Joshua Cohen
Broschiertes Buch
Die Netanjahus
oder vielmehr der Bericht über ein nebensächliches und letztlich sogar unbedeutendes Ereignis in der Geschichte einer sehr berühmten Familie
Übersetzung: Herzke, Ingo
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Winter 1959-1960: Ruben Blum ist Historiker und der einzige Jude am nördlich von New York gelegenen Corbin College. Wie er immer wieder betonen muss, ist er deswegen jedoch noch lange nicht auf die Geschichte des Judentums festgelegt. Am liebsten würde er sich auch vor der heiklen Kommission drücken, bei der es um die Bewerbung eines Kollegen aus Israel geht, doch der Dekan hat ihn zur Teilnahme verdonnert. Da dieser Ben-Zion Netanjahu gleich seine ganze Familie zum Vorstellungsgespräch mitschleppt, wird Blum auch noch unfreiwillig zum Gastgeber. Die Netanjahus mit ihren drei verzogenen SÃ...
Winter 1959-1960: Ruben Blum ist Historiker und der einzige Jude am nördlich von New York gelegenen Corbin College. Wie er immer wieder betonen muss, ist er deswegen jedoch noch lange nicht auf die Geschichte des Judentums festgelegt. Am liebsten würde er sich auch vor der heiklen Kommission drücken, bei der es um die Bewerbung eines Kollegen aus Israel geht, doch der Dekan hat ihn zur Teilnahme verdonnert. Da dieser Ben-Zion Netanjahu gleich seine ganze Familie zum Vorstellungsgespräch mitschleppt, wird Blum auch noch unfreiwillig zum Gastgeber. Die Netanjahus mit ihren drei verzogenen Söhnen fallen in sein Haus ein wie eine Plage, und bald gerät Blums mühsam errungene Akzeptanz im amerikanischen Mainstream in Gefahr. Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Campusroman »Die Netanjahus« nähert sich dem Thema jüdische Identität auf originelle Weise. Joshua Cohen verwandelt eine wahre Begebenheit im Leben der berühmten Politikerfamilie mit überbordender Fantasie und wilder Komik in ein literarisches Feuerwerk.
Joshua Cohen wurde 1980 in New Jersey geboren und hat vielfach ausgezeichnete Erzählbände und Romane veröffentlicht. Für seinen Campusroman Die Netanjahus erhielt er den National Jewish Book Award for Fiction und den renommierten Pulitzer Preis 2022. Er lebt in New York.
Produktdetails
- Verlag: Kampa Verlag
- Originaltitel: The Netanyahus
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 25. Januar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 181mm x 113mm x 28mm
- Gewicht: 259g
- ISBN-13: 9783311150954
- ISBN-10: 3311150953
- Artikelnr.: 69749576
Herstellerkennzeichnung
Verlegerdienst München
Gutenbergstraße 1
82205 Gilching
webmaster@verlegerdienst.de
»Ein genial witziges Buch.« Rainer Moritz im Podcast Next Book Please
»Ernste und existenzielle Themen gestaltet Cohen großartig mit feinem Humor, mit deftigen Comedy-Elementen, viel Ironie und Spaß am Überführen von Alltagsszenen ins Groteske.« Carsten Hueck / Deutschlandfunk Kultur
»Wie Cohen in diesem Roman Witz und Intellekt verknüpft, ist schlicht atemberaubend und großartig. Die stilistische Brillanz macht die Lektüre zu einem Genuss und ganz nebenbei liefert Cohen den besten Campusroman, den ich je gelesen habe. Grandios ins Deutsche gebracht von Ingo Herzke. Einfach nur fabelhaft!« Philipp Schneider / Buchhandlung Kapitel Zwei in Recklinghausen
»Ein diabolisches Vergnügen.«
»Ernste und existenzielle Themen gestaltet Cohen großartig mit feinem Humor, mit deftigen Comedy-Elementen, viel Ironie und Spaß am Überführen von Alltagsszenen ins Groteske.« Carsten Hueck / Deutschlandfunk Kultur
