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Eine packende Geschichte über Liebe und Verrat, Mutterschaft und Frausein, Wut und BefreiungAls Lucy erfährt, dass ihr Ehemann Jake sie betrügt, soll eine verhängnisvolle Abmachung die Beziehung retten: Drei Mal darf Lucy Jake bestrafen. Wann und auf welche Weise, entscheidet sie. Ein gefährliches Spiel zwischen Rache und Vergebung entbrennt - und schließlich erwacht eine Seite in Lucy, die niemand erahnen konnte. Bildreich und sprachmächtig erzählt Megan Hunter eine atemberaubende, dunkle Geschichte über eine Verwandlung, aus der es kein Zurück mehr gibt."Das perfekte Buch für den ...
Eine packende Geschichte über Liebe und Verrat, Mutterschaft und Frausein, Wut und Befreiung
Als Lucy erfährt, dass ihr Ehemann Jake sie betrügt, soll eine verhängnisvolle Abmachung die Beziehung retten: Drei Mal darf Lucy Jake bestrafen. Wann und auf welche Weise, entscheidet sie. Ein gefährliches Spiel zwischen Rache und Vergebung entbrennt - und schließlich erwacht eine Seite in Lucy, die niemand erahnen konnte. Bildreich und sprachmächtig erzählt Megan Hunter eine atemberaubende, dunkle Geschichte über eine Verwandlung, aus der es kein Zurück mehr gibt.
"Das perfekte Buch für den Moment, wenn du etwas Böses tust und dich im Recht fühlst." Lydia Herms, Deutschlandfunk Nova
Als Lucy erfährt, dass ihr Ehemann Jake sie betrügt, soll eine verhängnisvolle Abmachung die Beziehung retten: Drei Mal darf Lucy Jake bestrafen. Wann und auf welche Weise, entscheidet sie. Ein gefährliches Spiel zwischen Rache und Vergebung entbrennt - und schließlich erwacht eine Seite in Lucy, die niemand erahnen konnte. Bildreich und sprachmächtig erzählt Megan Hunter eine atemberaubende, dunkle Geschichte über eine Verwandlung, aus der es kein Zurück mehr gibt.
"Das perfekte Buch für den Moment, wenn du etwas Böses tust und dich im Recht fühlst." Lydia Herms, Deutschlandfunk Nova
Megan Hunter, geboren 1984 in Manchester, lebt mit ihrer Familie in Cambridge. Ihr Debüt "Vom Ende an" erschien 2017 bei C.H.Beck auf Deutsch, die Rechte wurden auf Anhieb in zehn Länder verkauft. Der Roman stand auf der Shortlist für den Novel of the Year bei den Books Are My Bag Awards und auf der Longlist für den Aspen Words Prize, war Finalist bei den Barnes and Noble Discover Awards und gewann den Foreword Reviews Editor's Choice Award. Ebba D. Drolshagen, geboren 1948 in Büdingen, lebt als Übersetzerin, Autorin und Journalistin in Frankfurt am Main. Sie hat u.a. Romane von Lisa St Aubin de Terán, Edvard Hoem, Judith Barrington, Edith Wharton und James Hamilton-Paterson übersetzt.
Produktdetails
- Verlag: Beck
- Originaltitel: The Harpy
- Seitenzahl: 229
- Erscheinungstermin: 11. Juli 2024
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 123mm x 18mm
- Gewicht: 238g
- ISBN-13: 9783406822513
- ISBN-10: 3406822517
- Artikelnr.: 70168731
Herstellerkennzeichnung
C.H. Beck
Wilhelmstrasse 9
80801 München
produktsicherheit@beck.de
"Das perfekte Buch für den Moment, wenn du etwas Böses tust und dich im Recht fühlst.
Deutschlandfunk Nova, Lydia Herms
"Man fühlt sich wie in einem Krimi und wird doch nur Zeuge einer Ehe. Aber ist das nicht bisweilen dasselbe, wenn Betrug und Verhängnis ins Spiel kommen? Megan Hunter spielt virtuos mit beidem.
