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Die Schwester seiner ersten großen Liebe bringt sich um. Totengräber Max Broll muss sie begraben, doch damit nicht genug: Margas Leiche wird aus dem noch frischen Grab entführt. Warum? Und vor allem: von wem? Gegen den Willen der Polizei nimmt Broll, zusammen mit seinem besten Freund Johann Baroni, einem pensionierten Fußballstar, die Sache selbst in die Hand. Für die beiden beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod.
Bernhard Aichner (geb. 1972) lebt als Schriftsteller und Fotograf in Innsbruck. Er schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Für seine Arbeit wurde er mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, unter anderem mit dem Crime Cologne Award 2015. Internationale Erfolge feiert er mit seiner Totenfrau-Trilogie. Bereits zuvor machte er in seiner Heimat Österreich Furore mit seinen Krimis um den Totengräber Max Broll. Für "Leichenspiele", den dritten Max-Broll-Krimi, wurde er mit dem Burgdorfer Krimipreis 2014 ausgezeichnet.
© Ursula Aichner
Produktdetails
- btb Bd.71366
- Verlag: btb
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 11. April 2016
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 116mm x 21mm
- Gewicht: 238g
- ISBN-13: 9783442713660
- ISBN-10: 3442713668
- Artikelnr.: 44124249
Herstellerkennzeichnung
btb Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Ich bin ein grosser Fan vom Autor Bernhard Aichner,die "Totenfrau-Trilogie "hat mir extrem gut gefallen,auch "Bösland "und
"Der Fund "haben mich schwer begeistert.
Also musste ein neuer Aichner-Krimi her und ich habe mich für die Max-Broll-Reihe …
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Ich bin ein grosser Fan vom Autor Bernhard Aichner,die "Totenfrau-Trilogie "hat mir extrem gut gefallen,auch "Bösland "und
"Der Fund "haben mich schwer begeistert.
Also musste ein neuer Aichner-Krimi her und ich habe mich für die Max-Broll-Reihe entschieden.
"Die Schöne und der Tod "ist der erste Teil der Reihe und der Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd,rasant,gehetzt und spannend.
Die Dialoge beinhalten kurze Sätze,hier gibt es kein unnötiges Geplänkel .Der Autor konzentriert sich voll und ganz auf seine Protagonisten und den Fall.
Diesmal ist Max Broll sein Hauptprotagonist.
Ein Totengräber,der mir teils symphatisch,wiederum auch unsymphatisch war.
Er ist auf einer Seite auf der Suche nach Gerechtigkeit und sehr hilfsbereit.Wenn ihm Menschen wichtig sind,dann geht er auch mal über Leichen.
Aber sein Verhältnis zu Frauen ist gestört,lieber trinkt er mit seinem besten Freund Baroni Unmengen an Bier und Schnaps.Er kann ganz schön aufbrausend werden und hat sich im Suffschädel oft nicht unter Kontrolle.
Hier vergeht fast kein Kapitel wo er sich keinen Schluck gönnt,deswegen konnte ich es irgendwann nicht mehr lesen.
Diesmal hat es etwas gedauert,bis Spannung aufkam,der Anfang besteht hauptsächlich aus der Vorstellung von Max.
Aber da ich es vom Autor gewohnt bin direkt mit Spannung zu starten wurde ich hier etwas enttäuscht.
Nach einem Drittel kam dann Schwung in den Krimi,nachdem er und Baroni den Leichendiebstahl auf seinem Friedhof nicht akzeptieren können.Es handelt sich um die Schwester seiner Ex-Freundin,die Suizid begann.
Auch das bezweifelt Max und er macht sich mit reichlich Promille im Blut auf die Suche nach der Leiche.
Er bringt sich und Baroni damit in grosser Gefahr, es beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod.
Dem Autor sind wieder unheimlich gute und überraschende Wendungen gelungen.
Dieser Krimi hat mich aber insgesamt nicht so umgehauen wie sonst.