»Wie Cohen in diesem Roman Witz und Intellekt verknüpft, ist schlicht atemberaubend und großartig. Die stilistische Brillanz macht die Lektüre zu einem Genuss und ganz nebenbei liefert Cohen den besten Campusroman, den ich je gelesen habe. Grandios ins Deutsche gebracht von Ingo Herzke. Einfach nur fabelhaft!« Philipp Schneider / Buchhandlung Kapitel Zwei in Recklinghausen
»Ein diabolisches Vergnügen.«
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Roman Bucheli / Neue Züricher Zeitung
»Der US-Autor Joshua Cohen hat mit seinem satirischen Roman Die Netanjahus so etwas wie ein Buch zur Stunde geschrieben« Rafaël Newman / Republik Magazin
»Joshua Cohen in Hochform.« Felix Münger / SRF
»Lustig, hintersinnig und sehr wahr.« Novina Göhlsdorf / Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Das Buch ist fantastisch.« Barbara Beer / Kurier
»Kenntnisreich und schräg erzählt der junge US-amerikanische Autor Joshua Cohen in seinem Campusroman Die Netanjahus von Zionismus und Judentum im Amerika der 1950er-Jahre.« Bert Rebhandl / Der Standard
»Spätestens mit den Netanjahus hat sich Joshua Cohen in die erste Liga geschrieben.« Thomas Schaefer / Badische Zeitung
»Basierend auf einer wahren Begebenheit, verhandelt Die Netanjahus mit spitzer Satire antisemitisches Ressentiment in Amerika, jüdischen Selbsthass und Israelkritik.« Jan Wiele / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Cohens Buch ist sarkastisch, komödiantisch, ernst, traurig und voller schwarzem Humor, [...] und dabei anspruchsvoll und klug.« Ulrike Moser / Cicero
»Joshua Cohen gilt nicht als irgendein, sondern als das Wunderkind der amerikanischen Literatur.« Thomas Hummitzsch / GALORE Magazin (Literaturbeilage)
»Joshua Cohen ist der Philip Roth von morgen.« Maxim Biller / Die ZEIT
»Der Campus-Roman lebt vom Irrwitz und der erzählerischen Leichtigkeit.« Volker Blech / Berliner Morgenpost
»Eine erfundene Episode aus dem Leben der Netanjahus, so erzählt, dass man sie - gerade trotz ihrer Bösartigkeit - liebt, glaubt, nicht vergisst.« Maxim Biller / Die ZEIT
»Eine fulminante Farce, die bei allen Comedy-Elementen aber stets fein und herrlich trocken erzählt bleibt. Toll!« Wolfgang Schütz / Augsburger Allgemeine
»Joshua Cohen unternimmt mit Die Netanjahus eine irrwitzige Erkundung des Zionismus und des US-Judentums.« Daniel Killy / Jüdische Allgemeine
»Der Roman kulminiert in einem phantastischen Chaos. Antisemitismus, Zionismus, Judentum, Identitätspolitik, Feminismus - all diese Themen funkeln darin in ungeahnten Farben hervor. [...] Pures Leseglück.« Natascha Freundel / rbb kultur
»Aus dem Aufeinanderprallen von Netanjahus radikalen politischen Ansichten und der vergleichsweise weichgespülten Geschichtsschreibung seines Gegenübers Ruben Blum schlägt Cohen literarische Funken, die bis in die israelische Gegenwart sprühen.« Jan Küveler / Die literarische Welt
»Joshua Cohen lässt es ordentlich krachen, mit ausgefeilter Dramaturgie inszeniert er ein rundum komisches Chaos.« Ferdinand Quante / WDR5
»Ernste und existenzielle Themen gestaltet Cohen großartig mit feinem Humor, mit deftigen Comedy-Elementen, viel Ironie und Spaß am Überführen von Alltagsszenen ins Groteske.« Carsten Hueck / Deutschlandfunk Kultur
»Die politischen Spannungen sind das Sprungbrett, auf dem sich Joshua Cohen zu einer aberwitzigen Situationskomik aufschwingt, einer Melange aus Philip Roth und Woody Allen [...].« Frank Hertweck / SWR2
»Eine fulminante Farce, die bei allen Comedy-Elementen aber stets fein und herrlich trocken erzählt bleibt. Toll!« Wolfgang Schütz / Augsburger Allgemeine