WELT am Sonntag, Barbara Weitzel
"Die Handlung folgt einem wohl komponierten Spannungsbogen, der an einen guten Thriller erinnert () unkonventioneller und sprachgewandter Roman (), bildgewaltig und gesellschaftlich hoch brisant. SWR 2, Helen Roth
"Der gnadenlose Blick auf die frauenfeindlichen Lebensumstände in den Beziehungen der gehobenen Mittelschicht () gehört
Deutschlandfunk Nova, Lydia Herms
"Man fühlt sich wie in einem Krimi und wird doch nur Zeuge einer Ehe. Aber ist das nicht bisweilen dasselbe, wenn Betrug und Verhängnis ins Spiel kommen? Megan Hunter spielt virtuos mit beidem.
WELT am Sonntag, Barbara Weitzel
"Die Handlung folgt einem wohl komponierten Spannungsbogen, der an einen guten Thriller erinnert () unkonventioneller und sprachgewandter Roman (), bildgewaltig und gesellschaftlich hoch brisant. SWR 2, Helen Roth
"Der gnadenlose Blick auf die frauenfeindlichen Lebensumstände in den Beziehungen der gehobenen Mittelschicht () gehört
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zu den Stärken von Hunters Roman, neben seinen Qualitäten als Psychothriller. (...) ein eindrucksvoll-verstörender Roman über Wut und Vergebung."
Tagesspiegel
"Glänzend." Rhein-Neckar-Zeitung, Oliver Pfohlmann
"Geschickt inszeniert, sprachlich hervorragend." Bremer Nachrichten, Simon Wilke
"Faszinierender Beziehungsroman () Ein Sturzflug zwischen Wahn und Wirklichkeit, mitreißend wie ein böses Märchen."
Brigitte, Angela Wittmann
"Ein sehr intensiver Roman. Ich habe ihn regelrecht eingeatmet." hr2 Kultur, Tamara Marszalkowski
"Großartiger, neuer Lesestoff. ELLE, Julia Loibl
"(Das Buch) ist fantastisch geschrieben. Es erzählt mit der Ich-Stimme den Verlust des Ichs () Hinreißend () unendlich raffiniert.
3sat Buchzeit, Barbara Finken
"Ein Roman, der unter die Haut geht und der vor allem die Spannung bis zur allerletzten Seite aufrechterhält." Rheinische Post
"Brillante Beschreibungen, poetische Fantasien und immer wieder Satzperlen." Freitag, Tom Wohlfahrt
"Megan Hunter blickt in ihrem Roman tief hinter die bürgerliche Fassade.
Kronenzeitung
"Ein Großteil dessen, was Megan Hunters Schreiben auszeichnet, ist ihr untrüglicher Sinn für die ganz neuartige, aber doch immer zugängliche Beschreibung von Gefühlen dies ist die fesselnde und psychologisch raffinierte Geschichte einer Beziehung im freien Fall."
Scotland on Sunday (UK)
"Was Die Harpyie uns bietet, ist die wunderschöne und poetische Geschichte einer Ehe und zugleich eine einfühlsame Charakterstudie eine Innenschau in einer wunderbaren Prosa und wenn sie beginnt, einem dunklen Märchen zu ähneln, breitet Die Harpyie ihre Schwingen aus."
NPR
"Megan Hunter schafft es, in kleinen Beobachtungen und großen Gedanken teils schaurig, teils poetisch über Familienleben, Frausein und Ehe zu schreiben." FLOW
"Ebenso einfühlsame Charakterstudie wie fesselnder Thriller, ein dunkles Märchen über die alte Frage, wie süß, wie heilsam gar Rache sein kann. Galore, Johannes Baumstuhl
"Hunter schreibt gleichzeitig intuitiv und prägnant über ihre wahren Themen: über das tabuisierte weibliche Begehren und weibliche Wut; über den Selbstverlust, der mit Mutterschaft einhergeht; über die Gewalt, die weibliche Körper durch das Gebären, aber auch durch Männer erleiden Die Spannung steigt an bis zu einem halluzinatorischen Schluss, der diesen erschütternden, an die Gegenwart angepassten, modernen Mythos deutlich von der Masse zeitgenössischer Ehe-Noirs abhebt."
