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Alfred braucht Geld für ein Geschenk zum Hochzeitstag und erlebt einen Albtraum. Denn seit Tagen verwehrt ihm der Geldautomat den Zugriff auf sein Konto. Die Betreuerin bei der Bank versichert ihm, dass es seinen Ersparnissen gut gehe, dass sie nur gerade auf »Geschäftsreise« seien. Und dann ist da noch der smarte Bankdirektor, der über alles reden will, nur nicht über Finanzen, denn dieses Thema langweilt ihn zu Tode. Lieber präsentiert er dem mittlerweile verzweifelten Kunden die Bank der Zukunft, die das Menschliche in den Vordergrund stellt - was vor allem bei Ulli, Alfreds Ehefrau,...
Alfred braucht Geld für ein Geschenk zum Hochzeitstag und erlebt einen Albtraum. Denn seit Tagen verwehrt ihm der Geldautomat den Zugriff auf sein Konto. Die Betreuerin bei der Bank versichert ihm, dass es seinen Ersparnissen gut gehe, dass sie nur gerade auf »Geschäftsreise« seien. Und dann ist da noch der smarte Bankdirektor, der über alles reden will, nur nicht über Finanzen, denn dieses Thema langweilt ihn zu Tode. Lieber präsentiert er dem mittlerweile verzweifelten Kunden die Bank der Zukunft, die das Menschliche in den Vordergrund stellt - was vor allem bei Ulli, Alfreds Ehefrau, überraschend gut ankommt.
Daniel Glattauer, 1960 in Wien geboren, wurde durch seine Zeitungskolumnen bekannt. Mit dem E-Mail-Liebesroman 'Gut gegen Nordwind' gelang ihm ein Bestseller, der auf der ganzen Welt gelesen wird und fürs Kino verfilmt wurde.
© Heribert Corn
Produktdetails
- Verlag: Goldmann
- Seitenzahl: 109
- Erscheinungstermin: 28. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 183mm x 122mm x 11mm
- Gewicht: 133g
- ISBN-13: 9783442491971
- ISBN-10: 3442491975
- Artikelnr.: 62864032
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Eine herrlich-komische, dabei bitterböse Bankengroteske ... Ein wunderbar irrwitziger, grotesker Spießrutenlauf eines 'kleinen Mannes' im Kampf um sein Geld und seine Rechte." Peter Jarolin, Kurier, 26.09.20 "Ein augenzwinkerndes Spiel um die Macht der Banken und die Ohnmacht eines Bankkunden, der es nicht schafft, an sein erspartes Geld zu kommen." Christa Maier, Ö1 Kulturjournal, 24.09.20 "Glattauer liefert hier zeitgemäßen, handwerklich versierten Boulevard." Karl Gaulhofer, Die Presse, 26.09.20
Bevor Daniel Glattauers neustes Buch „Die spürst du nicht“ am kommenden Montag erscheint, wollte ich unbedingt noch sein vorheriges Werk lesen:
DIE LIEBE GELD
Daniel Glattauer
Das Liebe Geld ist ein satirisches Theaterstück:
Alfred Heinrich möchte von einem …
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Bevor Daniel Glattauers neustes Buch „Die spürst du nicht“ am kommenden Montag erscheint, wollte ich unbedingt noch sein vorheriges Werk lesen:
DIE LIEBE GELD
Daniel Glattauer
Das Liebe Geld ist ein satirisches Theaterstück:
Alfred Heinrich möchte von einem Geldautomaten Geld abholen. Obwohl er über 40.000 Euro auf dem Bankkonto hat, erscheint immer wieder die selbe Meldung, dass eine Auszahlung nicht möglich sei.
Heinrich beschwert sich. Doch alle Bemühungen an sein Geld zu kommen verlaufen im Sande. Dabei braucht er dringend Geld, denn morgen ist sein Hochzeitstag und die Rechnungen der Handwerker müssen dringend bezahlt werden...
Ein kleines feines Buch, das mich schier auf die Palme gebracht hat. Puh, da bin ich ja glatt zu einem HB-Männchen geworden, so sehr hat mich das Verhalten der Bank - dem Dienstleister - aufgeregt.
Das Albert Heinrich keinen Herzinfarkt erlitt, wundert mich, denn ich stand beim Lesen kurz davor.