»Die Netanjahus ist ein Meisterwerk, auf einer Höhe mit Vladimir Nabokovs Prin und Sabbaoths Theater von Philip Roth.« Thomas Hummitzsch / taz
»Man mag das Buch von der ersten Seite an verschlingen.« Euke Frank / Woman Magazin
»Der US-Autor Joshua Cohen hat mit seinem satirischen Roman Die Netanjahus so etwas wie ein Buch zur Stunde geschrieben« Rafaël Newman / Republik Magazin
»Joshua Cohen in Hochform.« Felix Münger / SRF
»Lustig, hintersinnig und sehr wahr.« Novina Göhlsdorf / Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Das Buch ist fantastisch.« Barbara Beer / Kurier
»Kenntnisreich und schräg erzählt der junge US-amerikanische Autor Joshua Cohen in seinem Campusroman Die Netanjahus von Zionismus und Judentum im Amerika der 1950er-Jahre.« Bert Rebhandl / Der Standard
»Spätestens mit den Netanjahus hat sich Joshua Cohen in die erste Liga geschrieben.« Thomas Schaefer / Badische Zeitung
»Basierend auf einer wahren Begebenheit, verhandelt Die Netanjahus mit spitzer Satire antisemitisches Ressentiment in Amerika, jüdischen Selbsthass und Israelkritik.« Jan Wiele / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Cohens Buch ist sarkastisch, komödiantisch, ernst, traurig und voller schwarzem Humor, [...] und dabei anspruchsvoll und klug.« Ulrike Moser / Cicero
»Joshua Cohen gilt nicht als irgendein, sondern als das Wunderkind der amerikanischen Literatur.« Thomas Hummitzsch / GALORE Magazin (Literaturbeilage)
»Joshua Cohen ist der Philip Roth von morgen.« Maxim Biller / Die ZEIT
»Der Campus-Roman lebt vom Irrwitz und der erzählerischen Leichtigkeit.« Volker Blech / Berliner Morgenpost
»Eine erfundene Episode aus dem Leben der Netanjahus, so erzählt, dass man sie - gerade trotz ihrer Bösartigkeit - liebt, glaubt, nicht vergisst.« Maxim Biller / Die ZEIT
»Eine fulminante Farce, die bei allen Comedy-Elementen aber stets fein und herrlich trocken erzählt bleibt. Toll!« Wolfgang Schütz / Augsburger Allgemeine
»Joshua Cohen unternimmt mit Die Netanjahus eine irrwitzige Erkundung des Zionismus und des US-Judentums.« Daniel Killy / Jüdische Allgemeine
»Der Roman kulminiert in einem phantastischen Chaos. Antisemitismus, Zionismus, Judentum, Identitätspolitik, Feminismus - all diese Themen funkeln darin in ungeahnten Farben hervor. [...] Pures Leseglück.« Natascha Freundel / rbb kultur
»Aus dem Aufeinanderprallen von Netanjahus radikalen politischen Ansichten und der vergleichsweise weichgespülten Geschichtsschreibung seines Gegenübers Ruben Blum schlägt Cohen literarische Funken, die bis in die israelische Gegenwart sprühen.« Jan Küveler / Die literarische Welt
»Joshua Cohen lässt es ordentlich krachen, mit ausgefeilter Dramaturgie inszeniert er ein rundum komisches Chaos.« Ferdinand Quante / WDR5
»Ernste und existenzielle Themen gestaltet Cohen großartig mit feinem Humor, mit deftigen Comedy-Elementen, viel Ironie und Spaß am Überführen von Alltagsszenen ins Groteske.« Carsten Hueck / Deutschlandfunk Kultur
»Die politischen Spannungen sind das Sprungbrett, auf dem sich Joshua Cohen zu einer aberwitzigen Situationskomik aufschwingt, einer Melange aus Philip Roth und Woody Allen [...].« Frank Hertweck / SWR2
»Eine fulminante Farce, die bei allen Comedy-Elementen aber stets fein und herrlich trocken erzählt bleibt. Toll!« Wolfgang Schütz / Augsburger Allgemeine
»Die Netanjahus ist ein Meisterwerk, auf einer Höhe mit Vladimir Nabokovs Prin und Sabbaoths Theater von Philip Roth.« Thomas Hummitzsch / taz