Daily Mail
"Ich war total begeistert von dem Buch.
3sat, Gerd Scobel
"Es ist der sezierende Blick, der an diesem inneren Monolog fasziniert.
Die Rheinpfalz, Kai Scharffenberger
"Das düstere, etwas surreale Beziehungsmärchen um Liebe, Schmerz und Gewalt ist psychologisch interessant.
GONG HÖRZU
"Ein starker Roman über Liebe und Aufopferung. Ich habe ihn wahnsinnig geliebt."
Luiza Sauma, Autorin von "Luana"
"Die Harpyie ist ein nahezu perfektes Buch."
Kristen Roupenian, Autorin von "Cat Person"
"Ein wirklich packendes Buch wie ein langer, schöner Schrei."
Evie Wyld, Autorin von "All The Birds, Singing"
"Brillant. Eine zutiefst erschütternde, großartige Lektüre."
Daisy Johnson, Autorin von "Untertauchen"
Tagesspiegel
"Glänzend." Rhein-Neckar-Zeitung, Oliver Pfohlmann
"Geschickt inszeniert, sprachlich hervorragend." Bremer Nachrichten, Simon Wilke
"Faszinierender Beziehungsroman () Ein Sturzflug zwischen Wahn und Wirklichkeit, mitreißend wie ein böses Märchen."
Brigitte, Angela Wittmann
"Ein sehr intensiver Roman. Ich habe ihn regelrecht eingeatmet." hr2 Kultur, Tamara Marszalkowski
"Großartiger, neuer Lesestoff. ELLE, Julia Loibl
"(Das Buch) ist fantastisch geschrieben. Es erzählt mit der Ich-Stimme den Verlust des Ichs () Hinreißend () unendlich raffiniert.
3sat Buchzeit, Barbara Finken
"Ein Roman, der unter die Haut geht und der vor allem die Spannung bis zur allerletzten Seite aufrechterhält." Rheinische Post
"Brillante Beschreibungen, poetische Fantasien und immer wieder Satzperlen." Freitag, Tom Wohlfahrt
"Megan Hunter blickt in ihrem Roman tief hinter die bürgerliche Fassade.
Kronenzeitung
"Ein Großteil dessen, was Megan Hunters Schreiben auszeichnet, ist ihr untrüglicher Sinn für die ganz neuartige, aber doch immer zugängliche Beschreibung von Gefühlen dies ist die fesselnde und psychologisch raffinierte Geschichte einer Beziehung im freien Fall."
Scotland on Sunday (UK)
"Was Die Harpyie uns bietet, ist die wunderschöne und poetische Geschichte einer Ehe und zugleich eine einfühlsame Charakterstudie eine Innenschau in einer wunderbaren Prosa und wenn sie beginnt, einem dunklen Märchen zu ähneln, breitet Die Harpyie ihre Schwingen aus."
NPR
"Megan Hunter schafft es, in kleinen Beobachtungen und großen Gedanken teils schaurig, teils poetisch über Familienleben, Frausein und Ehe zu schreiben." FLOW
"Ebenso einfühlsame Charakterstudie wie fesselnder Thriller, ein dunkles Märchen über die alte Frage, wie süß, wie heilsam gar Rache sein kann. Galore, Johannes Baumstuhl
"Hunter schreibt gleichzeitig intuitiv und prägnant über ihre wahren Themen: über das tabuisierte weibliche Begehren und weibliche Wut; über den Selbstverlust, der mit Mutterschaft einhergeht; über die Gewalt, die weibliche Körper durch das Gebären, aber auch durch Männer erleiden Die Spannung steigt an bis zu einem halluzinatorischen Schluss, der diesen erschütternden, an die Gegenwart angepassten, modernen Mythos deutlich von der Masse zeitgenössischer Ehe-Noirs abhebt."
Daily Mail
"Ich war total begeistert von dem Buch.