Fazit:
Skurille 109 Seiten, ein Bühnenstück für zwischendurch und wieder ein ganz „anderer" Glattauer.
3½/ 5
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Gebundenes Buch
Geld macht nicht glücklich
Es beruhigt nur die Nerven.
Das sang Rio Reiser schon 1990 und es hat an Aktualität nichts verloren. Gerade auch in Bezug auf diese Komödie aus der Feder von Daniel Glattauer.
Denn die Nerven von Herrn Henrich sind bis aufs Äußerste …
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Geld macht nicht glücklich
Es beruhigt nur die Nerven.
Das sang Rio Reiser schon 1990 und es hat an Aktualität nichts verloren. Gerade auch in Bezug auf diese Komödie aus der Feder von Daniel Glattauer.
Denn die Nerven von Herrn Henrich sind bis aufs Äußerste angespannt, ehrlich gesagt will seine Bank die Kohle einfach nicht rausrücken. Obwohl die noch auf dem Konto sein sollte. Die ist nämlich gerade bei der Arbeit, so sagen die Zuständigen. Und das wird auch noch eine Weile so sein.
Dabei braucht Herr Heinrich gerade ziemlich viel davon: nicht um sich selbst, sondern um seine Frau glücklich zu machen. Der Hochzeitstag steht nämlich kurz bevor. Nicht irgendeiner, sondern der zehnte. Da soll es was richtig Tolles sein.
In Dialogform erzählt Daniel Glattauer diese höchst paradoxe Geschichte, die dennoch teilweise nicht allzuweit von der Realität ist. Und mich daher auch nicht überraschen konnte. Auch, wenn viele Leser den hintergründigen Humor hervorheben, hat dieser mich nicht erreicht. Schade, denn ich hatte mich auf das Buch gefreut. Ich empfand diese Komödie nicht als als etwas tiefgründig Humorvolles, sondern war froh, als ich sie beendet hatte. Aber es gibt auch andere Meinungen, Fans des Autors sollten sich von der meinigen nicht unbedingt abschrecken lassen!
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Gebundenes Buch
Ich freue mich schon darauf, dieses Stück im Theater zu sehen
Herr Henrich möchte Geld von seinem Konto abheben. Die Bankautomaten geben ihm jedoch schon seit Tagen kein Geld. Daher wendet er sich an seine Bank, bei der er seit 15 Jahren Kunde ist. Doch auch hier kann er das Problem …
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Ich freue mich schon darauf, dieses Stück im Theater zu sehen
Herr Henrich möchte Geld von seinem Konto abheben. Die Bankautomaten geben ihm jedoch schon seit Tagen kein Geld. Daher wendet er sich an seine Bank, bei der er seit 15 Jahren Kunde ist. Doch auch hier kann er das Problem nicht so einfach lösen, wie erhofft…
Daniel Glattauer zeigt uns in „Die Liebe Geld“, wie hilflos wir den Banken ausgeliefert sind, wenn diese nicht mit uns zusammenarbeiten wollen. Dabei entlarvt er das System. Das erste Drittel des Buches habe ich als sehr zynisch empfunden. Die Ohnmacht, die bei Herrn Henrich entsteht, hat sich auf mich übertragen und ich war unglaublich wütend und machtlos. Die beiden Banker stellen sich immer wieder als hilfsbereite, nette Menschen von nebenan dar und lassen den Kunden auflaufen und seine berechtigten Anliegen an sich abperlen.
Das Ende weist einen Twist auf, der für ein Theaterstück nicht unüblich ist, den ich trotzdem erst sehr spät habe kommen sehen.
Direkt von Beginn an, habe ich mir das Stück unheimlich gut auf einer Bühne vorstellen können. Es ist sofort klar, dass es genau dafür geschrieben worden ist. Und ich freue mich schon jetzt darauf, diese Komödie im Theater zu sehen.
„Die Liebe Geld“ hat mich gut unterhalten, mir sehr gut gefallen und mich sowohl zum Schmunzeln als auch zum Lachen gebracht. Es ist entlarvend für eine ganze Branche und arbeitet mit vielen Vorurteilen, die wir dem Bankwesen gegenüber hegen… Vielleicht an der einen oder anderen Stelle sogar mit Recht.
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