»Man mag das Buch von der ersten Seite an verschlingen.« Euke Frank / Woman Magazin
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Persiflage über unausrottbare Aversionen
Der amerikanische Schriftsteller Joshua Cohen hat für seinen Campusroman «Die Netanjahus» mit dem Untertitel «oder vielmehr der Bericht über ein nebensächliches und letztendlich sogar unbedeutendes Ereignis in der …
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Persiflage über unausrottbare Aversionen
Der amerikanische Schriftsteller Joshua Cohen hat für seinen Campusroman «Die Netanjahus» mit dem Untertitel «oder vielmehr der Bericht über ein nebensächliches und letztendlich sogar unbedeutendes Ereignis in der Geschichte einer sehr berühmten Familie» den Pulitzerpreis für das Jahr 2022 erhalten. Erzählt wird eine groteske Geschichte, die literarisch auf der Höhe des vergleichbaren Romans «Pnin» von Wladimir Nabokov angesiedelt ist. Anders als im Pnin ist hier aber der Held ein realitätsverhafteter jüdischer Geschichtsprofessor, der intelligente Chaot aber ein israelischer Bewerber um eine Professur. Ernste Thematik hinter dem erzählerischen Witz in diesem Roman sind die antisemitischen Ressentiments in den USA, der jüdische Selbsthass und die Israelkritik. In einem langen, mit «Abspann & Gastauftritte» betitelten Nachwort erläutert der Autor die realen Hintergründe seiner auf einer wahren Begebenheit beruhenden Geschichte. Denn tatsächlich hat der Vater des heutigen, heftig umstrittenen israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu sich einst vergeblich an einer amerikanischen Uni beworben, - der Rest aber ist Fiktion!
Der Historiker Professor Ruben Blum ist der einzige Jude am Corbin College nördlich von New York, in einer öden, ländlichen Gegend. Er ist ein gutmütiger Mensch und lebt mit seiner Frau und der zum Studium angemeldeten, klugen und sehr selbstbewussten Tochter in der Diaspora. Er hat sich nicht geweigert, auf Wunsch seines Dekans, der das als ironischen Gag sieht, bei der jährlichen Feier ausgerechnet als Jude die Rolle des christlichen Weihnachtsmanns zu übernehmen. Und so kann er es im Winter 1959-1960 auch nicht ablehnen, einen jüdischen Bewerber bei seinem Besuch zu einer Probe-Vorlesung zu empfangen und zu betreuen. Zu seiner Überraschung steigt Netanjahu bei heftigem Schneefall nicht allein aus seinem klapprigen Auto, es sind gleich fünf Personen, mit ihm seine Frau und drei Söhne im Teenager-Alter.
Und damit ist die häusliche Idylle bei den Blums mit dem zum Empfang liebevoll angerichteten Büffet dahin. Die Netanjahus schleppen mit ihren Schuhen und Mänteln Schnee herein, der das Parkett ruiniert, fallen wie die Wilden über das Büffet her, lümmeln sich in den Postersesseln herum und glotzen staunend auf den neuen Fernseher, der einer der ersten ist mit Farbe. Die Uni hat nur ein Einzelzimmer reserviert, und als Netanjahus Frau mit dem ausgebuchten Hotel telefoniert, beschimpft sie die Frau von der Rezeption und verzichtet schließlich wütend auf das Einzelzimmer. Die Blums müssen sich auf das Schlimmste vorbereiten, den fünf Netanjahus nun auch noch Logis anzubieten. Als Blum und Netanjahu mit ihren Frauen spätabends von der Probe-Vorlesung und dem nachfolgenden Empfang zurückkommen, ist der neue Fernseher zertrümmert und das Zimmer total verwüstet. Auf der Treppe kommt ihnen der älteste Sohn nackt und mit erigiertem Penis entgegen, und die sonst so brave Tochter tritt ungeniert ebenfalls nackt aus ihrem Zimmer heraus, - das Chaos ist perfekt.