3sat, Gerd Scobel
"Es ist der sezierende Blick, der an diesem inneren Monolog fasziniert.
Die Rheinpfalz, Kai Scharffenberger
"Das düstere, etwas surreale Beziehungsmärchen um Liebe, Schmerz und Gewalt ist psychologisch interessant.
GONG HÖRZU
"Ein starker Roman über Liebe und Aufopferung. Ich habe ihn wahnsinnig geliebt."
Luiza Sauma, Autorin von "Luana"
"Die Harpyie ist ein nahezu perfektes Buch."
Kristen Roupenian, Autorin von "Cat Person"
"Ein wirklich packendes Buch wie ein langer, schöner Schrei."
Evie Wyld, Autorin von "All The Birds, Singing"
"Brillant. Eine zutiefst erschütternde, großartige Lektüre."
Daisy Johnson, Autorin von "Untertauchen"
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Wenn eine betrogene Frau Rachegelüste entwickelt…
Inhalt:
Eines Abends erhält Lucy einen unerwarteten Anruf, der ihr plötzlich den Boden unter den Füßen wegzieht. Ihr Mann Jake hat sie mit einer Arbeitskollegin betrogen.
Lucy und Jake kommen überein, dass …
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Wenn eine betrogene Frau Rachegelüste entwickelt…
Inhalt:
Eines Abends erhält Lucy einen unerwarteten Anruf, der ihr plötzlich den Boden unter den Füßen wegzieht. Ihr Mann Jake hat sie mit einer Arbeitskollegin betrogen.
Lucy und Jake kommen überein, dass Lucy ihn dreimal bestrafen kann. Wann und wie, entscheidet sie.
Doch plötzlich erkennt sie dabei eine Seite an ihr, die sie vorher nicht für möglich gehalten hat.
Fazit:
Das grandiose Cover und der Klappentext haben mich sehr auf das Buch neugierig gemacht. Ich war gespannt und hatte keine Ahnung, wo die Reise in dem Buch hingeht. Und ich muss sagen, dass die Story doch sehr rachsüchtig ist, was ich einerseits verstehen kann, aber die Racheakte teilweise doch sehr unüberlegt sind.
Schön finde ich jedoch, dass die Autorin den Alltag mit den Kindern der Protagonistin sehr authentisch beschreibt. Auch finde ich die Vergleiche zu Harpyien der griechischen Mythologie sehr gut gewählt.
Da das Buch recht schlank ist, muss man als Leser auch zwischen den Zeilen lesen, was mir ganz gut gefällt.
Insgesamt ein sehr interessantes Buch, was auf jeden Fall bereichert.
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Gebundenes Buch
Es mögen Vermutungen sein, oder nur die blassen Schatten einer Ahnung, Gespinste und Befürchtungen welche man mit einem Schwenk der Hand zurück in das Reich der Lächerlichkeit verbannt und sich selbst einen Narr schalt. Wie oft werden diese nebulösen, gestaltlosen Schemen …
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Es mögen Vermutungen sein, oder nur die blassen Schatten einer Ahnung, Gespinste und Befürchtungen welche man mit einem Schwenk der Hand zurück in das Reich der Lächerlichkeit verbannt und sich selbst einen Narr schalt. Wie oft werden diese nebulösen, gestaltlosen Schemen Wirklichkeit? Wie oft holen einen genau die Geschichten ein welche man nur von anderen kennt oder hört – und sich dennoch gefeit fühlt gegen ähnliche Schicksale.
