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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,1, Munich Business School (Tourismus-Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im Zeitalter der Globalisierung und zusammenwachsender Märkte sind Unternehmen einem immer größeren Konkurrenzdruck ausgesetzt. Um im Verdrängungswettbewerb bestehen zu können, müssen sie flexibel, innovationsfreudig und gleichzeitig extrem leistungsfähig sein. Die Erfolgskomponente technischer Vorsprung , d.h. eine Innovationsführerschaft ist kurzzeitiger geworden, weil die Märkte durch nachrückende Konkurrenz…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,1, Munich Business School (Tourismus-Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Im Zeitalter der Globalisierung und zusammenwachsender Märkte sind Unternehmen einem immer größeren Konkurrenzdruck ausgesetzt. Um im Verdrängungswettbewerb bestehen zu können, müssen sie flexibel, innovationsfreudig und gleichzeitig extrem leistungsfähig sein. Die Erfolgskomponente technischer Vorsprung , d.h. eine Innovationsführerschaft ist kurzzeitiger geworden, weil die Märkte durch nachrückende Konkurrenz schneller abgeschöpft werden. Der Erfolg eines Unternehmens wird nicht mehr allein durch effiziente Produktionsprozesse und die Qualität seiner Produkte und Leistungen bestimmt, zumal die Märkte mit Substituten, sowohl materieller als auch immaterieller Art, überfüllt sind. Es gilt für die Anbieter, die eigenen Produkte intensiver zu offerieren. Die Verkaufsförderung ist hier seit langemein weit verbreitetes Instrument zur Umsatz- bzw. Absatzsteigerung.
Unter den Instrumenten der Verkaufsförderung hat sich der Verkaufswettbewerb mit der Vergabe von Incentive-Reisen vornehmlich in verkaufsintensiven, d.h. außendienst-orientierten Branchen durchgesetzt. Die Wirkung dieses Anreizsystems ist hoch, aber relativ kurzfristig.
Um sich langfristig gegen die Konkurrenz durchzusetzen, bedarf es der Entwicklung neuer Absatzwege und einer gezielten Profilierung des Unternehmens. Dies geschieht nicht vorrangig durch die Technik, sondern in erster Linie durch die Menschen im Unternehmen. Das Humankapital ist zu der wichtigsten Erfolgskomponente geworden.
Die Anforderungen an die Mitarbeiter werden höher und komplexer. Von ihnen wird nicht nur der perfekte Umgang mit neuen Technologien erwartet, sondern darüber hinaus das Mitdenken und die Bereitschaft, sich ganz und gar für das Unternehmen einzusetzen. Letzteres kann nur durch eine Identifizierung mit der Philosophie,den Zielen und den Produkten und Leistungen des Unternehmens erreicht werden. Der Umgang aller Angehörigen eines Unternehmens miteinander und darüber hinaus mit Kunden, Händlern etc. spielt in der heutigen Kommunikationsgesellschaft eine immer größere Rolle. Soziale Kompetenzen der Mitarbeiter sind mehr denn je gefragt.
Ein genialer Kopf nützt oftmals dem Unternehmen wenig, wenn er sein Wissen und seine Ideen nicht kompetent vermitteln kann oder zur Teamarbeit unfähig ist. Sicheres Auftreten, Überzeugungskraft, gute Kommunikationsfähigkeit und eine positive Ausstrahlung zählen zu den sozialen Kompetenzen, welche heute an fast allen Arbeitsplätzen, zusätzlich zum Fachwissen, zu Erfolg führen und damit auch dem jeweiligen Unternehmen zugute kommen. Langfristige Motivationskonzepte werden daher verstärkt in Unternehmensziele aufgenommen.
Heute wird die Arbeit weniger als Dienst für andere oder als Pflichterfüllung gesehen. Sie dient zwar nach wie vor der Existenzsicherung, repräsentiert aber nicht mehr den Lebenssinn. Aufgrund verkürzter Arbeitszeiten aber auch längerer Ausbildungswege steht den Menschen heute wesentlich mehr freie Zeit zur Verfügung, die zur Verwirklichung persönlicher Ziele und Wünsche genutzt werden kann.
Wachsender Wohlstand und gesättigte Märkte lassen kaum materielle Wünsche offen. Die Bedürfnisse der Menschen sind heute eher immaterieller Art. Daneben bedeutet Freizeit nicht primär Regeneration von der Arbeit, sondern eher Spaß, Erlebnis und Anerkennung. Die heutige Freizeitgesellschaft ist eine Erlebnisgesellschaft. Der Konsum richtet sich nicht auf Lebensnotwendigkeiten, sondern auf Dinge, die das Leben schöner, angenehmer und erlebnisreicher machen. Aufgrund eines wachsenden Konsumangebotes der Freizeitindustrie, bei gleichzeitig stagnierendem Zeitbudget der Konsumenten hat sich inzwischen ein Trend zur Multioptionalität entwickelt, der sich beispielswe...