, doch sie hat keine andere Wahl, da sie auf dem heimischen …
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Die Brennereischwestern
Hanna Brook hat die 80 lange überschritten, als sie von ihrem Großneffen mit ihrem Hab und Gut in die Seniorenresidenz von Marienfehn gebracht wird. Hanna geht das zwar völlig gegen den Strich, doch sie hat keine andere Wahl, da sie auf dem heimischen Landwirtschaftshof mit angeschlossener Schnapsbrennerei nichts mehr zu sagen hat, obwohl sie mit all ihren Kräften jahrelang nicht nur für den Erhalt der Brennerei, sondern auch für ihren Erfolg gekämpft hat. Aber nun fügt sie sich scheinbar kampflos und muss auch noch die Anwesenheit ihrer Schwester Rosie ertragen, zu der sie seit 40 Jahren nach einem Riesenstreit kaum noch Kontakt hatte, denn Rosie ist ebenfalls Bewohnerin in der Residenz. Was hat die beiden früher eng verbundenen Schwestern Hanna und Rosie so entzweit? Und warum hat Hanna den heimischen Hof und die Brennerei verlassen?
Jan Steinbach hat mit „Die Schwestern von Marienfehn“ wieder einen wunderbaren Gesellschaftsroman vorgelegt, der von der ersten bis zur letzten Seite den Leser zu fesseln weiß. Der flüssige, empathische und berührende Erzählstil lässt den Leser sofort in den Seiten verschwinden, um sich an Hannas Fersen zu heften und ihr Leben kennenzulernen. Geschickt lässt der Autor durch wechselnde Zeitebenen den Leser mal an der Gegenwart teilhaben, wo Rosie und Hanna nach 40 Jahren erstmals wieder aufeinander treffen, mal in die Vergangenheit wandern, um vom Werdegang der beiden Schwestern zu erfahren und von dem Kampf um die Brennerei, die ihnen so viel abverlangte. Auch Hannas Beziehung zu Carl wird schön in den Vergangenheitsebene mit eingepflegt. Gleichzeitig wartet Steinbach nicht nur detailreichen Beschreibungen auf, die dem Leser sofort Bilder im Kopf entstehen lassen, sondern auch mit einem gut recherchierten historischen Hintergrund, der vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart reicht und viele Informationen liefert, die die Geschichte zusätzlich bereichern. Steinbach beweist auch in diesem Roman wieder seine besondere Beobachtungsgabe in Hinblick auf die zwischenmenschlichen Beziehungen, die immer sehr natürlich und glaubwürdig wirken, so dass der Eindruck beim Leser entsteht, genau so kann es überall passiert sein. Seine Geschichten sind wie aus dem Leben gegriffen, und neben seiner einfühlsamen Erzählweise macht gerade das ihren besonderen Reiz aus.
Die Charaktere sind liebevoll in Szene gesetzt, , ihren Ecken und Kanten sind individuell, ihnen fehlt es weder an Menschlichkeit noch an Glaubwürdigkeit und genau das springt auf den Leser über, der sich ihnen schnell verbunden fühlt. Hanna ist eine echte Powerfrau, wie man heute sagen würde. Sie wirkt erst wie eine alte Matrone, doch je näher man sie kennenlernt, umso mehr bewundert man ihren Mut, ihre Stärke, ihre Selbstlosigkeit bis fast zur Selbstaufgabe, um den Familienbetrieb zu retten. Dabei ist vieles auf der Strecke geblieben. Rosie ist ein ganz anderes Kaliber, sie hat oftmals den Schalk im Nacken, was die Lachmuskeln in Bewegung bringt. Sie wirkt wie eine unerschütterliche Optimistin, die immer positiv in die Welt schaut, kann aber auch mal zur Zicke mutieren. Benedikt ist ein hilfsbereiter, empathischer und liebevoller Mann, der seiner Tante Respekt zollt und sie insgeheim bewundert. Aber auch Carl sowie Hannas und Rosies Eltern spielen eine nicht unwesentliche Rolle in dieser schönen Geschichte.
Mit „Die Schwestern von Marienfehn“ ist Jan Steinbach wieder ein außergewöhnlich berührender Roman gelungen, der den Leser schnell mit einer anrührenden Familien- und Liebesgeschichte sowie einem alten Geheimnis zu packen weiß. Wunderbar erzählt und verdient mit einer absoluten Leseempfehlung ausgestattet. Einfach schön!!!
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Antworten 9 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Hanna Brock wächst im Emsland auf, auf einem großen Hof mit Landwirtschaft und Brennerei. Sie fühlt sich bereits als Kind in der Familie als Außenseiterin und ungeliebt. Einzig Rosie, ist nicht nur ihre Schwester, sondern auch ihre Freundin mit der sie alle Geheimnisse teilt. …
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Hanna Brock wächst im Emsland auf, auf einem großen Hof mit Landwirtschaft und Brennerei. Sie fühlt sich bereits als Kind in der Familie als Außenseiterin und ungeliebt. Einzig Rosie, ist nicht nur ihre Schwester, sondern auch ihre Freundin mit der sie alle Geheimnisse teilt. Und natürlich Carl, ihree Jugendliebe. Aus der kindlichen Freundschaft wird unbemerkt innige Liebe. Doch der steht so einiges im Weg. Hanna muss sich entscheiden: Liebe oder Pflicht...
Ich bin von diesem Familienroman begeistert. Gleich zu Anfang fängt es ganz traurig an, denn wir lernen Hanna, die nun bereits über 80 Jahre alt ist kennen. Von ihrem Hof und der Schnapsbrennerei, dessen Erhalt ihr Lebenswerk war, ist sie verdrängt worden. Als Ausweg sieht sie nur ihren Umzug ins die örtliche Seniorenresidenz.
Ja und dort trifft sie als erstes auf Rosie ihre einstige Verbündete, zu der sie aber seit über 40 Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Natürlich wird nicht gleich verraten warum das so ist, wo würde sonst die Spannung bleiben.
Der Autor wechselt immer zwischen dem Jetzt und der Familiengeschichte hin und her. Das geht aber so fließend, dass man die Zeitsprünge kaum merkt. Das hat mir sehr gut gefallen, weil es abwechslungsreich war und die Spannung auch immer erhalten blieb. Hanna als Hauptfigur hat in diesem Buch eine sehr tragische Rolle. Die Verwirklichung all ihre Träume wurden von der Familie oder von ihrem Pflichtbewusstsein verhindert. Trotzdem hat sie etwas im Leben erreicht und meine Achtung hat sie alle mal. Aber sie muss gegen Ende ihres arbeitsreichen Lebens auch einsehen, das man zu seinen Gefühlen stehen muss. Hätte sie das getan, wäre in ihrem Leben so einiges anders verlaufen.
Ich habe das Buch verschlungen und gebe dafür 5 wohlverdiente Lese-Sterne. Es ist ein Buch bei dem man die Zeit vergessen kann.
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