Klar kommt Jake öfter mal spät nach Hause, daran hat sich Lucy gewöhnt. Die Ehe ist glücklich, zwei Söhne, eine harmonische Familie, gute Jobs, ein feines Zuhause. So könnte man es von außen beschreiben. Aber im Inneren erwacht ein Dämon als Lucy erfährt dass sie betrogen wird. Das Leben wird aufrecht erhalten, wieder nach Außen, so tun als wäre nichts geschehen, wohl wissend dass man schon unter Beobachtung steht. Lucy kämpft, mit sich, mit ihrem Dämon, vergleicht sich mit einer Harpyie, deren Mysterium sie seit ihrer Kindheit erlegen ist, und schließt mit ihrem Mann einen folgenschweren Pakt: Sie darf Jake dreimal verletzen. Das Wie und Wann bleibt ihr überlassen …
Lucy wandelt sich, durchschreitet eine Metamorphose. Ihr Inneres, ihr wahrer Kern drängt nach außen, sucht seine Selbstbestimmung, und dabei geht es weder um Rache noch um Bösartigkeiten. Ihr ganzes Umfeld steht unter ihrer Beobachtung, ihrer Analyse. Sie degradiert Bekannte und Freunde, denen unbewusst schon lange dieses Prädikat entzogen wurde, zu jenen Statisten ihres Lebens zu welchen sie schon lange geworden sind. Der Schein nach außen, die gesellschaftliche Harmonie ist nicht mehr wichtig, es wissen ja eh schon alle was passiert ist. Lucy wandelt sich zu einer unabhängigen Frau, findet ihr wahres Selbst, losgelöst von der braven Vorzeige-Gattin und Familienmutter.
Die Geschichte ist sehr intensiv, der Aufbau spannend und faszinierend. Ein dunkler Schatten, von dem man nicht weiß ob er noch düsterer wird oder sich in Licht auflöst, gleitet den Leser von Seite zu Seite, macht es interessant und fesselnd, außergewöhnlich. Es ist schwer in Worte zu fassen wie sich die Eindrücke beim Lesen ergeben … darum: Lest das Buch!!!
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Gebundenes Buch
Wie im Theater geht der Vorhang auf. Ein Schnitt der Rache. Lucy und Jake. Jake und Lucy. Vanessa. V. Jake und Vanessa.
Jake geht Lucy fremd. Die perfekte Familienidylle zerbricht. Mechanisch, wie einem Roboter gleich, funktioniert Lucy, kümmert sich um beide Söhne. Dreimal darf sie …
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Wie im Theater geht der Vorhang auf. Ein Schnitt der Rache. Lucy und Jake. Jake und Lucy. Vanessa. V. Jake und Vanessa.
Jake geht Lucy fremd. Die perfekte Familienidylle zerbricht. Mechanisch, wie einem Roboter gleich, funktioniert Lucy, kümmert sich um beide Söhne. Dreimal darf sie sich rächen. Jake spürt, dass sie ihm weh tun will. Eine Metamorphose beginnt, ein Zurückgleiten in frühere Tage, eine Verwandlung in eine frühere, vergangene Form, die eine neue Zukunft sucht. Sturmwinde und Gewitter ziehen auf. Dunkelheit breitet sich aus, bricht sich Bahn.
Ich betrachte das geschlossene Buch, würde gerne noch einmal die ungewöhnlichen und unheimlichen Atmosphären einatmen, fürchte jedoch die Finsternis. Ein Inferno entfacht, Selbstzerstörung trifft auf Selbstfindung. Es geht unter die Haut, es schnürt einem die Kehle zu und man vergisst zu atmen. Schauer überkamen mich immer wieder, während ich Zeile um Zeile in dieser Geschichte gefangen war, weil mich die Harpyie hineinzog mit ihren Krallen.
Die Harpyie - ein Mischwesen aus Frau und Vogel. Ein Fabelwesen der griechischen Mythologie.
"Ein Blackout. Doch ich stellte fest, dass dieses Dunkel voller Löcher war, winzige Erinnerungssplitter quollen hervor, einer nach dem anderen. Ein scharfer Geruch, das Drehen eines Kopfes. Hände an meiner Hüfte, auf meiner Kehle. Meine Schuld."
Eine herausragende Lektüre, die ich gerne weiterempfehle. Intensiv, düster, beklemmend, außergewöhnlich und gefährlich. "Die Harpyie" besticht durch ihre Optik und ihren Inhalt. Schwarz wie meine Seele - dachte ich noch leichtsinnig. Die Harpyie bewies mir, dass es viele Nuancen von Schwarz gibt und mein Schwarz das Rosa aller Nuancen ist.
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