Der Roman lebt einerseits von seinem ironischen, satirischen Ton, der das Lesen zum reinen Vergnügen macht, auch wenn es zuweilen slapstickartig zugeht. Und dabei werden bewusst keine Klischees ausgespart, mit denen jüdisches Leben ja so reichlich gesegnet ist, sie werden vielmehr ins Groteske hinein gesteigert. Andererseits, und das macht diesen Campus-Roman auch zum intellektuellen Vergnügen, werden das Judentum, jüdische Diaspora und der Zionismus in erregten Disputen und kritischen Betrachtungen geistvoll hinterfragt. Stilistisch brillant und gekonnt Witz und Intellekt miteinander verknüpfend prallen die radikalen politischen Thesen Netanjahus auf die betont zurückhaltenden, eher versöhnlichen Positionen von Ruben Blum. Eine ironische, oft sogar zynische Persiflage über unausrottbare Aversionen biblischen Ausmaßes, die oft schon an der Frage scheitern, was genau einen Menschen denn zum Juden macht.
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Ein Alptraum bricht über die Familie des jüdischen Historikers Ruben Blum herein, als er einen Gastdozenten mit seiner Familie beherbergen muss. Dieser Ben-Zion Netanjahu ist ein konservativer Zionist, der verzweifelt versucht, eine Anstellung an der kleinen Provinzuni zu erlangen. …
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Ein Alptraum bricht über die Familie des jüdischen Historikers Ruben Blum herein, als er einen Gastdozenten mit seiner Familie beherbergen muss. Dieser Ben-Zion Netanjahu ist ein konservativer Zionist, der verzweifelt versucht, eine Anstellung an der kleinen Provinzuni zu erlangen. Würde dieser Roman auch funktionieren, wenn dieser Netanjahu nicht der Vater des jetzigen israelischen Ministerpräsidenten wäre und dieser nicht selbst als einer der flegelhaften Söhne auftauchen würde? Ja! Dafür ist dieser Roman einfach zu gut geschrieben, der den Leser zwischen Fremdschämen und befreiendem Lachen hin und her schüttelt. Aber so bekommt dieses Buch, das anscheinend auf ein historisches Ereignis zurückgeht, natürlich eine besondere Note.
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Wenig Überraschendes
Lustig, als sehr lustig wurde dieses Werk angepriesen, aber es hat mich doch überwiegend enttäuscht. Ich gebe ja zu, dass ich es wegen des Genres als Freibadbuch gelesen habe aber dennoch hätte ich mehr erwartet.
Der jüdische Professor Blum hat …
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Wenig Überraschendes
Lustig, als sehr lustig wurde dieses Werk angepriesen, aber es hat mich doch überwiegend enttäuscht. Ich gebe ja zu, dass ich es wegen des Genres als Freibadbuch gelesen habe aber dennoch hätte ich mehr erwartet.
Der jüdische Professor Blum hat sich auf amerikanische Wirtschaftsgeschichte spezialisiert. Ja, dieses übertriebene Spezialwissen hat mich als Bewohner einer Unistadt sofort in den Bann gezogen. Dann wird er in eine Berufungskommission nicht gewählt, sondern gezwungen, die einen Professor für jüdische Geschichte wählen muss und mit der Zeit erfährt er, dass er eigentlich nur Netanjahu ernennen darf. Ob er fachlich geeignet ist, ist zweitrangig.
Zu allem Überfluss bringt der neue Professor seine ganze, ungezogene Familie mit, die aus Israel kommend, die ganzen amerikanischen Sitten durcheinander bringt. Das ganze endet im Chaos.
Was alles so schön klingt – und mich zum Leser werden ließ – ist aber nicht wirklich überzeugend. Man ahnt schon 20 Seiten vorher, was später passiert. Deswegen nur 2 Sterne.
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