Trotzdem werde ich zeitnah den zweiten Teil lesen.Ich hoffe,dass ich dann einen besseren Draht zu Max Broll bekomme.Da der Anfang sehr schleppend war vergebe ich vier Sterne.
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Gelungener außergewöhnlicher Auftakt einer Krimireihe
Die Max-Broll-Krimis
1. Die Schöne und der Tod
2. Für immer tot
3. Leichenspiele
Durch die Thrillerreihe "Totenfrau" und "Totenhaus" (Abschluss der Reihe "Totenrausch" erscheint im …
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Gelungener außergewöhnlicher Auftakt einer Krimireihe
Die Max-Broll-Krimis
1. Die Schöne und der Tod
2. Für immer tot
3. Leichenspiele
Durch die Thrillerreihe "Totenfrau" und "Totenhaus" (Abschluss der Reihe "Totenrausch" erscheint im Januar 2017) war mir der Autor Bernhard Aichner schon bekannt und ich wusste eigentlich schon zuvor, worauf ich mich einlassen werde. Auch "Die Schöne und der Tod" begeisterte durch einen außergewöhnlichen Schreibstil. Es dauerte zwar einen Moment, bis ich mich mit den vielen eingebauten Dialogen zurechtfand, aber nach einigen gelesenen Seiten konnte ich mich auch damit anfreunden. "Die Schöne und der Tod" ist der Auftakt einer Buchreihe, die ich als recht gelungen empfunden habe.
Max Broll, ein Totengräber und sein bester Freund, ein ehemaliger Fußballstar sind die Helden dieses Krimis und wenn ich ehrlich bin, brillieren sie durch reichlich Alkoholkonsum, wobei sie dabei die besten Ideen zu entwickeln scheinen. Es ist leicht gewöhnungsbedürftig, gibt der Stimmung aber einen gewissen Charme. Max, der sich mit Toten umgibt, ist längst nicht so abgestumpft, wie es auf den ersten Blick erscheint. Als seine große Liebe Emma sich bei ihm meldet, um ihm vom Tod ihrer Schwester Marga zu berichten und ihn gleichzeitig bittet die Beerdigung zu übernehmen, werden alte vergrabene Gefühle wieder wach. Es sind also einige innere Kämpfe vorprogrammiert. Alles verläuft relativ normal, bis Max entdeckt, dass er seine Uhr, ein Erbstück miteingegraben hat, als Marga beerdigt wurde und diese natürlich finden will. Nun überschlagen sich die Ereignisse und ein Krimi entwickelt sich, in dem einige skurrile Handlungen und Begebenheiten einschlagen wie eine Bombe. Durch die Dialoge wird die Handlung komplett aufgepeppt und das eine ums andere Mal musste ich wirklich sehr schmunzeln, da Max und Beroni absolut dämlich reagieren und eigentlich auch zwei Persönlichkeiten sind, die nicht zum Helden geboren sind. Mitunter handeln sie wirklich einfältig und als Leserin war ich mehrfach versucht, die Hände über den Kopf zusammenzuschlagen vor Verzweiflung. Wer den Krimi nicht ganz so ernst nimmt, wird sich tatsächlich köstlich amüsieren können.
Auch mit "Die Schöne und der Tod" beweist Bernhard Aichner, das er seine großartige Gabe des Schreibens nutzen konnte, auch wenn natürlich Ernsthaftigkeit fehlt, die durch beschriebene Situationskomik durch seine beiden Protagonisten einiges wieder wett machen konnte, was ich vermisst hätte. Letztendlich ist die Story rund und hat mich mehrere Stunden beschäftigen können. Gerne eine Leseempfehlung für einen wirklich außergewöhnlichen Krimi in dem der Alkohol in Strömen fließt und Protagonisten in ihrem Rausch zu echter Kreativität in der Verbrechensbekämpfung versetzt.
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